Zwei JdR-Projekte im Altai abgeschlossen

Aktivisten von Jugendclubs aus ganz Russland – von Irkutsk bis Kaliningrad – und russische Blogger trafen sich in Sibirien, um den Deutschen Nationalrajon und das Leben der Russlanddeutschen kennen zu lernen.

Im Laufe der Woche besuchten die Teilnehmer mehrere Orte in der Region.

In Slawgorod fand die offizielle Eröffnung des Projekts statt. Bei der Eröffnung haben die Teilnehmer Vorsitzender des JdR, Evgenij Wagner, Vorsitzender der Jugendorganisation „UNIT“, Evgenij Martens, Regionalkoordinatorin des IVDK in der Region Altai, Irina Fomenko, BIZ-Multiplikatorin der Spracharbeit in der Region Altai und Chefredakteurin der zweisprachigen Zeitung “Zeitung für dich“, Swetlana Demkina, stellvertretende Direktorin der Jugendabteilung der Russischen Geografischen Gemeinschaft, Ellina Pekurowskaja, Produzentin von Medienprojekten im Jugendtourismuszentrum, Elisaweta Chernetskaja, begrüßt. Die Teilnehmer besuchten auch eine Stadtrundfahrt und ein Stadtmuseum.

Am nächsten Tag machten sich die Teilnehmer auf den Weg nach Halbstadt, dem Verwaltungszentrum des Deutschen Nationalkreises. Sie nahmen an einem Treffen mit dem stellvertretenden Verwaltungsleiter Wladimir Krasnogolowenko und dem Vorsitzenden der lokalen nationalen Kulturautonomie der Deutschen in Region Altai Alexander Steinbeck. Die Teilnehmer trafen auch Natalya Kuwschinova, das Mitglied der Staatsduma. Natalia sprach über ihre Karriere, das Leben auf dem Land, die Arbeit mit jungen Menschen, Bildung und Investitionen in sich selbst. Das Treffen war sehr informativ und motivierend.

Im Dorf Gryshowka besuchten die Teilnehmenden russlanddeutsche Familien, hörten sich Familiengeschichten an und kochten russlanddeutsche Gerichte. Einige der Teilnehmer machten zusammen mit Ivan Friesen einen Malausflug und malten die Landschaft des Altai-Gebietes. Andere Teilnehmer, zusammen mit Artem Tiunow, reinigten die Gräber auf dem alten Friedhof. Sie besuchten auch eine Pelztierfarm im Dorf Sosnowo, das Geschichtsmuseum, die evangelische Kirche und probierten das Eis und die Milchprodukte, die in diesem Dorf hergestellt werden. 

Ein wichtiger Teil des Programms war der Klub der Liebhaber der Deutschen Sprache. Die jungen Russlanddeutschen arbeiteten täglich in vier Gruppen und präsentierten am letzten Tag die Ergebnisse in einem Videoformat. 

Zum Programm jedes Jugenddorfs gehört der Workshop zur ethnischen Identität; gemeinsam mit Irina Skwortsowa diskutierten die Jugendlichen Fragen der Selbstbestimmung anhand ihrer Familiengeschichte und gestalteten ihr eigenes Museum der Erinnerungen. Und wie man Identität im Medienraum reflektiert, welche Ängste neue Blogger haben und wie man im heutigen Infospace ökologisch lebt, diskutierten die Teilnehmer in einer Diskussionsrunde mit Anna Parfenewa.

Das Abendprogramm war abwechslungsreich. Die jungen Blogger nahmen an einem Ethnoquiz über die Völker Russlands teil, organisierten ein großes ethnokulturelles JdR-Picknick, besuchten die „Antispartakiade“ und eine De-Party im deutschen Stil. Im Rahmen des Projekts fanden auch Ausflüge in den Ferienort Yarovoe und zum Salzsee von Bursol statt.

Der Veranstaltungskomplex fand im Rahmen des Förderprogramms zugunsten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation gemäß den Beschlüssen der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen statt.

Die Projekte wurden von der überregionalen gesellschaftlichen Organisation «Jugendring der Russlanddeutschen» und der Jugendorganisation „Unit“ organisiert. Die Blogtour wurde in Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament bei der Staatsduma im Rahmen der Reihe der Bolgtours “Reisen durch Russland” durchgeführt.

Projektpartner waren das Jugendparlament der Staatsduma, das Jugendtourismuszentrum, der Jugendklub der Russischen Geographischen Gesellschaft und die Abteilung für Tourismusentwicklung der Region Altai.

JdR Regional Digest 1.-15. Juli 2021

Weltrekord aus Ufa

Am 3. bis 10. Juli fand in Ufa (Republik Baschkortostan) das internationale Festival der nationalen Kulturen statt — die 6. Weltfolkloriade. Die Aktiven des Jugendclubs “Immer fit” nahmen im Rahmen der Folkloriade am Freundschaftreigen teil, das eine Rekordteilnehmerzahl hatte.  An dem Reigen nahmen Vertreter aus 57 Ländern teil – mehr als 2700 Menschen, darunter Vertreter von 71 Nationalitäten. CIOFF-Präsident Philipp Bossan wies darauf hin, dass der Rekord gelungen sei und gratulierte allen Anwesenden.

 

Ethnoquest in Novosibirsk

Am 4. Juli nahmen Mitarbeiter der Abteilung für Sozial- und Jugendprojekte des Deutsch-Russischen Hauses und Aktivisten des Jugendclubs «JugendVitamin» am Ethnoquest in Nowosibirsk teil. Zwei Stunden lang lösten die Teilnehmer Rätsel, puzzelten, suchten nach Treffpunkten in einem Abenteuerformat. Nach Angaben der Veranstalter eröffnet dieses neue Ausflugsformat viele Möglichkeiten im Tourismus.

 

 

In Altai fand ein Sprachcamp für Jugendliche statt

Vom 5. bis 10. Juli fand in Altai Krai das Sprachlager “Humboldt Entdeckungsreise”statt. Das Projekt wurde nach Alexander von Humboldt benannt. Die Teilnehmer wurden mit den Lebensdaten und Reisen dieses herausragenden Wissenschaftlers vertraut gemacht. Außerdem besuchten die Teilnehmer Klubs der deutschen Sprache, verschiedene Workshops, Abendveranstaltungen und Ethnopausen. 

 

Ereignisreicher Juli für die Deutschen aus Kazan

Am 3. Juli nahm JC “Perlenkette” an der Eröffnung des ethnokulturellen Festivals “AGA BAZAR” in Bolgar teil. Die Jugendlichen führten alte deutsche Spiele durch und lernten auch die Spiele anderer Nationen kennen. Und am 5. Juli feierte der Club seinen 18-jährigen Geburtstag. Der Feiertag fand im Festsaal des Hauses der Völkerfreundschaft statt.

 

 

Kreative Jugend aus ganz Russland versammelte sich in Ulyanovsk

Vom 8. bis 12. Juli fand in Uljanowsk das Projekt “Akademie für kreative Jugend” statt. Jugendliche aus verschiedenen Teilen des Landes wurden von der Künstlervereinigung der Russlanddeutschen und der regionalen deutschen national-kulturellen Autonomie der Region Uljanowsk zusammengebracht. Auch Aktivisten von JdR nahmen an dem Projekt teil. Vertreter von Jugendclubs von Moskau, Krasnodar, Stavropol teilten ihre Eindrücke von Workshops für Art-Aktivitäten: “Tanz”, “Musik”, “Theater”, “Animation”, “Blogging” und “Street Art” sowie über die Teilnahme am Abschlusskonzert.

 

Viel Glück!

Am 9. Juli organisierten Aktivisten des Ust-Ilimsker Jugendclubs „Die Welt“ einen Abend im Familienkreis von Russlanddeutschen. Der Club verabschiedete sich von den Abgängern, die in anderen Städten an Universitäten studieren werden. Beim Anschauen alter Videos und Fotos und Gesprächen über die Zukunft versprachen die Jugendlichen, vorbeizuschauen.

 

#PicknickJdR (#ПикникНМО) in vollem Gange

Am 11. Juli führte der Jugendclub «Perlenkette» aus Kazan eine Veranstaltung für Kinder durch. Ein Picknick fand im Park Schwarzer See statt. Die Teilnehmer blätterten die deutschen Wimmelbücher durch, studierten die Deutschlandkarte und erzählten, wohin man reiste und wohin man reisen möchte. Treffen an der frischen Luft führten auch die Aktivisten des Jugendclubs aus Miass  durch. 

 

Beeilt Euch, Gutes zu tun!

Der Jugendclub «Warum бы и nicht» gemeinsam mit dem Überregionalen Koordinationsrat initiierten eine soziale Aktion, deren Mission war, dem jungen Russlanddeutschen, Freund, talentierten und kreativen Alexander Strack moralische und materielle Unterstützung zu gewähren. Im Laufe des Jahres 2021 kommunizierten Aktivisten mit Alexander und halfen bei der Lösung von alltäglichen Problemen. Wir sind stolz auf die Jungs, ihre Ungleichgültigkeit und den Wunsch zu helfen! 

 

Das Leben ist Kunst! 

Der Jugendklub “Jugendkreis” gratulierte den Preisträgerinnen des Gesamtsibirischen Kunstwettbewerbs namens Michail Werner zum Gewinn in verschiedenen Kategorien. Die Aktivistinnen des Klubs Diana Popowa und Milena Davtjan wurden Preisträgerinnen in den Kategorien “Malerei” und “Kunstwort”, und Valeria Belka erhielt ein Diplom in der Kategorie “Kunstwort” und ein Diplom in der Kategorie “Estradengesang”. Wir gratulieren den Mädels zu ihren Leistungen!

Die Bewerbungsannahme für den “JdR-Projektdurchgang”

Das Projekt wird vom 18. bis 25. August in der Region Saratow stattfinden. Das Hauptthema ist die Erhaltung des historischen Gedächtnisses der Russlanddeutschen. Für die Teilnehmer wurden drei Arbeitsrichtungen vorbereitet: “Informationsarbeit”, “Entwicklung und Erstellung von Brettspielen über Heimatkunde, Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen”, “Schule der Identität”. Auf dem Programm stehen auch Deutschunterricht, die Exkursionen zu den Gedenkstätten des Wolgagebiets, die Werkstätten der Erinnerungen, die kreativen Abendveranstaltungen und die ethnokulturellen Pausen. Bewerbungen werden bis zum 19. Juli angenommen.

JdR Regional Digest 16.-30. Juni 2021

Die Aktivisten aus Omsk veranstalteten ethnokulturelle Treffen für Kinder

Vom 15. bis 24. Juni fand in Omsk das ethnokulturelle Sprachtreffen “Schrumdifest” statt. Das Programm des ethnokulturellen Treffens war spannend und reich an verschiedene Aktivitäten: Die Kinder lernten Deutsch, besuchten Workshops, spielten an der frischen Luft, bastelten, lernten Volkstänze der Russlanddeutschen. Die russlanddeutsche Jugend des Kultur-und Geschäftszentrums «Deutsch-Russisches Haus Omsk» hat das Treffen mitorganisiert.

 

In Kaliningrad wurde das Quiz “Völker Russlands” durchgeführt

Im Rahmen des Projekts “Familientreffen der Russlanddeutschen aus Region Kaliningrad”, das am 15. bis 21.Juni stattfand, wurde das ethnokulturelle Quiz «Völker Russlands» organisiert. Kinder und Eltern beantworten Fragen zu verschiedenen Themen wie „Ethnische Geografie“, „Küche der Völker Russlands“. Einige Fragen bezogen sich auf deutsche Minderheit in Russland.

 

Ethnokulturelles Treffen in Nabereschnyje Tschelny

Am 17. Juni veranstaltete der  JC “Inspiration” ein ethnokulturelles Treffen für das Schullcamp der Sekundarschule №43. In fröhlicher und entspannter Atmosphäre brachten die Club-Aktivisten den Kindern die Kultur der Russlanddeutschen näher: sie tanzten Flashmobs zu deutschen Liedern, spielten Volksspiele, lösten Rätsel und lernten viele deutsche Wörter!

 

 

Leiter und Aktivisten von Jugendclubs nahmen an einem Arbeitstreffen des Überregionalen Koordinierungsrats der Russlanddeutschen Ural teil

Vom 18. bis 20. Juni fand in Tjumen ein Arbeitstreffen des überregionalen Koordinierungsrats der Deutschen Ural statt. Die Aktivisten von JC und JO der RD präsentierten den Bericht über die Jugendarbeit für das halbe Jahr und nahmen auch am ethnokulturellen Training teil. Dann besuchten sie die Präsentation des Buches „Deutsche in Udmurtien“ und Tjumener regionales Festival der deutschen Kultur “Deutsches FESTival“. Zum Schluss waren sie beim Jubiläumskonzert zum 30. Geburtstag des Landeszentrums für deutsche Kultur.

 

Sommer ohne Grenzen

Am 21. Juni fand das internationale Online-Jugendtreffen „Wir bauen Brücken anstatt Mauern“ statt. Daran nahmen Vertreter von “Jugendring der Russlanddeutschen” und des Bundesverbandes “Deutsche Jugend in Europa – DJO” teil. Das Programm von dem Treffen bestand aus mehreren Einheiten und beinhaltete eine Diskussion über moderne Realitäten der Jugendarbeit, die Planung internationaler Online-Projekte und natürlich Zeit für Austausch.

 

Sommer, Sonne, Projekte!

Minusinsker Jugendclub der Russlanddeutschen “Jugendkreis” nahm an der Organisation mehrerer Projekte teil, die im Zentrum der deutschen Kultur “Wiedergeburt” durchgeführt wurden. Im Rahmen der Ethnokulturellen Treffen für Kinder erzählten die Jugendlichen über Besonderheiten und Kultur der Russlanddeutschen, im Projekt «Volksweisheit in den Märchen der Russlanddeutschen» beschäftigten sie sich mit der Theatralisierung der Märchen von Russlanddeutschen, und halfen 20 bedürftigen Russlanddeutschen bei sozialer, medizinischer und materieller Unterstützung.

 

Wir bilden eine internationale Partnerschaft

Am 24. Juni nahmen die Aktivisten des Moskauer Jugendclubs “Wбn” am IV. Jugendforum der Partnerstädte Russlands und Deutschlands teil, das unter der Schirmherrschaft der XVI. Konferenz der Partnerstädte Russlands und Deutschlands begann. Die Aktivisten nahmen an der Podiumsdiskussion “Bedeutung der Jugendzusammenarbeit für die Entwicklung der Partnerschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland” teil.

 

 

Kreative Workshops für Jugend

Vom 25. bis 27. Juni fand in Stavropol eine Reihe von Workshops statt, deren Ziel es war, Erfahrungen auszutauschen, die Leistungsfähigkeit der Gruppenmitglieder zu verbessern und die Selbstorganisation der Russlanddeutschen zu stärken. Die Künstlergruppe “Heimat” aus Krasnodar veranstaltete zusammen mit der Jugendorganisation “Zeitgeist” Tanz-, Gesangs-, Kreativ- und Bildungsmeisterkurse für Gäste aus Stawropol, Pjatigorsk, Budjonowsk und Michailowsk.

 

JuniFest in Tomsk

Am 27. Juni machte der Jugendklub “Immerjung” in der Veranstaltung JuniFest alle mit der Kultur der Russlanddeutschen bekannt. Die Besucher hörten Vorträge von jungen RN-Profis, besuchten kreative Meisterkurse, spielten Brettspiele und lernten die Musikgruppe “Phaeton” kennen.

 

 

 

Das Forum-Festival “JuFest” fand in Moskau statt

Bei der Eröffnung des Festivals wurden die Teilnehmer von Anna Parfenyeva, Geschäftsführerin der überregionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation „Jugendring der Russlanddeutschen”, Nelly Artes, Vorstandsmitglied des JdR und stellvertretende Vorsitzende des JdR, Anastasia Morosowa, Projektkoordinatorin und Bogdana Yurkina, Programmkoordinatorin des JuFest, begrüßt.

Mehrere Tage lang besuchten die Teilnehmenden Clubs der deutschen Sprache, die von Nelly Artes und Natalia Jordan geleitet wurden. Und die Moderationssitzungen widmeten sich dem Umgang mit dem kulturellen Erbe des Volkes sowie modernen Formaten der kreativen Jugendarbeit.

“Während der Sitzung tauschten die Teilnehmer des Forums ihre Erfahrungen bei der Durchführung von kreativen Veranstaltungen aus, lernten den Eventdesigner kennen und untersuchten Trends, die auch in der Zukunft verwendet werden können, “- teilten die Referenten Vadim Matveev und Svetlana Rekunchak.

Wie bei jedem anderen JdR-Projekt, war das Programm des #JuFestes ziemlich voll. Trotzdem fanden die jungen Russlanddeutschen Zeit für die Proben. Die ganzen Tage über bereiteten sie auf das Galakonzert vor.

Das Gala-Konzert des Forums-Festivals der Russlanddeutschen „Wir sind Teil deiner Geschichte, Russland. Wir sind dein Volk!“ anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Internationalen Verbands der Deutschen Kultur ist zu einem schönen Schlussakkord geworden. Die Aufführung “Danke”, unter der Regie von Pawel Kembuch, wird dem Publikum noch lange in Erinnerung bleiben. 

Das vollständige Galakonzert können Sie sich auf YouTube ansehen.

#ElterSindAktiv in Krasnojarsk

Die überregionale gesellschaftliche Jugendorganisation “Jugendring der Russlanddeutschen” lädt junge Familien der Russlanddeutschen ein, am Familienprojekt # Eltersindaktiv teilzunehmen, das vom 9. bis 15. August 2021 stattfindet.

Das Projekt wird mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms zugunsten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation durchgeführt.

Das Ziel des Projekts ist es, junge RD-Familien in die Aktivitäten des JdRs einzubeziehen und ihre Beteiligung an der Entwicklung, Stärkung und Erweiterung der Familienleitung zu fördern.

Projektteilnehmer: junge russlanddeutsche Familien mit Kindern.

