Sechzig Jugendliche verschiedener Nationalitäten nahmen an dem Wintercamp teil. Sie wurden in 4 Forschungsgruppen aufgeteilt, deren Aufgabe war, die Kultur der Völker des Omsker Gebietes zu lernen und das Expeditionsbuch auszufüllen. Doch bevor die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeit aufnehmen konnten, mussten sie sich erstmal kennen lernen und sich möglichst schnell zu einem Team zusammenfinden.
Das reichhaltige Programm des Camps (Treffen mit Vertretern nationaler gesellschaftlicher Jugendorganisationen, Workshops, interaktive Konferenzen) ermöglichte es den Kindern, die Vielfalt der Bräuche, Traditionen und Kultur der Völker des Omsker Gebiets zu erkennen. Alle Veranstaltungen des Camps sind der interkulturellen Thematik gewidmet. Die Teilnehmer konnten auch verschiede Kultureinrichtungen der Stadt besuchen, um sich besser mit Geschichte und Ethnographie der Region vertraut zu machen.
Junge Forscher hatten auch die Möglichkeit, einen der 7 unterhaltsamen Workshops zu wählen: Ethnomoda, Ethnobasteln, Videomontage, Ethnotheater, Pressezentrum, Schattentheater und Ethnotanzen. Und während der Ethnopausen lernten die Teilnehmer die Vielfalt der Spiele und Tänze verschiedener Völker kennen!