Die Jugend aus Kaliningrad begann das Jahr mit guten Taten

Am 8. Januar organisierten die Aktivisten des Jugendklubs der Russlanddeutschen in Kaliningrad „RuDeKinder“ eine Fahrt nach Gusew zum Zentrum Zentrum für Kinder ohne elterliche Fürsorge „Rostok“. Die Aktivisten sammelten Neujahrsgeschenke für Kinder, führten ein Unterhaltungsprogramm mit einer ethnokulturellen Komponente durch: sie sangen Lieder auf Deutsch, brachten den Kindern den deutschen Vogelbeerbaum-Tanz bei.

 

Das Treffen der russlanddeutschen Jugend mit dem deutschen Generalkonsul 

Am 20. Januar fand in Tomsk zum ersten Mal der Neujahrsempfang von Bernd Finke, dem deutschen Generalkonsul in Sibirien und im Fernen Osten statt. Die Vertreter von JdR und Jugendklub „IMMERJUNG“ besuchten die Veranstaltung und erzählten dem Konsul über den Jugendring. Die Teilnehmer bedanken sich herzlich bei Herrn Finke für die Einladung und freuen sich auf neue Treffen!

 

Kreativtreffen „Damals und heute“

Am 28. Januar fand im Deutsch-Russischen Haus Nowosibirsk ein kreatives Treffen statt.  Der Jugendklub „JugendVitamin“ setzt die kulturellen Traditionen seiner Vorfahren fort. Die Veranstaltung bot Gedichte und Lieder auf Deutsch und herzliche Gespräche über das kulturelle Erbe der Russlanddeutschen. Die Teilnehmer lösten auch historische Rätsel und erstellten Sprüche.

 

Deutsche Jugend präsentiert die Kultur des Volkes

Aktivisten des Jugendclubs „DeStuVe“ (Murmansk) nahmen am „Fest der Freundschaft“ teil.  Die Clubmitglieder präsentierten auf der Ausstellung Puppen der 70er Jahre, Bücher zur Geschichte und Ethnographie der Russlanddeutschen, die Enzyklopädie „Deutsche aus Russland“, Zeitschriften und Zeitungen in deutscher Sprache, Gläser vom Oktoberfest und vom Weihnachtsmarkt in Augsburg. In Nabereschnije Tschelny nahmen Vertreter des Jugendclubs “Inspiration” nahmen am mehrsprachigen Lesewettbewerb “Jede Sprache eines Volkes ist schön und reich” anlässlich des Tages der Muttersprache teil. Die Clubmitglieder trugen das Gedicht “Paradox” von Sonja Jahnke auf Deutsch und Russisch sowie Goethes “Die schöne Nacht” vor.

 

Zu Gast bei Brenings

Der Besuch der Ausstellung „Zu Gast bei Brenings“ im Staatlichen Kunstmuseum der Republik Tatarstan ist eine gute Tradition des Jugendklubs „Perlenkette“. Dieses Jahr war keine Ausnahme. An Exponaten und Informationen finden die Teilnehmer immer wieder Neues für sich. Diesmal haben sie solche Entdeckungen wie eine Mütze aus Bändern, Perlenstickereien, die Autobiografie von Rudolf Arnoldowitsch und die Tatsache, dass Arnold Iwanowitsch als erster in Kasan anfing, Farbfotografien zu machen.

 

Ein neues Hobby der Teilnehmer der Jugendorganisation „Jugendheim“

Im Januar nahmen Aktivisten der Jugendorganisation „Jugendheim“ an mehreren Malworkshops teil. Sie malen Bilder, singen Lieder auf Deutsch, diskutieren über das Zeichnen mit der rechten Hand und was es damit auf sich hat, besprechen, wie sich das Zeichnen eines Erwachsenen von dem eines Kindes unterscheidet und bewerten ihre Kunst aus der Nähe und aus der Ferne.

 

Plakat über die deutsche Sprache und Kultur 

Der Jugendclub “Zukunft 2.0” hat in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für deutsche Sprache, der Fakultät für Fremdsprachen der Orenburger staatlichen pädagogischen Universität und der Schule Nr.61 ein Plakat über die deutsche Kultur in Orenburg erstellt. Die Jugendlichen haben die Geschichte der Bildungseinrichtungen, aktuelle Nachrichten über die deutsche Sprache und Veranstaltungen, die in diesen Organisationen durchgeführt werden, präsentiert. Das Plakat wurde dem deutschen Hof des Kulturkomplexes “Nationales Dorf” überreicht, es ist für alle zugänglich.

 

Jugendklub “Wolga Welle” hat einen Spaziergang durch “deutschen Saratow” unternommen

Erkenntnisreiche Führung ist im Rahmen des Projekts „Stadtgeschichten über die Deutschen in Russland“ stattgefunden. Mithilfe eines einzigartigen Online-Reiseführers durch deutsche Orte in russischen Städten haben die Jugendlichen in die Geschichte der berühmten Gebäude der Stadt eingetaucht: das Konservatorium, das Bender-Haus, das Gymnasium Küfeld, der Palast der Schönen Elena und haben etwas Neues über das Leben der prominenten Russlanddeutschen erfahren.

 

Brettspiele machen nicht nur Spaß, sondern sind auch lehrreich

Das JdR-Projekt „Der Weg zu NRO“ führt alle in das Brettspiel-Training „Der Weg zu NRO: vom Aktivisten zum Experten“ ein. Im November letzten Jahres fand in Moskau ein Offline-Meeting statt, im Dezember versammelten sich alle, die ein solches Training durchführen wollten, online, ein ähnliches Online-Meeting fand am 29. Januar statt. Zoom brachte Neulinge und diejenigen zusammen, die das Spiel bereits erhalten und sogar in der Praxis ausprobiert haben. So fanden im ersten Monat des Jahres die Treffen „Der Weg zu NRO“ in Moskau und Nowosibirsk statt. Die Teilnehmer – Aktivisten des JK „Warum бы и nicht“ (Moskau) und Vertreter der Betreuergruppe „Günstiger Wind“ (Nowosibirsk) – gingen ihren eigenen Weg vom Aktivisten zum Experten in einem Spielformat.

 

“Tolles Diktat”

Vom 21. bis 27. Februar findet auf Initiative der gesellschaftlichen Organisationen der Russlanddeutschen zum 10. Mal die gesamtrussische offene Aktion „Tolles Diktat“ statt, um die deutsche Sprache zu popularisieren und eine Kultur des literarischen Schreibens auf Deutsch zu entwickeln. Eingeladen sind Schüler, Lehrer und Studenten russischer und ausländischer Universitäten sowie alle, die Deutsch studieren und ihre Kenntnisse testen möchten. Sie können ein Diktat am 21. Februar online schreiben oder während der Aktionszeit auf eine der Offline-Sites in verschiedenen Städten Russlands kommen.

 

Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Diana Rajewa, Sabina Achmedowa, Marija Iwanowa (Hirsch), Darija Nikonowa (Biechert) und Alexandra Derksen vorbereitet und von Galina Meladse, Elena Klassen, Alexandra Derksen, Polina Wolkowa und Bogdana Jurkina ins Deutsche übersetzt.