Interaktive Lernmethoden wie Rollen- und Planspiele oder partizipative Konferenzsimulationen ermöglichen ein vertieftes Verständnis von Politik und gesellschaftlichen Prozessen. Planspiele und Simulation trainieren aktiv Partizipation und Interessenwahrnehmung für reales Handeln und tragen zu einem vertieften Verständnis von komplexen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen bei. Jetzt bewerben und Trainer für Planspiele, Simulationen, partizipative Konferenzsimulationen werden!

 

WER:

Mitglieder der deutschen Minderheit aus Polen, Rumänien, Russland, Tschechien und der Ukraine mit Interesse an der Organisation und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen der (politischen) Bildung (je vier Teilnehmer/innen pro Land)

WAS:

Einwöchiges Seminar mit Workshops, Praxiseinheiten und Gruppendiskussionen zum Thema politische Teilhabe und Demokratielernen mit Experten aus Deutschland

ERGEBNIS:  

Entwicklung eines eigenen Planspiels zur Durchführung mit Jugend- und Erwachsenengruppen in den jeweiligen Heimatregionen vor Ort im Herbst/ Winter 2015. 

ZIELE:

  • Vermittlung von Wissen im Bereich der politischen Bildung im allgemeinen und der demokratiepädagogischen Methode der partizipativen Konferenzsimulation im besonderen
  • Stärkung und Sichtbarmachung der deutschen Minderheiten (DMi) als bedeutende zivilgesellschaftliche Akteure in ihren Heimatländern
  • Regelmäßige Durchführung von Planspielen an u.a. Schulen und damit Förderung von Demokratiekompetenz und Aktivierung von (jungen) Mitglieder der DMi in den Gemeinden, Regionen und Ländern

WANN und WO?

1. bis 7. September 2015 in Duisburg (Deutschland)

KOSTEN:

Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. Unterkunft und Verpflegung werden gestellt, Reisekosten bis max. 400 EUR erstattet.

ZERTIFIKAT:

Jede/r Teilnehmer/in erhält nach Abschluss des Projekts ein Zertifikat über seine/ihre Teilnahme.

Bitte bewerben Sie sich per E-Mail an: grimke@ifa.de  

Kontakt:
ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Projektleitung: Marita Grimke 
E-Mail: grimke@ifa.de
Tel.: +49.711.2225.128
Homepage: www.ifa.de/foerderung/integration-und-medien.html 

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland.