Die Vertreter der gesellschaftlichen Organisationen der Russlanddeutschen und der staatlichen Strukturen der Altai Region begrüßten die Projektteilnehmer und teilten interessante und nützliche Informationen mit ihnen. 

Georgij Klassen, Vorsitzender des überregionalen Koordinationsrates der Deutschen in Westsibirien, stellvertretender Vorsitzender des Internationalen Verbands der Deutschen Kultur erklärte den Teilnehmern des Labors, warum die Eröffnung des Projekts im Kunstraum “Spitchka” stattfindet. Es stellte sich heraus, dass das Gebäude im achtzehnten Jahrhundert errichtet wurde und zu einem der ersten Backsteingebäude der Hauptstadt der Altai Region wurde.

Wladimir Gudkow, Vorsitzender des Komitees für Jugendangelegenheiten der Stadtverwaltung von Barnaul, erzählte über die Jugend von Barnaul und gab auch die Informationen, warum diese Stadt „Hauptstadt der Welt“ genannt wird und was man in der Stadt besuchen muss.

Tatjana Khaustowa, Managerin für regionale Arbeit in der Altai Region, stellvertretende Vorsitzende der regionalen nationalen Kulturautonomie der Deutschen des Altai, hob die Kernpunkte bei der Umsetzung von ethno-kulturellen Projekten hervor, die von den Teilnehmern realisiert werden können.

Vorsitzender der regionalen Jugendorganisation “UNIT” Eugen Martens begrüßte ebenfalls die Projektteilnehmer. Er erzählte über die Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung, die allen die Bewegung der Russlanddeutschen bietet. Vorsitzender des JdR Eugen Wagner erzählte, wie die Idee des Projekts im Jahr 2018 entstand und warum die Arbeitsrichtungen des Labors 

Weiter ging es los mit der Führung durch die Stadt, die von Aktivisten der Organisation „UNIT“ veranstaltet wurde. 

Das Projekt dauert bis zum 10. März. Neben der Arbeit in Workshops gibt es auch Deutschunterricht, ethnokulturelle Veranstaltungen, Präsentation von Selbstorganisation der Russlanddeutschen und Seminar-Blöcke zu aktuellen Themen.