Ziel der Veranstaltung war der Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen deutschen Jugendorganisationen aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Georgien, Moldawien, Kirgisistan, Usbekistan und Kasachstan.

Die Konferenz umfasste zwei Informationsblöcke: “Jugendarbeit in Zeiten von Corona” und “Was bewegt Russlanddeutsche Jugendliche».

Zuerst diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Jugendarbeit im Kontext der Pandemie: wie haben sich Organisationen an den Änderungen angepasst? Welche Ergebnisse haben sie erreicht?

Nelly Artes, Vorstandsmitglied des JdR, stellte die Online-Arbeit des Jugendrings der Russlanddeutschen und seiner Mitgliedsorganisationen vor: Briefing für die Gewinner und Preisträger des Projekts #Preis_JdR2019, lyrische Abende, Livestreams mit Aktivisten der Jugendclubs zu verschiedenen Themen usw. Die Teilnehmer teilten auch die bei der Arbeit aufgetretenen Schwierigkeiten und diskutierten Wege zu deren Lösung.

Im Informationsblock “Was bewegt Russlanddeutsche Jugendliche” stellte jede Organisation eines ihrer erfolgreichsten Projekte vor. Wiktoria Wagner, Leiterin des Jugendclubs “JudendVitamin” aus Nowosibirsk, berichtete über ihre Teilnahme am ethnokulturellen Lager-Seminar «Jugenddorf» im Jahr 2018 und darüber, wie das Projekt in diesem Jahr durchgeführt werden soll. 

Anschließend diskutierten die Teilnehmer die Möglichkeiten und Ideen für weitere internationale Partnerschaften. Ein wichtiger Teil der Konferenz war die Diskussion zur Rolle der Religionen und Identitäten in den Aktivitäten der Organisationen.