Unterzeichnung der Partnerschaftserklärung zwischen drei Partnerorganisationen

Am 2. April im Rahmen des 62. Bundesjugendtages der Organisation “Deutsche Jugend in Europa” e.V. fand die feierliche Unterzeichnung der Partnerschaftserklärung zwischen drei Partnerorganisationen Jugendring der Russlanddeutschen, Deutsche Jugend in der Ukraine und Deutsche Jugend in Europa statt.

Zu der Grundlage dieser Partnerschaft gehören Toleranz- und Verständnisprinzipien, sowie die Gewährleistung der Aufbewahrung dieser Partnerschaft bei der Durchführung von Jugend – und Fachkräfteaustausche und internationalen Projekten. Die Partnerschaftserklärung wurde von drei Vorsitzenderinnen unterzeichnet- Margarita Bauer (JdR), Diana Liebert (DJU), Hetav Tek (djo). Außer der Unterzeichnung von Partnerschaftserklärung, das zu den wichtigsten Aufgaben der JdR-Delegation im Rahmen des 62. Bundesjugendtages gehörte, Delegationsteilnehmende hatten eine gute Möglichkeit gehabt, gemeinsame bevorstehende internationale Projekte mit ihren Partner besprechen zu können, und zwar Deutsch-Russisch-Ukrainische Projektschmiede, Sommerakademie für schöpferische Jugend in Bahratal, Internationales Jugendlager für junge Russlanddeutsche. Wir hoffen, dass alle drei Seiten an diesen Projekten teilnehmen können, und außerdem gemeinsame trilaterale Jugendbegegnungen und Projekte in Kürze durchführen können.

«22 Mio. Chancen»

Von 28. bis 30. März nahm die Delegation der Jugendring der Russlanddeutschen an den 16. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag teil. Diese Veranstaltung wird einmal pro drei Jahre durchgeführt. In diesem Jahr fand die Veranstaltung in Düsseldorf unter dem Motto «22 Mio. Chancen» statt.

Der 16. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag ist eine der größten Veranstaltungen, die bei der Arbeitsgemeinschaft für Kinder und Jugendhilfe (AGJ) organisiert wird. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig begrüßte die Teilnehmer der Ausstellung. In ihrer Begrüßungsrede betonnte Frau Schwesig die Bedeutung der Ausstellung und wünschte den Teilnehmern neue produktive Bekanntschaften. Diese Veranstaltung ist eine einzigartige Plattform, wo man effektive und zukunftssichere Organisationen in dem Bereich der Jugendarbeit in ganz Deutschland präsentiert.

Die Delegation der Jugendring der Russlanddeutschen präsentierte auch die internationale Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Bundesverband «Deutsche Jugend in Europa». Auf dem Gemeinschaftsstand wurden die wichtigsten deutsch-russischen Projekte auf regionaler und föderaler Ebene präsentiert.

Die Mitglieder des Rats und des Büros der Jugendring der Russlanddeutschen nahmen an den 62. Bundesjugentag teil. Diese Veranstaltung wird von 31. März bis 2. April in Bosau stattgefunden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine dreiseitige Partnerschaftserklärung zwischen der djo-Deutsche Jugend Europa, dem Jugendring der Russlanddeutschen und der Jugend in der Ukraine unterzeichnet. Diese Partnerschaftserklärung fand anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen dem Jugendring der Russlanddeutschen und der djo- Deutsche Jugend Europa sowie des 10-jährigen Jubiläums der Zusammenarbeit djo und Jugend in der Ukraine.

Praktika für Nachwuchsjournalisten aus Russland

Sie studieren an einer russischen Hochschule und verfügen über journalistische Erfahrungen? Sie sprechen sehr gut Deutsch und wollten schon immer ein Praktikum in einer deutschen Zeitungs-, Hörfunk-, Fernsehredaktion absolvieren? Nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich jetzt für das Stipe

 

Wir bieten:

