Das Projekt wurde 2018 initiiert, um die Kompetenzen der Teilnehmer im Bereich der Jugendarbeit zu verbessern. Das Programm des dritten Labors gliederte sich in 3 Arbeitsrichtungen: „Sozialmanagement“, “Exkursionen zu deutschen Orten in russischen Städten“ und „Feste der Russlanddeutschen“. 45 Vertreter der Jugendorganisationen und Jugendclubs der Russlanddeutschen aus fast ganz Russland kamen nach Barnaul, um Wissen in diesen 3 Bereichen zu erwerben.
In der Werkstatt “Exkursionen zu deutschen Orten in russischen Städten“ stellten die Teilnehmer zusammen mit Ksenia Wasiliewa die deutschen Standorte in ihren Städten zusammen und erstellten Präsentationen von Ausflugsrouten Mit Denis Matis diskutierte man die Bedingungen von drei Wettbewerben: Rosmolodezh, #ProjektWettbewerbJdR, Förderungsfond des Präsidenten. In der dritten Gruppe stellte der Referent Дмитрий Вайман in seiner Präsentation die Kultur der Russlanddeutschen bis Mitte des 20. Jahrhunderts vor.
Im JdR Labor fand auch der Deutschunterricht statt. Die Gruppe B2-C1 und Nelly Artes lernten die Besonderheiten der traditionellen Tracht der Russlanddeutschen. Ksenia Golikowa und die Gruppe A2-B1 sprachen zum Thema „Geschichte der Russlanddeutschen“. Diejenigen, die erst anfangen, Deutsch zu lernen, machten sich unter der Leitung von Elena Klassen mit Phonetik der deutschen Sprache bekannt. Außerdem nahmen die Teilnehmer an der Aktion TollesDiktat teil.
Das Projekt wurde von der Jugendorganisation “UNIT” mitorganisiert. Seine Aktivisten veranstalteten einen Abend mit Dating, eine kostümierte Questtour sowie kreative Abendveranstaltungen.
Am 9. März fand die Präsentation der Projektergebnisse statt, in deren Rahmen die Vertreter jeder Arbeitsrichtung über die Ergebnisse berichteten und die Pläne für die nähere Zukunft teilten. Dieses Jahr versprechen die Teilnehmer, sich für verschiedene Stipendienwettbewerbe zu bewerben, die Exkursionsrichtung in ihren Städten zu entwickeln und die Aktivisten des JdR mit den Besonderheiten der Festen der Russlanddeutschen vertraut zu machen.
Alle Teilnehmer*innen erhielten Teilnahmezertifikate, unvergessliche Geschenke von „UNIT“ und das Handbuch “Kleider machen Leute”, das vom Jugendclub “Einheit” (Miass) im Rahmen des gleichnamigen Projekts erstellt wurde.
Das Projekt wurde mit der Unterstützung vom Internationalen Verband der Deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms für Russlanddeutsche durchgeführt.