Kunstakademie «Staatjugend” fand in der Region Saratow statt

Vom 16. bis 24. August versammelten sich Aktivisten der russlanddeutschen Jugendclubs und -Organisationen der Regionen Südwest und Wolga am Ufer der Wolga. Die Kunstakademie war dem 80. Jahrestag der Deportation der Sowjetdeutschen gewidmet. Die Teilnehmer lernten die deutsche Sprache und die Geschichte der Russlanddeutschen, besuchten verschiedene Workshops und präsentierten die Theateraufführung „Geschichte durch die Zeiten“.

 

Der Jugendclub “RuDeKinder” feierte Jubiläum

Der Jugendclub der Russlanddeutschen «RuDeKinder» wurde vor 20 Jahren in Kaliningrad gegründet, um junge Russlanddeutsche der Stadt mit den Traditionen, der Geschichte und der Kultur ihres Volkes vertraut zu machen. Wir wünschen den Mitgliedern des Clubs, dass sie sich weiterhin so aktiv engagieren, ihre Ziele erreichen und Freude an ihren Aktivitäten haben.

 

 

In Kusbass fanden ethnokulturelle Jugendtreffen statt

Vom 18. bis 22. August fanden in der Region Kemerowo die ethnokulturellen Jugendtreffen zum 80. Jahrestag der Deportation der deutschen Bevölkerung aus den Wolga-Regionen statt. An der Organisation der Veranstaltung nahmen Aktivisten des Regionalen Deutschen Jugendverbandes der Region Kemerowo – RJdR42 teil. Während des Projekts lernten die jungen Teilnehmer die Geschichte der Russlanddeutschen kennen (besondere Aufmerksamkeit wurde dem Thema Deportation und Trudarmee gewidmet ), schauten sich thematische Filme an, entwickelten kreative Medienprodukte.

 

JdR Projektwoche in der Region Saratow beendet

Das Projekt für die Leiter und Aktivisten der JC und des JO RD der RD war zeitlich auf den 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen abgestimmt. Vom 18. bis 25. August beschäftigten sich die Teilnehmer in drei Bereichen: Schule für Identität, Entwicklung und Kreation von Brettspielen in der Landeskunde, Geschichte und Kultur der RD sowie Informationsarbeit. Zu diesem Programm gehörten auch Workshops, Treffen der Clubs für Liebhaber der deutschen Sprache, ethnokulturelle Pausen.

 

Die JdR Mitglieder nahmen am internationalen Camp “Dialog” teil

Vom 22. bis 28. August fand in der Region Kaluga in dem ständig erweiterten ethnographischen Park-Museums “ETNOMIR” das internationale Jugendcamp “Dialogue” statt. Den Jugendring vertraten Tim Evert (Region Moskau), Anastasia Afonichkina (Murmansk), Anastasia Malysheva (Orenburg), Ekaterina Zorina (Region Kirov) und Agness Herbrant (Region Kaliningrad). Ziel des Camps im Jahr 2021 war es, die Arbeit von Jugendorganisationen im Bereich des interkulturellen Dialogs im Kontext der COVID-19-Pandemie und der Klimakrise zu verbessern.

 

Das Projekt “Sommeruniversitäten. Ural.org ” zum vierten Mal in Magnitogorsk durchgeführt

Das Projekt fand vom 27. bis 30. August statt und brachte Teilnehmer aus der ganzen Region zusammen: Syktywkar, Perm, Ischewsk, Glasow, Jekaterinburg, Tjumen und aus anderen Städten. Die Jugendlichen nahmen an Workshops zu zwei Themen teil: „Kreative Spracharbeit mit der Jugendlichen“ und „Kreative Informationsarbeit mit der Jugendlichen“. Die Teilnehmer machten auch einen Rundgang durch Magnitogorsk, nahmen an der Veranstaltung teil, die dem Tag des Gedenkens und der Trauer der Russlanddeutschen gewidmet wurde. Außerdem wurde für Teilnehmer eine Fotosession in Nationaltrachten organisiert.

 

Es ist gedeckt!

Am 20. August nahmen die Aktivisten des Jugendclubs «Jula» aus Abakan an der Meisterklasse zur Zubereitung deutscher nationaler Gerichte “Reise durch die deutsche Nationalküche” teil. Die Jugendlichen lernten, wie man solche Gerichte wie Kleß mit Kraut und Fleisch, Krebel, Apfelkuchen, Sandteiggebäck, Schnitzsuppe (eine Suppe aus getrockneten Früchten) kocht, und beteiligten sich an einem Quiz, wo die Gewinner die Bücher für die Rezepte erhielten.

 

Deutsche Jugend nimmt an Netzwerk-Aktionen teil

Netzwerk-Aktionen vereinigen Vertreter von Jugendorganisationen und Clubs der Russlanddeutschen in ganz Russland. In der zweiten Augusthälfte nahmen die russlanddeutschen Jugendlichen aktiv an der Aktion «Gestalt des Volkes» teil und erzählten über ihrer Ansicht zur Nationaltracht der Russlanddeutschen. In der Oblast Omsk, Nabereschnyje Tschelny und Nowosibirsk fand PicknickJDR (#ПикникНМО) statt. Die Aktivisten des Jugendclubs “Indigo” unterstützten auch die ökologische Aktion #PflanzenmitMK: Sie pflanzten Eberesche und niedrigwüchsigen Wacholder auf dem Gelände der Pachomov-Filiale des Asowschen Zentrums für deutsche Kultur.

 

80 Jahre Deportation der deutschen Bevölkerung der UdSSR

Am 28. August 1941 wurde vom Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR der Erlass über die Deportation der Wolgadeutschen beschlossen. Damit begann der Leidensweg der Sowjetdeutschen. Die deutsche Jugend Russlands ehrt das Andenken an alle Sowjetdeutschen, die diese schrecklichen Ereignisse überlebt haben. Zum 80.Jahrestag versuchten die Teilnehmer des JdR-Projekts “Projektdurchgang für die Führungskräfte und Aktivist*innen der JO und JC der RD”, das Dekret über die Abschiebung zu verstehen, die Absurdität und unlogische Vorwürfe und Argumente zu zeigen, die das deutsche Volk der UdSSR erfaßten. Thematische Videos wurden von der Kemerowo-Jugend von der Organisation RNMO 42 vorbereitet. Aktivist*innen des Clubs “JugendVitamin” aus Nowosibirsk nahmen an der Netzwerkaktion “Licht des Lebens” teil, die Blumen zu den Denkmälern der Opfer der Repression legten Aktivist*innen des Clubs “Grenzlos”, und auch Vertreter des Clubs “Über das Limit” zusammen mit der Organisation “Miteinander Füreinander” in Omsk, der Organisation “Edelweiß”, Jugendclubs “Jula” in Abakan und “Servus” in Irkutsk. An den Veranstaltungen nahmen auch die Jugendclubs “Zukunft” (Orenburg), “JUNGBRUNNEN” (Stavropol) und der Club “Warum бы и nicht”.

 

Die Russlanddeutschen aus Nabereschnije Tschelni unterstützen die internationale Zusammenarbeit

Der Jugendclub “Inspiration” nahm an Veranstaltungen zum Tag der Republik Tatarstan teil. Am 30. August präsentierte die Aktivistin des Clubs Alina Grebnewa (Rhein) in einem festlichen Konzert einen Auszug aus dem berühmten und in Tatarstan geliebten Lied “Tugan tel” (“Muttersprache”) zu den Gedichten des großen tatarischen Dichters Gabdulla Tukaja.