Die Teilnehmer des Seminars wurden von Vorsitzenden des Jugendrings der Russlanddeutschen, Eugen Wagner und JEV-Präsidentin Giuanna Beeli begrüßt. Außerdem wurden Grußworte an Teilnehmer und Organisatoren des Projekts von Leiter der Föderalen Agentur für Jugendangelegenheiten Alexander Bugajew, Leiter der Föderalen Agentur für Nationalitäten Igor Barinow und Vorsitzenden des Nationalrats der Jugend- und Kindervereinigungen Russlands Grigori Petuschkow vorgelesen.

Gleich nach der Eröffnung fand die Podiumsdiskussion zum Thema “Tools für den Dialog der multinationalen Jugend: Wir bauen Brücken anstatt Mauern“ statt. Die Referenten waren:

  • Eugen Wagner, Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen,
  • Giuanna Beeli, Präsidentin der Jugend Europäischer Volksgruppen (Youth of European Nationalities),
  • Alexander Ilchenko, Assistent des Leiters der Föderalen Agentur für Jugendangelegenheiten,
  • Ilya Zotov, Berater des Vorsitzenden des Nationalrats der Jugend- und Kindervereinigungen Russlands;
  • Aykas Mikaelyan, Leitender Berater zur Stärkung der nationalen Einheit der Föderalen Agentur für Jugendangelegenheiten. 

Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Tools und Best Practices zur Unterstützung des interethnischen und internationalen Dialogs in Russland. Es wurden auch Ergebnisse der von Rosmolodezh und FAJ durchgeführten internationalen Großprojekte und die Erfahrungen der europäischen Länder beim Aufbau eines Dialogs zwischen multinationalen Jugendlichen vorgestellt.

Eugen Wagner teilte mit uns seine Eindrücke vom ersten Tag: «Die heutige Hauptthese und der Motto des JdR: Jugend ist nicht unsere Zukunft, Jugend ist unsere Gegenwart. Ich hoffe, dass wir im Rahmen des Seminars die notwendigen Mechanismen und Tools in der Jugendarbeit entwickeln können, die wir in unseren Organisationen einsetzen können. Ich wünsche uns allen viel Erfolg beim Seminar!“

Das Seminar wurde von Europäischen Jugendwerk (EYF) des Europarates sowie durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.