  • Siebenwöchigen Seminar- und Praktikumsaufenthalt in Deutschland (30.07.-17.09.17)
  • sechswöchiges journalistisches Praktikum bei bekannten deutschen Medien (DER Spiegel, Deutsche Welle, ZDF, Badische Zeitung, Nordwest-Zeitung, Stern, Braunschweiger Zeitung, Ostsee-Zeitung, Global Press Nachrichten-Agentur, der Tagesspiegel u.a.)
  • drei Journalistik-Seminare in Berlin
  • Übernahme aller Reise- und Unterkunftskosten, Krankenversicherung, Unterstützung bei der Visabeantragung, Betreuung durch das Deutsch-Russische Forum
  • Stipendium in Höhe von 600,- Euro.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Studium an einer russischen Hochschule (mindestens 4 Fachsemester; Immatrikulation bis mindestens 17.09.17)
  • Journalistische Erfahrung
  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf in Deutsch, Liste der Arbeitsproben und max. 5 Arbeitsproben) als eine PDF-Datei per E-Mail bis 28. Februar 2017 an den Projektleiter Herrn Marcel Blessing-Shumilin, Deutsch-Russisches Forum e.V. in Berlin: blessing-shumilin@deutsch-russisches-forum.de .

Das Stipendienprogramm „Journalistenpraktikum 2017 – Weiterbildung für russische Nachwuchs€journalisten“ wird vom Deutsch-Russischen Forum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Freien Russisch-Deutschen Institut für Publizistik (FRDIP) der Staatlichen Lomonossow-Universität Mos€kau durchgeführt. In über 20 Jahren haben bereits 350 Studenten an dem Programm teilge€nommen. Das Auswahlverfahren fin€det im Zeitraum 27.-29.03.17 in Moskau statt. Anreisekosten werden nach Absprache vom Veranstalter übernommen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Herrn Marcel Blessing-Shumilin (Tel. +49 30 263 907 31 ), auf unserer Homepage unter: http://www.deutsch-russisches-forum.de/index.php?id=41 und auf unserer Facebookseite www.facebook.com/journalistenpraktikum .ndienprogramm „Journalistenpraktikum 2017“!

Wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017

Liebe Freunde und Partner von Jugendring der Russlanddeutschen!

Wir sind froh Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017 zu wünschen.
Bestens danken für so ein hervorragendes Jahr den wir zusammen verbracht haben und für gemeinsame Realisierung von unseren Ideen.

Möge das kommende Jahr an erquickliche Ereignisse und glückliche Momente zu strotzen. Wir hoffen, dass unsere Zusammenarbeit hilft unsere Zielpunkte in die Tat umzusetzen. Und das kommende Jahr, dass das Jubiläumsjahr für Jugendring der Russlanddeutschen ist, wird reich an erfolgreiche Projekte und unerschöpfliche Quelle von Kreativität sein.

Alles Gute.

Ihr Jugendring der Russlanddeutschen

In Kemerowo ging das II. Russisch-Deutsch-Kasachische Forum zu Ende

In Kemerowo ging das II. Russisch-Deutsch-Kasachische Forum zu Ende, an dem Vertreter aus 30 Regionen Russlands, aber auch Delegierte aus Deutschland, Kasachstan und Kirgistan teilnahmen.
Am letzten Arbeitstag nahmen die ausländischen Teilnehmer an einer Exkursion im Naturschutzgebiet „Tomskaya Pisanitsa“ teil, während die Vertreter der Regionen Russlands die Arbeit der regionalen Jugendräte besprachen.

In der zweiten Hälfte des Tages zeigte der Jugendring im Rahmen der Wahl/-Berichtskonferenz vom einen kurzen Film, in dem die Arbeit der letzten zwei Jahre präsentiert wurde. Dabei wurde auch erstmals das neue Promovideo des JdR vorgestellt. Die Vorsitzende des Jugendrings Margarita Bauer wurde auf eine zweite Amtszeit gewählt.

Auch im Rat des Jugendrings fanden Wahlen statt: gewählt wurden die Vorsitzende des Jugendclubs „Schritt“ Valeria Meyer, der junge Unternehmer aus Tomsk Anton Glockhammer, die Leiterin des Jugendclubs „Perspektiv“ Tatjana Ekkert und die Mediaexpertin Ekaterina Funk.

Außerdem vergrößerte sich der Jugendring auf 12 weitere Mitgliedsorganisationen aus dem Ural, der Wolgaregion, Sibirien und den westlichen Regionen Russlands.

Das Deutsch-Russische Parlament – 2016

Für Deutschland und Russland 2016/2017 ist das Jahr des Jugendaustausches. Es werden viele Veranstaltungen im Rahmen dieses Jahres des Jugendaustauschs organisiert, die erlauben, die Horizonte der Zusammenarbeit zu erweitern und die Weichen für Verständigung, Dialog und weitere Annäherung zu stellen. In der Veranstaltungsliste steht auch das Deutsch-Russische Parlament. 