Das Programm beinhaltet:

– Sprachanimation, Deutsch für Gruppen;

– Workshops für Eltern und Kinder;

– kreative Workshops für Kinder;

– Sport- und Sprachprogramm;

– Arbeitsgruppen “Familienentwicklung”;

– Abendveranstaltungen.

Die Anmeldung findet bis einschließlich zum 12. Juli statt. Für die Teilnahme muss ein Formular ausgefüllt werden.

 

JdR Regional Digest 1.-15. Juni 2021

«Familiengeschichte in der Geschichte des Landes»

So heißt das Projekt der jungen Familien der Russlanddeutschen aus Kasan (einschließlich der aktiven Mitglieder des Kindersprachclubs und ihrer Eltern), das vom 29. Mai bis 1. Juni in Ioshkar Ola stattfand. 

Die Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Mari El, um die Geschichte der Russlanddeutschen der Nachbarregion zu erkunden. Die Begleitung übernahm die Historikerin Irina Itskovitsch (Richelhof). Projektleiterin war die Leiterin des Jugendclubs «Perlenkette» (Kasan) Martha Galitskaja (Siemens).

 

Wir schützen unseren Planeten

Zum internationalen Umwelttag (der 5. Juni ist in Russland auch der Tag des Umweltschützes) nahmen die Aktivisten des Jugendclubs “Rudekinder” (Kaliningrad) an der Aufräumaktion auf dem Gelände in der Nähe des Kultur- und Geschäftszentrums der Russlanddeutschen (in der Nähe des Jalta-Teiches) teil. 

Und in Rubtsovsk führten die Aktivisten des Jugendclubs “Planet” zusammen mit Vertretern der freiwilligen Gruppe “Semargl” die von der Jugendorganisation “UNITE” initiierte Netzwerkaktion “Gute Taten im Altai” durch. Die Aktivisten sammelten Müll von einem Spielplatz und der Gedenkallee der redressierten Russlanddeutschen.

 

Achtung, hier sind “die Melodiekenner”

Am 5. Juni nahmen Aktivisten des Clubs “Warum бы и nicht” traditionell am interethnischen Musik-Jugendquiz „Melodie-Experten“ im Moskauer Haus der Nationalitäten teil. Die Spiele finden in mehreren Etappen statt, die Teams spielen in Dreiergruppen und im letzten Teil kämpfen die Spieler im Finale. In der ersten Spielserie belegte das Team den 3.Platz.

 

 

In Tomsk fand ein Familientreffen im Rahmen der internationalen Partnerschaft statt

Am 5. Juni fand im Russisch-Deutschen Haus im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Russland und Deutschland ein Treffen mit Vertretern der gesellschaftlichen Organisation JSDR (Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V) statt. Die Teilnehmer der Veranstaltung waren Mitglieder der nationalen Kulturautonomie der Deutschen der Stadt Tomsk, Absolventen des Projekts “Schule der Identität” in den Jahren 2020 und 2021 und des Projekts “Familientreffen”. Die JSDR-Vertreterinnen Irina Kreisman und Irina Schmidt sprachen über die Aktivitäten des Vereins, die Erfahrungen mit der Organisation der gesellschaftlichen Arbeit in Deutschland, diskutierten mögliche Projektkooperationen und hielten anschließend einen kreativen Workshop.

 

Machen wir einen Picknick!

JdR lädt alle Mitglieder der Jugendclubs und Jugendorganisationen der RD ein, an der Aktion „JdR Picknick“ teilzunehmen. Kocht unbedingt die Gerichte der russlanddeutschen Küche, spielt Nationalspiele und fügt andere ethnokulturelle Komponenten hinzu. Wir sind gespannt auf eure Online-Berichte! In diesem Jahr schlagen wir euch vor, ein Video auf TikTok hochzuladen und unseren Profil @jugendring zu verlinken.

 

Russlanddeutsche Jugend feierte den Tag Russlands

Am 12. Juni finden Festveranstaltungen anlässlich des Tages Russlands in allen Regionen Russlands statt. Unsere Mitglieder nahmen an verschiedenen Veranstaltungen teil: an einem Aufmarsch der Freundschaft in Kasan, an einem Fest in Ischewsk, an einem regionalen Festival in Kaliningrad. Der Jugendclub “Toleranz” aus Kuibyschew führte eine interaktive Spielstätte bei einem Stadtfest durch, und der Jugendclub “JUNGBRUNNEN” aus Stawropol startete einen Flashmob zum Fest.

