Jugend in einer ethnokulturellen Welt
Am 2. April endete das überregionale Projekt „Jugend in einer ethnokulturellen Welt“. Es brachte Teilnehmer aus verschiedenen Regionen des Landes zusammen – von Petrosawodsk bis Barnaul. Eine Woche lang lernten die deutschen Jugendlichen im Online-Format die Grundprinzipien der Vorbereitung und Organisation der Arbeit in ihren Jugendclubs und auf überregionaler Ebene kennen. Auf dem Projektprogramm standen Sprachtreffen, das Kennenlernen von Förderwettbewerben in der Selbstorganisation der Russlanddeutschen, der ethnokulturelle Literaturabend „Glaube an die Liebe“ und die Erarbeitung von Projektinitiativen.
Das Freiwilligenzentrum beim DRH Moskau eröffnet
Am 8. April fand in der Halle „Berlin“ des Kultur- und Geschäftszentrums “Deutsch-Russisches Haus Moskau” das erste Treffen des Freiwilligenzentrums statt. Daran nahmen Jugendlichen teil, die sich für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im Kulturbereich interessieren. Die Aktivisten des Moskauer Jugendclub „Warum бы и nicht” schlossen sich dem Freiwilligenzentrum an.
Lass uns Deutsch sprechen
Der Nowosibirsker Jugendclub “Hey, Leute!“ organisierte ein Treffen im Format eines Sprachclubs. Die Veranstaltung fand im Raum des Freiwilligenkorps von Gebiet Nowosibirsk statt. Die Aktivisten des Clubs und die Gäste erfuhren viel Wissenswertes übereinander, diskutierten über das Hobby und tauschten ihre Eindrücke aus.
In Saratow wurde das Workshop zu Sprüchen durchgeführt
Die Mitglieder des Jugendclubs “WolgaWelle” haben sich der Kultur der Russlanddeutschen angeschlossen. Die Teilnehmer des kreativen Workshops wählten ihren Lieblingstext für den Spruch aus, schrieben ihn in gotischer Schrift und verzierten das Werk mit dekorativen Elementen. Jeder nahm seinen eigenen Spruch mit, um sein Haus zu schmücken.
Präsentation der Kultur von Russlanddeutschen
In Engels fand ein ethnokultureller Unterricht statt, der der Tracht der Russlanddeutschen gewidmet war. Die Vertreter vom Jugendclub “Dein Blick“ erzählten den Kindern anhand des Hilfsbuchs „Kleider machen Leute“ von der Tracht der Russlanddeutschen. Die Schülerinnen und Schüler lernten die deutschen Benennungen der Trachtenelemente kennen und kleideten auch Papierpuppen in traditionelle Trachten.
Jugendorganisation “UNIT” setzt seine Reise in der Altai Region fort
Die Vorstandsmitglieder besuchten im Rahmen des Projekts “Jugendtreffen“ das Dorf Polkownikowo, Rajon Kossichinskij. Für die Teilnehmer des Treffens wurden Spiele zur Kommunikation, Teaminteraktion und zum logischen Denken abgehalten. Mit Hilfe des Mind-Mapping-Tools beschrieben die Aktivisten detailliert zwei Veranstaltungen, die sie in diesem Jahr durchführen.
«Raumschiff» wurde nach dem Namen von einem Russlanddeutschen benannt
Am 12. April haben die Aktivisten des Jugendclubs „Inspiration“ an der Veranstaltung „Wie viel wissen Sie über den Weltraum“ teilgenommen. Das intellektuelle Unterhaltungsprogramm für Kinder und Erwachsene von 10 bis 30 Jahren wurde vom Klub der Liebhaber der krjaschener Kultur „Igenei“ organisiert. Die Aktivisten haben ihr Team – ein Raumschiff – „Rauschenbach“ genannt, nach dem berühmten sowjetischen und russischen Physiker-Mechaniker, einem der Begründer der sowjetischen Kosmonautik. Nach den Ergebnissen des Spiels hat das Team den 1. Platz belegt.
Anmeldung für föderale JdR-Projekte
In der ersten Aprilhälfte können sich deutsche Jugendliche für mehrere JDR-Projekte bewerben. Bis zum 1. Mai können Sie im Rahmen des traditionellen Projekts „JdR-Preis 2021“ über Ihre Leistungen und Erfolge des Jahres 2021 berichten. Im Rahmen des „Projektwettbewerbs von JdR” können Sie bis zum 15. Mai einen Antrag auf Finanzierung Ihrer Projektidee einreichen. Und bis zum 25. April werden Bewerbungen für die Teilnahme an der Jugendexpedition “Workuta – 2022” angenommen.
Filmabende in Asowo
Der Jugendclub „INDIGO“ besuchte in der ersten Aprilhälfte mehrere Filmvorführungen. Am 3. April organisierten die Jugendlichen eine Vorführung des ersten Teils des Films „Eins, Zwei, Drei“. An der Veranstaltung nahmen Bewohner von drei Dörfern teil: Pachomowka, Berdjanka, Juschnoje. Und am 7. April wurde im deutschen Nationalrajon Asowo ein Dokumentarfilm über das Leben der Russlanddeutschen gezeigt, dessen Vorfahren aus der Autonomen Republik der Wolgadeutschen deportiert wurden. Die Mitglieder des Jugendclubs waren bei der Vorführung dabei und teilten ihre Eindrücke.
Jetzt kommt die Osterzeit!
In der vorösterlichen Woche wurden in Regionen Russlands aktive Vorbereitungen auf das Fest getroffen. Aktivisten des Jugendclubs „Die Welt“ (Ust-Ilimsk) dekorierten Osterplätzchen, und die Vertreter von „Jugendkreis“ (Minusinsk) und „Perlenkette“ (Kasan) bereiteten festliche Programme für das Publikum vor. Die Jugendclubs der Wolga-Region und des Südwestens teilten ihre kreativen Ideen in den Medien vom Jugendrat bei ÜKR. In Moskau stellte „Warum bы и nicht“ Spielzeuge und Souvenirs her, der Jugendclub „Über das Limit“ hielt eine Unterrichtsstunde zum Thema „Ostern“ in der Turnhalle ab, und in Perm startete der JC „Lichtstrahl” einen Staffellauf, um ein virtuelles Museum für Osterinterieurs zu schaffen.
Der regionale Digest wurde von Veronika Metzler, Diana Rajewa, Sabina Achmedowa, Maria Iwanowa (Hirsch), Daria Nikonowa (Biechert) und Alexandra Derksen vorbereitet und von Wiktoria Wagner, Polina Wolkowa, Galina Meladse und Elena Klassen ins Deutsche übersetzt.
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