Neue Praktikantin im JdR Büro

In diesem Jahr schloss Maria ihre Ausbildung in Vorschulbildung und Germanistik ab. Mascha teilt mit uns ihre ersten Eindrücke vom Praktikum: 

“Ich habe mir schon immer einen kreativen Job gewünscht.  In meinem Jugendclub beschäftige ich mich mit dem Thema „Nationalküche“. Jetzt habe ich eine Möglichkeit, meine Kenntnisse und Fähigkeiten in meinem Job anzuwenden. Bereits am ersten Tag habe ich an der Dokumentation gearbeitet, an der Besprechung des Büros teilgenommen und das Protokoll geführt. 

Ich bedanke mich bei dem Büro für den freundlichen Empfang und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit!“

Deutsch-Russische Projektschmiede 2019

Projektgeschichte

Seit 10 Jahren geben wir den Jugendlichen aus Deutschland und Russland die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen, um gemeinsam an den Ideen des deutsch-russischen Austauschs zu arbeiten. Seit 2014 ist die Projektschmiede ein dreiseitiges Projekt, an dem GruppenleiterIn aus Russland, Deutschland und der Ukraine teilnehmen.

Aktuelle Situation

Wir fragen uns, ob die Projektschmiede noch aktuell und gefragt ist? Ist das Projekt auf die Bedürfnisse junger Menschen ausgerichtet oder muss etwas im Projekt modifiziert werden?

Was wollen wir tun?

Wir wollen ein neues internationales Format des Projekts entwickeln, das auf die Ausbildung und Vorbereitung der Organisatoren des Internationalen Jugendaustauschs im Rahmen der Zusatzausbildung abzielt. Wir werden eng mit den Partnerorganisationen zusammenarbeiten, um ein neues, möglichst detailliertes Konzept der Deutsch-Russischen Projektschmiede zu erstellen. 

Wen brauchen wir? 

Um das neue Projektkonzept zu entwickeln, laden wir Aktivisten aus Jugendclubs und Jugendorganisationen ein, die bereits Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Jugendaustauschen haben und wissen, welche Fähigkeiten ihre Kollegen und Neueinsteiger für die Organisation des internationalen Jugendaustauschs benötigen.

Meldet euch online bis zum 1.07.2019 unter: https://forms.gle/fiUmJCwV7B9dSs8D6

Wir haben neue Praktikanten!

Xenia Yakushevich:

Das hat mich sehr gefreut, dass Ksjuscha und ich unsere ersten Schritte zu dem zukünftigen Beruf hier machen. Unsere Aufgaben im JdR Büro umfassen die Arbeit mit Dokumenten und die Kommunikation mit Mitgliedern der Jugendorganisationen. Außerdem helfe ich bei der Koordination des Informationsaustauschs der Projektmitglieder. Meine Aufgabe war, die Aktivisten der Jugendclubs und alle Interessenten über die Projekte des JdR zu informieren. Dieses Praktikum war für mich eine Herausforderung, indem ich meine Kompetenzen einbringen konnte. Vielen Dank an das JdR-Team für die Zusammenarbeit!

 

Xenia Klubnichkina:

Ich wollte schon immer Teil von einem so engagierten Team sein, das an verschiedenen Projekten mit Menschen arbeitet und das seine Arbeit wirklich liebt. Das kannich hier im JdR Büro miterleben. Ich habe sehr viel von den JdR Mitarbeitern gelernt. Ich habe bereits bei der Planung verschiedener Projekte, wie z.B. des Jugendlagers auf Sylt, geholfen, um mit Vertretern deutscher Unternehmen gesprochen. Ich möchte mich bei dem Büro für die große Unterstützung bedanken!

Das Projekt „Nationaldorf“ in der Region Saratow ist zu Ende

Das Projekt wird seit 2007 durchgeführt und die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Regionen Russlands. Das Seminar gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu vernetzen und die Ideen der nationalen Projekten miteinander zu teilen. 

           

Bei der Eröffnung des Projekts wurden die Teilnehmer von Vizepräsidentin der föderalen nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen, Elena Heydt; Vorsitzenden des JdR Evgenij Wagner und Leiter der Abteilung für Kultur, Sport und Jugendpolitik in Marx Arthur Schmidt begrüßt. 