An diesem Parlament hat Ansatsija Komshakova teilgenommen, die Studentin der Allrussischen Hochschule des Außenhandels und eine Aktivistin des Jugendclubs “Warum und nicht» in Moskau ist.

“Geflüchtete und Gastarbejtery” – das war der Titel des 12. Deutsch-Russischen Jugendparlaments, das am Donnerstag (17.11.) offiziell beendet wurde. Dabei kamen engagierte Jugendliche aus beiden Ländern zusammen, um gemeinsam Lösungsvorschläge für die aktuellen Herausforderungen durch Flucht und Migration zu entwickeln. Und natürlich auch deutsch-russische Völkerverständigung zu betreiben. 50 Jugendliche aus Deutschland und Russland durchliefen über vier Tage eine Parlamentssimulation mit Fraktionssitzungen, Expertenanhörungen, Ausschussarbeit und am Ende einer großen Plenarsitzung, auf der die Ergebnisse vorgestellt und intensiv debattiert wurden.

Die Eröffnung des Parlaments hat im Außenministerium, dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland stattgefunden. Dieses Niveau hat sich durch die ganze parlamentarische Arbeit der Woche gezogen.

Gleich am Anfang des Planspiels, wo es um die Parteizugehörigkeit ging haben sich die Wünsche einiger Teilnehmer zerschlagen, da nicht alle in ihre Wunschpartei konnten. Später hat jede der drei Fraktionen die Parteimitglieder in drei Ausschüsse verteilt: nach der inneren Politik, der Wirtschaft und der Humanität und den Menschenrechten. Die Parlamentarier arbeiteten entsprechend der Fraktionen, in den Ausschüssen und in Plenarsitzungen — wie im Bundestag oder der Staatsduma.

 

Die Kommunikation wurde sowohl auf Deutsch, als auch auf Russisch geführt. Wobei die sprachliche Barriere unter den Teilnehmern, die nur eine Sprache sprachen, einfach und professionell überwunden wurde: auf allen Sitzungen und Veranstaltungen wurde entweder synchron oder nach dem Redebeitrag übersetzt.

Außer der interessanten Arbeit im Rahmen des Planspiels gab es für die Teilnehmer eine Reihe von interessanten Exkursionen, sowie informelle Gespräche mit Experten auf dem Gebiet der Migrations- und Integrationsprozesse.

Mit diesen Ereignissen gesättigt und den Eindrücken von fünf Tagen Parlamentariertums haben die Teilnehmer die Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland besucht, wo ihr Gespräch mit dem Außerordentlichem und Bevollmächtigtem Botschafter, V. Krinin die auf alle der Parlamentarier interessierenden Fragen betreffend der bilateralen Beziehungen der Länder-Teilnehmerinnen antwortete. Für uns war die Exkursion nach dem Botschaftsgebäude, das alle bestehenden Maßstäbe übertrumpfte, beeindruckte vor allem die Architektur. Außerdem haben wir das Russische Haus besucht und haben an Meisterklassen des Projekt-Managements teilgenommen.

Die Teilnehmer waren für wenige Stunden im Reichstag. Diese Exkursion hat der Abgeordnete des Bundestags und ein Mitglied der Deutsch-russischen parlamentarischer Gruppe Doktor F.Felgentreu geleitet.

Die Abschlusserklärung des 12. Deutsch-Russischen Jugendparlaments wurde trotz hitziger Diskussionen, Wortklaubereien und einiger sprachlicher Hürden, mit beachtlichem Konsens verabschiedet. Beispielsweise wurde man darin einig, dass es keine Obergrenze für die Aufnahme von Geflüchteten aus Kriegsgebieten geben soll. Ebenfalls erkannten die Teilnehmenden an, dass Einwanderung für unsere Gesellschaften eine Notwendigkeit darstellt.»

Am Freitag (18.11.) reisten die deutschen und russischen Teilnehmenden wieder zurück in ihre Heimatstädte – im Gepäck mit zahlreichen neue Freundschaften zu ihren Parlamentskollegen.

Der zweite Russisch-Deutsch-Kasachische Forum der deutschen Jugend

«Bau-Jugendgruppen JDR»

Seminar für Leiter von Jugendorganisationen und Clubs für Russlanddeutsche

Familien-Projekt «Kinder Lernen die Deutsche Sprache von einem frühen Alter in den Familien der Russlanddeutschen» («Eltern aktiv»)

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