 

Video-Glückwünsche zum 30. Jahrestag des IVDK

Am 28. Juni wird das Konzert des Forum-Festivals der Russlanddeutschen „Wir sind Teil deiner Geschichte, Russland! Wir sind dein Volk!“ stattfinden, das auf Initiative des IVDK organisiert wurde, ist dem 30. Jahrestag der Organisation gewidmet. Im Namen des JdR werden Vertreter des Jugendfestivals der Deutschen Kultur «JuFest» am Konzertprogramm teilnehmen. Video-Glückwünsche werden von JdR-Aktivisten verschiedener Jahre angenommen. Anschließend wird ein Video geschnitten, das im Rahmen des Festivals präsentiert wird.

 

Über JdR und den Nationalkreis Halbstadt wird das ganze Russland erfahren

Die Blog-Tour des JdR im Rahmen des ethnokulturellen Seminars “Jugenddorf” wird einer der 8 Routen des Projekts «Blog-Touren “Reisen durch Russland”». Das Projekt zielt auf die Entwicklung des Heimattourismus und die Förderung historischer und und kultureller Stätten in den Regionen Russlands durch Bloggergemeinschaften. Blogger und Teilnehmer des Projekts „Jugenddorf“ werden den Nationalkreis Halbstadt präsentieren.

 

JdR nimmt am Internationalen Jugendcamp “Dialog” teil

Das traditionelle Projekt des Nationalrats der Jugend- und Kinderverbände Russlands findet zum 12.Mal im Kaluga Gebiet im ethnographischen Park-Museum “ETHNOMIR” (“Ethnowelt”) statt. Ziel des Camps ist die Verbesserung der Qualität und Relevanz der Arbeit der Jugendorganisationen im Bereich der Förderung des interkulturellen Dialogs sowie die Bekämpfung von Diskriminierung in der Gesellschaft.

Anmeldungen sind bis zum 20.Juni möglich.

 

Neuer Praktikant im JdR Büro

In den nächsten zwei Wochen wird Nikolaj Kowalew aus Abakan sein Praktikum im JdR Büro in Moskau machen. Im Jahr 2019 nahm Nikolai als Freiwilliger am #HerbstseminarJEV2019 teil und wird jetzt bei der Vorbereitung und Durchführung des Jugendfestivals “JuFest” helfen, das Ende des Monats in Moskau stattfinden wird. 

 

Neuer Praktikant im JdR Büro

Nikolaj schloss sein Studium an der Staatlichen Universität von Chakassien mit einem Abschluss in Linguistik ab. Jetzt macht er sein Masterstudium in Informations- und Computertechnik.

Seine Hobbys sind Musik, Radfahren, internationale Politik und Gaming.

“Meine Hauptaufgabe wird es sein, bei den Vorbereitungen für das Jugendforum-Festival #JuFest” zu helfen. Es ist spannend, aber gleichzeitig sehr verantwortungsvoll. Nach der Arbeit auf dem “#HerbstseminarJEV2019” in Sotschi wollte ich mich als Mitglied des Orgateams auszuprobieren.“

Wir wünschen Nikolaj viel Erfolg und Spaß beim Praktikum. 

Ein Familientreffen im Rahmen der internationalen Partnerschaft fand in Tomsk statt

Am Treffen nahmen Mitglieder der nationalen Kulturautonomie der Deutschen in Tomsk, Alumni des Projekts „Schule der Identität“ und des Projekts „Familentreffen“.

Die JSDR-Vertreterinnen Irina Kreisman und Irina Schmidt erzählten über die Aktivitäten des Verbands, Erfahrungen in der Organisation der gesellschaftlichen Arbeit in Deutschland und diskutierten mögliche Projektkooperationen.

Das Hauptthema des Treffens war “Fragen der Selbstbestimmung der Russlanddeutschen in Russland und Deutschland. Gemeinsamkeiten und Unterschiede”. Die Diskussion gestaltete sich lebhaft, es gab viele Fragen und einen regen Meinungsaustausch.

Während die Erwachsenen mit Irina Kreisman über Identitätsfragen diskutierten, beschäftigten sich die Kinder mit Irina Schmidt mit kreativer Arbeit und bastelten Bilderrahmen für Familienfoto.

Am Ende der Veranstaltung wurde von den Teilnehmern der Wunsch geäußert, ein solches Treffen zu wiederholen. Die Organisatoren drückten ihrerseits ihre Hoffnung auf weitere Zusammenarbeit aus.