Das Seminar gliederte sich in 3 Blöcke: 

  1. Exkursionskunde unter der Leitung von Vasily Dubeykovsky, Leiter des Teams CityBranding. Das Hauptthema war das Bild der modernen Städten Russlands und wie die deutsche Identität dabei den Ausdruck finden kann. Die Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, virtuelle Exkursionen durch die deutschen Orte ihrer Heimatstädte zu präsentieren. 
  2. Zivilgesellschft. In diesem Seminar diskutierten die Teilnehmer die Ideen der Projekte, die dazu beitragen, die Kompetenzen der Aktivisten im Bereich der zivilen und ethnischen Identität zu entwickeln.
  3. Geschichte der Russlanddeutschen. Für die jungen Aktivisten wurden verschiedene interaktive Spiele und Aktivitäten, die auf der Basis der historischen Dokumente und der Bücher zur Geschichte der Russlanddeutschen vorbereitet wurden. Im Anschluß nahmen die „Dorfbewohner“ an einer Debatte zu aktuellen Themen der Geschichte teil. 

Die Teilnehmer konnten die Orgelmusik in der lutherischen Kirche im Dorf Sorkino genießen und die Erstaufführung des Theaterstücks über Katharina II besuchen, das von der Theaterwerkstatt „StaatJugend” vorbereitet wurde. Das Stück wird in näher Zukunft auf dem internationalen Theaterfestival in Kroatien gezeigt.

Herbstseminar JEV in Sotschi

Das Seminar wird von Jugend Europäischer Volksgruppen (Youth of European Nationalities) und Jugendring der Russlanddeutschen veranstaltet. 

Das Projekt zielt darauf ab, die internationale Zusammenarbeit zwischen den nationalen Minderheiten der europäischen Staaten zu erweitern und zu stärken. In diesem Zusammenhang ist der Jugendring der Russlanddeutschen ein Bindeglied zwischen den Vertretern der nationalen Minderheiten Europas und der Russischen Föderation.

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf die Schaffung der Bedienungen für den Austausch von Erfahrungen und Best Practices im Bereich der Jugendarbeit und der nationalen Diplomatie. 

Veranstaltungssprachen: Englisch, Deutsch, Russisch

Auf dem Programm stehen:

  • Schulungen und Workshops zur Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit zwischen den russischen und europäischen Organisationen;
  • Erarbeitung der Anweisung über die Entwicklung der Jugendorganisationen der nationalen Minderheiten;
  • Präsentation der kulturellen Vielfalt und der multinationalen Gesellschaft Russlands;
  • Stadtführung mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. 

XVI. Deutsch-Russisches Jugendforum in Berlin

Der Jugendring der Russlanddeutschen wurde vom Vorsitzenden des JdR, Ewgenij Wagner, vertreten. 

Das Hauptziel der Veranstaltung war die Entwicklung der deutsch-russischen Zusammenarbeit in den Bereichen der internationalen Beziehungen, der Jugendpolitik und der Jugendarbeit. Im Mittelpunkt des Forums stand dieses Jahr Nachhaltigkeit und die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in den aktuellen deutsch-russischen Beziehungen.

Am 16. Mai eröffneten Vorsitzender des Nationalen Kinder- und Jugendrats Russlands, Grigory Petushkov und Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendring, Hetav Tek, das Forum und begrüßten alle Teilnehmer. 

Danach besuchten die Teilnehmer die Präsentation der UN-Nachhaltigkeitsziele und diskutierten die Umsetzung der SDGs im Rahmen der Jugendprogramme auf internationaler, nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Im Auswärtigen Amt fand das Treffen mit Dirk Wiese, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft. In Rahmen des Treffens wurde die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland im Jugendbereich besprochen. 

      

Am 17. Mai besuchten die Teilnehmer des Forums die Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland und trafen sich mit dem russischen Botschafter, Sergej Netschajew. Am letzten Tag des Forums fanden die Präsentationen des Geschäftsführers der Stiftung «Deutsch-Russischer Jugendaustausch» Thomas Hoffmann und der Leiterin des Russischen Koordinierungsbüros für Jugendaustausch mit der Bundesrepublik Deutschland Dina Sokolowa statt, die über die aktuellen Projekte der Stiftung erzählten. 

