Wie Eugene Wagner, Vorsitzender des JdR, in seiner Eröffnungsrede bemerkte, wurden im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie fast alle föderale Projekte im Online-Format durchgeführt. So konnten die JdR-Aktivisten verschiedene Streaming-Plattformen nutzen und zahlreiche Livestreams durchführen.
Der erste Arbeitstag war der Zusammenfassung der Ergebnisse im Jahr 2020 sowie den Berichten über die Arbeit in verschiedenen Bereichen gewidmet.
Am nächsten Tag machten die Teilnehmer des Treffens bei der Online-Aktion #meineMuttersprache anlässlich des Tages der Muttersprache mit und teilten ihre Lebensmottos in sozialen Netzwerken.
Darüber hinaus wurde ein Seminar “Vier Stufen der Entwicklung von Jugendorganisationen” organisiert, das JdR-Konzept für 2021-2023 vorgestellt und Pläne für das laufende Jahr besprochen. Am Abend trafen sich alle zu einem lyrischen Abend, bei dem die Teilnehmenden ihre Lieblingslieder auf Russisch und Deutsch sangen.
Am 22. Februar führte Anna Parfenewa, Direktorin der Jugendrings der Russlanddeutschen, den Workshop “Leiter der Partizipation von Roger Hart“ durch und erzählte über die Stufen der Partizipation bei den Jugendlichen. In der anschließenden Diskussion erörterten die Teilnehmer Tools zur Steigerung der Motivation und des Engagements junger Russlanddeutscher.
Die Teilnehmer beschäftigten sich mit der Planung der Veranstaltungen zum 25-jährigen Jubiläum des Jugendrings der Russlanddeutschen. Das Jubiläum wird am 17. März 2022 gefeiert. Es wurden auch Arbeitsgruppen gebildet, die in diesem Jahr Projekte vorbereiten, organisieren und durchführen werden.
Am Ende des Treffens erhielten die Teilnehmer Dankschreiben von der Föderalen Nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen und dem Internationalen Verband der Deutschen Kultur für ihren Beitrag zur Entwicklung und Stärkung der Jugendbewegung der Russlanddeutschen.