Das Seminar brachte mehr als 30 Teilnehmer aus 12 Ländern zusammen – Vertreter der europäischen nationalen Minderheiten aus Dänemark, Österreich, Deutschland, Rumänien, der Slowakei, der Schweiz, Serbien und anderen Ländern. Das Seminar zielte darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen nationalen Minderheiten von Staaten zu erweitern und zu stärken.
Der Jugendring der Russlanddeutschen wurden von den Mitgliedern des JdR Vorstandes, Nelly Artes und Maria Becker vertreten. Sie besuchten viele spannende Workshops und Podiumsdiskussionen zu Themen wie “Minderheitenrechte sind Menschenrechte”, „Verletzung und Schutz der Menschenrechte”.
Das Hauptziel des Seminars bestand darin, Verständnis dafür zu schaffen, dass die Menschenrechte universell sind und allen Menschen unabhängig von ihrer Nationalität gehören.
Junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern kamen zusammen, um die Rolle und das Konzept der Minderheiten in der modernen Welt neu zu überdenken und verschiedene Themen zu diskutieren: “Wie kann man auf die aktuellen Herausforderungen für Minderheiten in einem demokratischen Regime reagieren? Wie kann man den Status von Minderheiten ändern?“.
Hauptaufgaben des Seminars:
- die Teilnehmer zu motivieren, mehr über Menschenrechtsarbeit zu lernen;
- Verständnis, Wissen und Grundfähigkeiten im Bereich des Menschenrechtsschutzes zu erwerben;
- besseres Verständnis über die Zusammenarbeit und Beziehungen zwischen Einzelpersonen, Gruppen und den Rechten der Nationen zu entwickeln;
- Verstehen der Herausforderungen der heutigen, sich verändernden Welt im Kontext und in der direkten Beziehung zu den Menschenrechten und wie sie verletzt und umgesetzt werden;
- durch die Organisation von Workshops sollen die Fähigkeiten des kritischen Denkens als Instrument zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung der Menschenrechte entwickelt und verbessert werden.