Mehr als 500 Menschen nehmen an dem Forum teil: Bankleiter, Vertreter der russischen und deutschen Investgesellschaften, deutsche und russische Geschäftsleute und Mitglieder der gesellschaftlichen Organisationen, die der Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland beitragen. Die Vertreter der Jugendorganisationen und Jugendclubs der Russlanddeutschen aus Nowosibirsk, Tomsk, Omsk, Region Kemerovo, Region Altai und der Republik Chakassien waren auch dabei.

      

Am Dienstag, den 23. Oktober wurde das Forum mit Begrüßungsreden von dem bevollmächtigten Vertreter des russischen Präsidenten im Föderationskreis Sibirien, Sergej Menjajlo; dem Gouverneur der Oblast Nowosibirsk, Andrej Trawnikow; dem Vorsitzenden der Föderalen Nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen Heinrich Martens; Eduard Julius Ernst August Erdmann Prinzen von Anhalt, dem Generalkonsul Viktor Richter eröffnet. 

Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen Evgenij Wagner hat an diesem Tag auf zwei Plattformen als Speaker aufgetreten: 

  • Die Rolle der Selbstorganisation der Russlanddeutschen in der Zusammenarbeit der Regionen Sibiriens mit deutschen Partnern;
  • Die Partnerschaft der gesellschaftlichen Organisationen Russlands und Deutschlands in den Ländern des postsowjetischen Raumes als ein Beispiel der Tätigkeit im Bereich der nationalen Diplomatie.

Am Dienstag, den 24.Oktober fand die Podiumsdiskussion «Rolle von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur bei der Bildung einer positiven Agenda zwischen Russland und Deutschland» statt.

Danach führte Mitglied des JdR Expertenrates Alexej Arbusow einen „Crash-Test“ der sozialen Projekten durch, indem er seine Erfahrung in Bewertung eines Projektantrags teilte und auf die typischen Fehler bei der Antragsstellung aufmerksam machte. 

Am selben Tag fand im Rahmen des Forums die Diskussionsplattform «Zukunft Russlands» statt, die für junge russlanddeutsche Wissenschaftler aus ganz Westsibirien organisiert wurde. Die Mitglieder des JdR Expertenrates Zhanna Tashmetova und Denis Matis präsentierten den Teilnehmern die Struktur der Selbstorganisation des Russlanddeutschen und erzählten auch über die Möglichkeiten der Selbstentwicklung und Selbstverwirklichung in der Bewegung der Russlanddeutschen.

         

Der dritte Tag des Forums verlief im Format der Exkursionen – in der sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften und in der Brauerei, in der deutsche Technologien bei der Bierherstellung angewendet werden. 

Das Projekt wurde mit Unterstützung der Stiftung Präsidentschafts-Zuschüsse des Internationalen Verband der Deutschen Kultur und der Sibirischen Kohleenergiegesellschaft (SUEK) realisiert.