Nach Abschluss der Veranstaltung besuchten die Teilnehmer das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park und gedachten die im Krieg gefallenen sowjetischen Soldaten. 

            

„Ich möchte mich ganz herzlich bei den Organisatoren des Forums bedanken! Der Jugendring der Russlanddeutschen hat eine positive Erfahrung im Bereich der internationalen Arbeit und wir freuen uns, die Erfahrung zu teilen. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen fortsetzen“ sagt Vorsitzender des JdR Ewgenij Wagner. 

Das Forum wurde von dem Nationalen Kinder- und Jugendrat Russlands, dem Deutschen Bundesjugendring mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation, des Russischen Koordinierungsbüros für Jugendaustausch mit der Bundesrepublik Deutschland, der Stiftung «Deutsch-Russischer Jugendaustausch» durchgeführt.

Anmeldung für Internationale Sommerakademie für die kreative Jugend 2019 in Bahratal geöffnet

Das Programm umfasst Workshops in verschiedenen Richtungen, so wie Theater, Fotografie, Animation, Musik, Tanzen usw. Die Sommerakademie gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit den Mitgliedern der Organisationen aus Deutschland, Russland, der Ukraine, der Tschechischen Republik, Luxemburg zu vernetzen und die Partnerschaften zu schließen. 

Du wolltest schon immer ins Sommercamp? Du möchtest viele neue interessante Leute treffen? Dann melde dich schnell an!

Wann?: 27. Juli – 3. August

Veranstaltungssprachen: Deutsch, Russisch

Alter: 18 bis 35 Jahre

Alle Unterbringungs- und Verpflegungskosten während des Projekts übernehmen die Organisatoren. Fahrtkosten zum Veranstaltungsort müssen die Teilnehmer selbst tragen. Unterstützung beim Visumantrag leistet gern der Jugendring der Russlanddeutschen (JdR).

Die Online-Bewerbung für erfolgt sich über Google Forms bis zum 4. Juni 2019.

Bei Fragen zur Teilnahme wende dich bitte an die Projektmanagerin des JdR-Büros Anna Parfeneva: Tel: (495) 531 68 85 (Durchwahl 191) oder E-Mail: jdr@jdr.ru 

Anmeldung für Deutsch-Russisches Hospitationsprogramm ist geöffnet!

Die Aufnahme von Hospitanten

Die Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen können im Zeitraum von Juni bis Dezember 2019 einen Hospitanten für 3 Wochen bis 3 Monaten in ihrer Organisation aufnehmen. 

Voraussetzungen

  • Die Aufnahmeorganisationen bietet den Hospitanten einen Unterkunft (vorzugsweise in einer Familie) für die gesamte Dauer des Programms; 
  • der Hospitant muss vor dem Beginn des Programms in Russland angemeldet werden (Anweisungen zur Anmeldung kannst Du im JdR Büro bekommen);
  • Aufgabenbereich, Zeitplan und freie Tage des Hospitanten müssen im Voraus abgestimmt werden; 
  • Die Verpflegungskosten trägt jeder Hospitant selber;
  • Am Ende des Praktikums muss von der Aufnahmeorganisation ein Bericht geschrieben werden.

Teilnahme am Hospitationsprogramm in Deutschland 

Voraussetzungen: 

  • Dauer: 3 Wochen bis 3 Monate;
  • Alter: ab 18 Jahren;
  • Erfahrung im Bereich Jugendarbeit oder Freiwilligenarbeit;
  • Deutschkenntnisse wünschenswert;
  • Unterkunfts- und Versicherungskosten werden von den Veranstaltern übernommen; Reisekosten trägt der Teilnehmer selber;
  • Teilnehmer erhalten das Tagesgeld. 

Zu den Erfahrungsberichten ehemaliger HospitantInnen geht es hier.

Europäisches Solidaritätskorps (ESK)

Voraussetzungen:

  • Dauer: 2 bis 12 Monaten;
  • Alter: 18-30 Jahren;
  • Erfahrung im Bereich Jugendarbeit oder Freiwilligenarbeit ist nicht obligatorisch; 
  • Deutsch- oder Englischkenntnisse wünschenswert
  • Unterkunfts- und Versicherungskosten werden von den Veranstaltern übernommen; Reisekosten trägt der Teilnehmer selber. 
  • Teilnehmer erhalten das Tagesgeld. 

