«Ich bin Russlanddeutscher»

Eugen Wagner ist in der Stadt Tomsk geboren, wo er bis heute lebt: «Ich bin 30 Jahre alt, bin verheiratet und habe eine Tochter. Ich bin Deutscher väterlicherseits. In den letzten Jahren setze ich mich sehr aktiv mit der Analyse meines Stammbaums aus. Ich fühle mich als Russlanddeutscher und identifiziere mich mit russlanddeutscher Kultur.

«Ich habe vor, ein Sprachdiplom zu bekommen»

Zufällig bin ich auf die Tätigkeit der Organisationen der RD geraten. Es fing an, als ich bei Sprachkursen und Workshops im Deutsch-Russischen Haus mitgemacht habe. Deutsch habe ich an der Schule gelernt. Also, das heißt, dass ich mich mit Sprache schon seit langem beschäftige. Derzeit wird Deutsch zum Mittel bei meiner persönlichen Entwicklung. Ich habe vor, ein Sprachdiplom zu bekommen.

«Hauptstärke des JDRs ist in der Regionalarbeit»

Ich bin absolut aufrichtig, wenn ich sage, dass es mir ein Vergnügen ist, die Arbeit der jungen Russlanddeutschen zu beobachten. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die von Jugendklubs durchgeführt wird. Ich bin der Ansicht, dass zu der wichtigsten Aufgabe der JDR Tätigkeit die Stärkung der Regionalarbeit gehört. Es kann durch die Einsetzung verschiedener Maßnahmen, die man im Rahmen des XV. Forums der deutschen Jugend Russlands erarbeitet hat, gelöst werden. Hauptstärke des JDRs ist das Engagement der Jugendorganisationen in Regionen.
Ich bin ebenso der Meinung, dass JDR eine feste Stelle in der Struktur der Jugendbehörden Russlands finden sollte. Außerdem ist Kontakt mit den erfahrenen Kollegen von großer Bedeutung, mit denen die gemeinsamen Veranstaltungen durchgeführt werden können.