JdR Regional Digest 16.-31. Mai 2021

Das Projekt «PROДвижениеРН» erzählt mehr über die Russlanddeutschen

Am 23. Mai startete das Online-Bildungsprojekt «PRO.Движение РН: Geschäftsmodelle zur Verbesserung der Jugendarbeit!». Sonntags hält die Projektsprecherin Inna Gonina informative Online-Treffen ab. Die Teilnehmer haben bereits die Grundlagen des Marketings, die Tools der Marketingkommunikation und aktuelle Trends kennengelernt, über die Positionierung gesprochen und Fragen der Arbeit mit ihrer Zielgruppe besprochen. Zwei weitere Treffen stehen noch bevor.

 

Die Jugendlichen präsentieren deutsche Kultur

In Tomsk nahmen die Aktivistinnen des Jugendklubs «IMMERJUNG» am Konzert der deutschen Kultur “Hallo zusammen” teil. Das Konzert wurde vom Deutsch-Russischen Haus organisiert und wird zu einer jährlichen Veranstaltung. Die Aktivisten vom Jugendklub “Servus” in Irkutsk präsentierten beim national-kulturellen Festival der Freundschaft die deutschen Tänze “Oira” und Kreuz-Polka. Die Aktivisten zeigten den Vertretern der anderen nationalen Zentren Schritt für Schritt, wie man russlanddeutsche Volkstänze tanzt. Und in Naberezhnye Chelny erzählten die Vertreter aus dem Jugendklub “Inspiration” über die Kultur der Russlanddeutschen bei der Sitzung zur Vorbereitung und Durchführung des Jahres der Muttersprachen und der Volkseinheit in der Republik Tatarstan.

 

JdR versammelt kreative Jugend

Vom 25. bis 29. Juni findet in Moskau das Jugendforum-Festival der deutschen Kultur “JuFest” statt. Die Teilnehmer werden junge Leute aus der Zahl der RD sein, die aktive kreative Tätigkeit führen oder die Arbeit von Kreativclubs in verschiedenen Richtungen koordinieren. Das Projektprogramm umfasst theoretischen und praktischen Erfahrungsaustausch, Moderationssitzungen zum Suchen nach den effektivsten Arbeitsformaten und Auftritt beim Galakonzert des Forum-Festivals der Russlanddeutschen „Wir sind ein Teil deiner Geschichte, Russland. Wir sind dein Volk!” Die Bewerbungen werden bis zum 10. Juni angenommen.

 

Die Gewinner des JdR-Projektwettbewerbs 2021 wurden bekannt gegeben

Vom 1. April bis zum 7. Mai wurden auf einer speziellen Plattform Bewerbungen für das bereits traditionelle Projekt des JdR – „JdR-Projektwettbewerb 2021“, das diesmal zum 9. Mal durchgeführt wurde, entgegengenommen. In diesem Jahr erhielt das Organisationskomitee des Wettbewerbs 14 Projektinitiativen. Die Jury stellte in den meisten Projekten die Fokussierung auf langfristige Ergebnisse für die Gemeinschaft der jungen RD und den Wunsch der Projektteams fest, mit Partnerorganisationen innerhalb der Selbstorganisation der RD bei der Vorbereitung und Durchführung von Initiativen zu kommunizieren.

 

Die Präsentation der App “Deutsche Spuren – Auf den Spuren der Russlanddeutschen”

Ende Mai wurde die App „Deutsche Spuren – Auf den Spuren der Russlanddeutschen“, ein interaktiver Reiseführer durch Orte mit deutschem Bezug, in drei Städten präsentiert. Die Vertreter von JdR erzählten In Tomsk, Perm und Tjumen über die Funktionsweise der Anwendung, präsentierten virtuelle Rundgänge durch die Objekte in ihrer Stadt, die mit Russlanddeutschen verbunden sind. Außerdem wurden Quiz- und Verlosungen durchgeführt.

 

In Westsibirien fanden Treffen für deutsche Jugendliche statt

Am 19. und 26. Mai fanden im Dorf Tabuny und in der Stadt Rubtsovsk (Altai Region) Jugendtreffen statt. Während der Treffen machten sich die Jugendliche mit der Tätigkeit der lokalen Jugendclubs, Altaier regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation “UNIT” und des JdRs bekannt. Außerdem lernten die Teilnehmer des Treffens das Planungstool „Mind-Mapping“ kennen, mit deren Hilfe sie Ideen für Veranstaltungen für den Sommer generierten können. Und in Omsk fand das Treffen für Jugendliche im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum 5. Jahrestag des Kultur- und Geschäftszentrums in Omsk statt. Die Jugendliche informierten sich über die Geschichte des Kultur- und Geschäftszentrums im Format eines intellektuellen Spiels, sprachen über die eindrucksvollsten Projekte, diskutierten aktuelle und zukünftige Projekte.

 

Lass die Bäume wachsen!

