Zu der Veranstaltung waren offizielle Gäste eingeladen: Vorsitzender МОО НМО Jugendring der Russlanddeutschen Evgenij Vagner; Vorsitzender der Jugendregierung des Gebietes Swerdlowsk – Jewgenij Koschukhov (Евгений Кожухов); Vorsitzender der deutschen National-Kulturellen Autonomie des Gebietes Swerdlowsk – David Krieker; Vorsitzende der National-Kulturellen Autonomie in Jekaterinburg – Marina Bychkowa; der Experte für Jugendprogramme der Abteilung für Jugendpolitik des Gebietes Swerdlowsk – Maksim Sannikov. Das Treffen wurde von der Leiterin vom #JdR_Büro Anastasia Plotnikova moderiert. Nach der Eröffnung haben die Teilnehmer ihre Arbeit in Workshops begonnen.
Im Rahmen des Workshops „Internationale Arbeit“ haben die jungen Russlanddeutschen an einer Diskussionsrunde zu den aktuellen Themen des internationalen Jugendaustausches teilgenommen. Sie haben sich außerdem mit den Formen der staatlichen Unterstützung des Jugendaustausches vertraut gemacht, theoretische Kenntnisse und praktische Tipps zu der Organisation des Austausches bekommen. Zum Beispiel, Hilfe bei der Visumbeantragung für die Teilnehmer.
Die Teilnehmer des Workshops „Medienschule“ haben sich mit dem Konzept der Informationsarbeit des Jugendrings der Russlanddeutschen bekannt gemacht. Zusammen mit Jewgenij Machleidt haben sie die Grundlagen zur Videoaufnahme, den Prozess des Filmemachens: von der Idee bis zur Montage kennengelernt. Eine der Aufgaben der Teilnehmer ist über die Ereignisse des Projekts in den sozialen Netzen zu berichten.
Und die Leute, die sich mit der sozialen Arbeit beschäftigen, haben sich auf dem Weg zum Haus der Nationalitäten des Urals gemacht, um die Vertreterinnen der älteren Generation zum Weltfrauentag zu gratulieren. Das Treffen war einfach herrlich! Zwei Generationen an einem Tisch! Sie haben nicht nur russische, sondern auch deutsche Lieder gesungen: Schön ist die Jugend, der Tag der Liebe, Damm-Damm und andere. Der Vorsitzende des Jugendrings, Eugen Wagner hat alle mit einem Gedicht verzaubert. Einige haben über die Traditionen und Geschichte ihrer Familien und der Stadt erzählt, die Gedichte in der deutschen und russischen Sprache rezitieret. Eine Dame hat ihr Rezept des Rivelkuchens verraten und paar Worte aus der Bibel vorgelesen, wie man die Hoffnung in unserem Leben braucht.
Ohne Experimente kann ein Labor nicht auskommen! Der Tag endete mit kulinarischen Experimenten. Die Projektteilnehmer haben gemeinsam die berühmtesten Nachspeisen der Russlanddeutschen gebacken: Rivelkuchen, Krebli und die Kekse aller Arten. An der Bar konnte man ein Glas Apfelschorle gegen ein Fakt aus der Gesichte der Russlanddeutschen bekommen.