Die Online-Bewerbung für Hospitationsprogramm erfolgt sich über Google Forms bis zum 27. Mai 2019:

Wenn Du Interesse am Programm Europäisches Solidaritätskorps (ESK) hast, schreibe uns ein E-mail an jdr@jdr.ru (Bewerbung im Laufe des Jahres 2019 möglich) 

Osterseminar der Jugend Europäischer Volksgruppen „Speak up!“

Das Seminar fand in Rumänien in der Stadt Sfântu Gheorghe, die Hauptstadt des Kreises Covasna statt. Während des Seminars hörten die Teilnehmer jedoch häufiger den ungarischen Namen dieser Stadt – Sepsiszentgyörgy, weil drei Viertel der Bevölkerung von Covasna Ungarn ist und Ungarisch neben dem Rumänischen als offiziell anerkannt ist. 

Das Thema des Seminars war “Youth participation”, das heißt, die aktive Beteiligung der Jugendlichen an der Entscheidungsfindung auf verschiedenen Ebenen. Alle Teilnehmer wurden in drei Gruppen unterteilt: in der ersten Gruppe wurden die Sprachen europäischer Volksgruppen im Bereich Bildung besprochen; die zweite Gruppe diskutierte die Frage der Rechte der Minderheiten  und die dritte Gruppe sprach das Thema „Minderheiten in den Medien“ an. 

 

An einem der Tage machten sich die Seminarteilnehmer auf den Weg nach Siebenbürgen, wo sie Brasov und das Touristenzentrum Malomkert besuchten. 

„Als Erstes, muss ich gleich sagen, dass wir keine Vampire gesehen haben! Wir haben stattdessen die Geschichte der Region kennengelernt und die schmalste Straße Osteuropas gesehen!“ sagte uns Anna nach ihrer Reise. 

Nach ein paar Tagen der aktiven Arbeit am Seminar konnten die Teilnehmer ihr Wissen und ihre Fähigkeiten während des Treffens mit einflussreichen Menschen der Region einsetzen. Das Treffen fand im Rathaus Sfântu Gheorghe statt.

     

Nikita und Anna nahmen auch an der JEV-Generalversammlung teil, wo organisatorische und strukturelle Fragen diskutiert wurden. In der Sitzung wurde auch Entscheidung getroffen, Anna Herman und Valeria Mayer wieder in die YEN-Arbeitsgruppe für die Zusammenarbeit mit Mitgliedsorganisationen aufzunehmen. 

Wir möchten euch daran erinnern, dass das JEV Seminar in diesem Herbst in Sotschi stattfindet. Wir freuen uns auf ein neues Treffen, das nur unsere zwanzigjährige Zusammenarbeit stärken wird.

In Kasachstan fand die BiZ Arbeitssitzung statt

Der JdR wurde bei der Sitzung von der stellvertretenden Vorsitzende Anastasia Plotnikowa vertreten. An der Tagesordnung war die Diskussion des Plans der Zusammenarbeit des Instituts mit dem Jugendring der Russlanddeutschen. So wurde die Anordnung der Begutachtung der Jugendprojekte präsentiert, die den Prozess der Expertise der Projekte auf der föderalen und regionalen Ebenen regeln soll. 

Nach den Ergebnissen des JdR Labors wurden die Vereinigung der LehrerInnen der deutschen Sprache und der historische JdR Club gegründet. Die Vorstandsmitglieder diskutierten die Möglichkeiten, diese Gruppen zu unterstützen und weiterzubilden.

Im Rahmen der Veranstaltung nahm Anastasia Plotnikowa an dem Treffen des Jugendclubs der deutschen Jugend Almaty teil. Kristina Libriecht, Leiterin des Jugendclubs, machte ihr Praktikum im JdR Büro im Dezember 2018. Die Mitglieder teilten ihre Erfahrungen im Bereich Jugendarbeit und besprochen die Herausforderungen, die während der Tätigkeit des Clubs entstehen.

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