„Europäischer Tag“ im Sommerlager „Sprich mit! Mach mit!“

Im Rahmen des Internationalen Sommerlagers „Sprich mit! Mach mit!“ in Tuapse gab es am 19. August einen „Europäische Tag“ im Jugendlager „Orlenok“. Daran nahmen mehrere Partnerorganisationen des Jugendrings der Russlanddeutschen teil.

In der Begrüßungsveranstaltung sprachen Vertreter und Vertreterinnen unterschiedlicher Organisationen. Gastredner waren Herr Aleksandr Dscheus – Generaldirektor des Föderalen Russischen Kinderzentrums «Orlenok», Mitglied der Gesetzesversammlung des Oblast Krasnodar und Mitglied des Russisch-Deutschen Rates für Jugendaustausch und Frau Margarita Bauer – Vorsitzende des Jugendringes der Russlanddeutschen, Frau Ekaterina Tserr – Leiterin der Monitoring- und Entwicklungsabteilung der Deutschen Gesellschaft für Internationalen Zusammenarbeit, Frau Hetav Tek – Bundesvorsitzende vom djo – Deutsche Jugend in Europa, Frau Julia Iwakin – Vorsitzende des Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland e.V., Frau Evgenia Vibe – Vorstandsmitglied des Verbandes der russischsprachigen Jugendlichen in Deutschland JunOst e.V., Herr Roman Roblek – Vorstandsmitglied der europäischen Organisation „JEV“ und Frau Valerija Solomennikova – Vorstandsmitglied des Rat’s der Deutschen Jugendlichen aus Kasachstan und Vorsitzende des Jugendklubs „Quelle“. Alle offiziellen Gäste machten deutlich, wie wichtig der Austausch zwischen Russland und Deutschland sei und dass trotz der derzeit politischen Krise der „Europäische Tag“ ein guter Anlass ist, diesen Austausch zu stärken, neue Organisationen kennen zu lernen und weiterhin gemeinsame Projekte zu planen. Im weiteren Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmer zudem die Möglichkeit, sich über die einzelnen Organisationen zu informieren. Zum Ende gab es noch ein Quiz, wo die Teilnehmer über alle Organisationen befragt wurden und kleine Preise gewinnen konnten. Nach diesem Nachmittag kehrten die Teilnehmer mit vielen neuen Informationen am Abend wieder zurück in ihr Sommerlager.

 

Pressezentrum

Eröffnung des Internationalen Jugendlagers „Sprich mit! Mach mit!“ in Tuapse

Vom 16. August bis zum 24. August findet zum siebten Mal das vom Jugendring der Russlanddeutschen organisierte Jugendlagers „Sprich mit! Mach mit!“ in der Nähe von Tuapse am Schwarzen Meer statt.

Die mehr als 90 Teilnehmer im Alter zwischen 16 bis 35 Jahre kommen aus 30 verschiedenen Regionen Russlands, aus Deutschland und Kasachstan.

Ebenfalls vor Ort sind Delegationen der Partnerorganisationen des Jugendring der Russlanddeutschen – der Bundesverband „Deutsche Jugend in Europa“, der „Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland“, der Verband der russischsprachigen Jugendlichen in Deutschland „JunOST“ sowie Vertreter der Jugend Europäischer Volksgruppen und Vertreter des Verbandes der deutschen Jugend in Kasachstan.

Dieses Jahr beschäftigten sich die teilnehmenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Erlernen der deutschen Sprache, dafür werden die Teilnehmer in verschiedene Gruppen mit verschiedenen Sprachniveaus eingeteilt.

Weitere Programmpunkte sind:

  • Englischunterricht
  • die Aktualisierung vom ethnischen Erbe in der Modeindustrie und die Präsentation von Designtechnologien
  • Kommunikation: Stil, Etikette und öffentliche Auftritte
  • das Projekt „Radio“
  • ein Lesekreis
  • Jugendarbeit und
  • Informationspräsentationen.

Am ersten Tag fand das Kennenlernspiel „Stadt“ statt, wo die Teilnehmer eine kleine Stadt bauten.

Trotz des intensiven Programms gibt es jeden Tag auch die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. So werden morgens Jogakurse, Joggen am Strand oder Schwimmen im Schwarzen Meer angeboten.

Wir wünschen allen Teilnehmern eine erfolgreiche Woche.

 

Pressezentrum

Ethno-kulturelle Lager-Workshop «Nationales Dorf»

Festival der Jugendinitiativen

Seminar für junge Führungskräfte

Russisch-Deutsch-Kasachisches Forum der deutschen Jugend, Novosibirsk

Internationale Lager

Tag JDR (JDR 18 Jahre)

Akademie der Organisatoren des jugendaustauschs

Ausschreibung des ifa: Wenn nicht wir, wer dann?

Interaktive Lernmethoden wie Rollen- und Planspiele oder partizipative Konferenzsimulationen ermöglichen ein vertieftes Verständnis von Politik und gesellschaftlichen Prozessen. Planspiele und Simulation trainieren aktiv Partizipation und Interessenwahrnehmung für reales Handeln und tragen zu einem vertieften Verständnis von komplexen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen bei. Jetzt bewerben und Trainer für Planspiele, Simulationen, partizipative Konferenzsimulationen werden!

 

WER:

Mitglieder der deutschen Minderheit aus Polen, Rumänien, Russland, Tschechien und der Ukraine mit Interesse an der Organisation und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen der (politischen) Bildung (je vier Teilnehmer/innen pro Land)

WAS:

Einwöchiges Seminar mit Workshops, Praxiseinheiten und Gruppendiskussionen zum Thema politische Teilhabe und Demokratielernen mit Experten aus Deutschland

ERGEBNIS:  

Entwicklung eines eigenen Planspiels zur Durchführung mit Jugend- und Erwachsenengruppen in den jeweiligen Heimatregionen vor Ort im Herbst/ Winter 2015. 

ZIELE:

  • Vermittlung von Wissen im Bereich der politischen Bildung im allgemeinen und der demokratiepädagogischen Methode der partizipativen Konferenzsimulation im besonderen
  • Stärkung und Sichtbarmachung der deutschen Minderheiten (DMi) als bedeutende zivilgesellschaftliche Akteure in ihren Heimatländern
  • Regelmäßige Durchführung von Planspielen an u.a. Schulen und damit Förderung von Demokratiekompetenz und Aktivierung von (jungen) Mitglieder der DMi in den Gemeinden, Regionen und Ländern

WANN und WO?

1. bis 7. September 2015 in Duisburg (Deutschland)

KOSTEN:

Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. Unterkunft und Verpflegung werden gestellt, Reisekosten bis max. 400 EUR erstattet.

ZERTIFIKAT:

Jede/r Teilnehmer/in erhält nach Abschluss des Projekts ein Zertifikat über seine/ihre Teilnahme.

Bitte bewerben Sie sich per E-Mail an: grimke@ifa.de  

Kontakt:
ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Projektleitung: Marita Grimke 
E-Mail: grimke@ifa.de
Tel.: +49.711.2225.128
Homepage: www.ifa.de/foerderung/integration-und-medien.html 

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland.

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