Der Jugendclub “Glück auf!” nahm zusammen mit dem Deutschen Generalkonsul in Jekaterinburg, Mathias Kruse, Vertretern der Deutschen Nationalkulturellen Autonomie und dem Team des Kultur- und Geschäftszentrums der Russlanddeutschen an der Veranstaltung zum Welttag der kulturellen Vielfalt im Namen des Dialogs und der Entwicklung teil. Teilnehmer der Veranstaltung haben sich in der Parkanlage “Freundschaft der Völker” getroffen und Bäume im Rahmen der internationalen Aktion “Garten des Friedens” gepflanzt. Und Leiter des Jugendclubs in Moskau “Warum бы и nicht” Mark Rosenfeld kam nach Kaliningrad mit dem freundlichen Besuch. Zusammen mit den Aktivistinnen und Aktivisten des Jugendclubs «RuDeKinder» pflanzte er einen Baum und startete eine ökologische Aktion für die Mitgliedsorganisationen des Jugendrings für die Landschaftsgestaltung des Planeten.

 

Nimm am ethnokulturellen Camp-Seminar “Jugenddorf” teil

Die Aufnahme der Bewerbungen für das herzlichste und gemütlichste Sommerprojekt des Jugendrings der Russlanddeutschen hat begonnen. In diesem Jahr wird “Jugenddorf” vom 25. bis 31. Juli in der Altai Region stattfinden. Parallel zu #Jugenddorf wird eine Blog-Tour für Blogger von verwandten Themen stattfinden, die der ethnokulturellen und internationalen Entwicklung, der Entwicklung des Inlandstourismus und der Regionen Russlands gewidmet sind. Sie werden nach Altai kommen, um über das moderne Leben des Deutschen Nationalkreises zu berichten, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert.

 

Die Ergebnisse des Gesamtrussischen Wettbewerbs “Meine deutschen Wurzeln” sind bekanntgegeben

Die Ergebnisse des gesamtrussischen Wettbewerbs  “Meine deutschen Wurzeln” sind zusammengefasst. Die Annahme der Arbeiten fand von November 2020 bis Ende März statt. Das Organisationskomitee erhielt 50 Werke in russischer und deutscher Sprache. Die meisten Werke wurden von vielfältigen und umfangreichen Medienmaterialien begleitet, die die Erforschung der Familien- und Volksgeschichte seitens der Teilnehmer veranschaulichten. Das Interesse der Teilnehmer an der Erforschung der Geschichte ihrer Familien und ihres Volkes ist einer der positiven Aspekte der weiteren Entwicklung der gesamten russlanddeutschen Gemeinschaft.

 

Deutsche Küche – es ist einfach! 

29.-20. Mai fand in Minusinsk das ethnokulturelle Jugendprojekt “Ethnocamp” statt, dessen Teilnehmer die Jugend der Begegnungszentren Minusinsk und Minusinsk Bezirk der Republik Chakassien waren. Die Veranstaltung zielte darauf ab, die Rezepte der Russlanddeutschen von der älteren Generation an die jüngere zu bewahren und weiterzugeben. Auf dem Programm des Projekts standen Kunstwerkstätten, Kochworkshops und ein Ethno-Quiz.

 

Die Anmeldung zum ethnokulturellen Seminarlager „Jugenddorf 2021“ ist ab sofort möglich!

Ziel des Projekts: die Aktualisierung der ethnischen Identität bei der russlanddeutschen Jugend durch die Schaffung einer Plattform zum Lernen der deutschen Sprache und Geschichte der Russlanddeutschen. 

Parallel zum „Jugenddorf 2021″ findet eine Blogtour statt, die sich der ethno-kulturellen und interethnischen Entwicklung, der Entwicklung des Inlandstourismus und der Regionen Russlands widmet. Die Blogger kommen nach Altai, um über das moderne Leben des deutschen Nationalrayons zu berichten.

Wir laden Aktivisten von Jugendorganisationen und Jugendclubs der Russlanddeutschen im Alter von 18 bis 35 Jahren ein, an beiden Projekten teilzunehmen.

Das Programm des ethnokulturellen Seminarlagers umfasst:

  • Bekanntschaft mit der Geschichte und dem heutigen Leben des deutschen Nationalrayons in der Region Altai, 
  • Teilnahme an den Feierlichkeiten zum dreißigjährigen Bestehen des deutschen Nationalrayons;
  • deutsche Sprache und Geschichte der Russlanddeutschen;
  • Schulungen zur ethnischen Identität;
  • kreative und kulinarische Workshops

und noch viel Interessantes… 🙂 .

Das Anmeldeformular muss bis zum 14.06.2021 ausgefüllt werden.

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