Der Jugendring der Russlanddeutschen wurde bei dieser Veranstaltung vom Vorsitzenden des JdR Evgenij Wagner, stellvertretender Vorsitzenden für internationale Arbeit Valeria Mayer, Projektmanagerin des JdR Büros Anna Parfenyeva und Mitarbeiterin des Pressedienstes Maria Onishchuk vertreten.

Innerhalb von vier Tagen tauschten Vertreter der deutschen Minderheit aus Europa sowie Russland, Kasachstan und Kirgisistan Erfahrungen in der Jugendarbeit aus, informierten sich über die besten Praktiken und besuchten Workshops zur Informations- und Jugendarbeit sowie beherrschten die Kunst erfolgreicher Präsentation. Im Rahmen der Konferenz fand auch das Arbeitstreffen der Vertreter des Jugendrings der Russlanddeutschen und der Partnerorganisation «Jugend europäischer Volksgruppen» (YEN/JEV) statt. Es wurden die weiteren Schritte zur Vorbereitung des gemeinsamen Projekts, das im Oktober 2019 in der Stadt Sotschi stattfindet, diskutiert. 

        

Valeria Mayer teilt ihre Eindrücke über die Veranstaltung:

Die IFA-Jugendkonferenz ist eine große Chance, nicht nur nützliche Kontakte zur Umsetzung der zukünftigen gemeinsamen Projekte zu knüpfen, sondern auch eine gute Möglichkeit, die Arbeit anderer Stakeholders — europäischer Organisationen, die sich mit Fragen der deutschen Minderheiten in Europa beschäftigen, kennenzulernen. Jedes Jahr schafft das Institut für Auslandsbeziehungen eine gute Atmosphäre für die gemeinsame produktive Arbeit und Planung der Projektaktivitäten für das nächste Jahr. Jedes Jahr sind neue Punkte im Programm der Konferenz zu sehen, die es den Teilnehmern ermöglichen, die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen an ihre Jugendorganisationen vor Ort weiterzuleiten».