Ziel des Wettbewerbs ist die Verwirklichung des Appells an die Verbreitung der russisch-deutschen Musikkultur unter Jugendlichen aus der Anzahl der Russlanddeutschen durch die Schaffung einer Plattform zur kreativen Umsetzung im Format eines Vokalwettbewerbs.

Das Projekt erstreckte sich in drei Phasen: Erstellung der Materialiensammlung (Audio – und Videoaufnahmen), die von den Teilnehmern zugeschickt wurden; Auswahl und Bekanntgabe der Finalisten und die kreative Werkstatt und die Vorbereitung auf das Abschlusskonzert, das im Rahmen des Forums der Deutschen Russlands stattfand. 

       

Vom 10. bis 17. September in der Region Altai fand die kreative Werkstatt für die Finalisten der ersten Phase statt. Daran nahmen die Vertreter der Jugendorganisationen aus Moskau, Marx, Nowosibirsk, Krasnodar, Kasan, Barnaul und Halbstadt teil. Im Programm der Werkstatt gab es kreative Aktivitäten und Workshops; Teilnehmer machten sich auch mit dem kulturellen Erbe des Russlanddeutschen bekannt und bereiteten sich auf das Abschlusskonzert vor. 

Das Konzert fand im Rahmen des Forums der Deutschen Russlands statt. Das Grußwort hielten Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen Eugen Wagner. 

Im Konzertprogramm waren deutsche klassische Werke, Volkslieder der Russlanddeutschen und moderne Lieder zu hören. Am Ende des Konzerts wurden die Ergebnisse des Jugendgesangswettbewerbs bekannt gegeben: 

Den dritten Platz belegten Natalia Portnyagina (Iskitim) und Elisaweta Schefer (Krasnodar).

Auf dem zweiten Platz sind Vasilisa Lojenko (Halbstadt) und der Akademische weibliche Chor des regionalen Kollege in Marx. 

Die Gewinner sind Wiktoria Karchagina (Nowosibirsk) und Anastasia Zhukova (Marx).

Das Projekt wurde von dem Internationalen Verband der Deutschen Kultur unterstützt.