Übung macht den Meister. So klingt das berühmte deutsche Sprichwort. Und dies wurde in Omsk in Rahmen der kreativen Werkstatt “Geschichte verbindet- Kultur bereichert“ bewiesen, die von 26 bis 29. November stattfand.
Hier trafen sich die talentvolle schöpferische und aktive junge Leute um neue Erfahrungen zu sammeln und ihre kreative Fähigkeiten in neuen Richtungen zu entwickeln.
Zum 3 Mal öffnete die Türe dieses Projekt für die Mitglieder der Jugendklubs, die sich für Theater, Massenmedien, einige kreative Arbeit interessieren und vor allem nach Selbstentwicklung streben und den Wunsch haben, dabei ihre Kultur und nationale Identität zu bewahren.
Alle Teilnehmer hatten Möglichkeit, sich für einen aus 4 Workshops nach ihren eigenen Geschmack zu entscheiden und ihre Kräfte auf neuer Gebiet der Kreativität zu erproben.
Die Arbeit ging flott von der Hand in 4 Workshops:
-JuMa TV, wo sich die Teilnehmer mit Massenmedien beschäftigen und neue Möglichkeiten der Arbeit mit Video entdeckten.
In Improtheater mit der Genie von Alexej Steier entwickelten unsere begabte junge Leute ihre Fähigkeiten in Imprivisation und versuchten ihre Gefühle auszudrücken.
Eigentlich konnte man kaum ohne Tanzen auskommen. Und Marina Zhuzhgova stellte den TN schon gewohnte Tanzen in neuer Interpretation. Verschiedene Richtungen: Walzer, Hip-Hop, und natürlich unser beliebtesten Tanz – Polka.
– Diese kreative Werkstatt ist unvorstellbar ohne ein der wichtigsten Teilen der Kultur der Russlanddeutschen – Deutsche Sprache. Dies Workshop wurde von E. Prischchepa und M. Onishchuk geleitet, wo neuen Formen der Spracharbeit in JK und JO präsentiert wurden.
Am 28. November, als schon letzte Vorbereitungen zur Abendveranstaltung beendet waren, trafen sich alle TN und Gäste des Projekts im gemütlichen Raum und wir teilten unsere Erfahrungen und hatten echt tolle Möglichkeit noch ein Mal diese Momente gemeinsam zu erleben in solch schöner Zeit –gleich vor Ersten Advent.
Angelika Gunko,
«Über das Limit»