Neue Praktikantin im JdR Büro

Ekaterina kommt aus Kirow und hat an der Staatlichen Universität Wjatka Sprachwissenschaften studiert. Jetzt lebt sie in Moskau und studiert Werbung und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität der Völkerfreundschaft Russlands.

“Das Praktikum ist eine tolle Gelegenheit, in die Organisation von JdR-Projekten einzutauchen und natürlich neue Bekanntschaften zu machen und Erfahrungen zu sammeln. Meine Hauptaufgabe ist die Vorbereitung des Forums der deutschen Jugend Russlands, das Anfang November in Jekaterinburg stattfindet. Es ist toll, dass ich jetzt das Projekt von einer anderen Seite aus kennen lernen kann. Ich bin wirklich froh, Teil des JdR-Teams zu sein! – sagte Ekaterina.

Wir wünschen Katja viel Erfolg und Spaß beim Praktikum!

JdR Regional Digest 16.-30. September 2021

Die Medienplattform über die Deportation der Wolgadeutschen wurde in Tomsk präsentiert 

Am 17. September fand in Tomsk die Präsentation der Medienplattform «Открой ссылку» (“Öffne den Link”) statt, die über die Deportation der Wolgadeutschen nach Sibirien erzählt. Auf der Webseite sammelte das Projektteam der Autonomie der Russlanddeutschen aus Tomsk die Chronik der Deportation der Wolgadeutschen, die Erinnerungen der Nachfahren der nach Tomsk deportierten Deutschen, das Tagebuch eines der Passagiere der Staffel, sowie die Videointerviews, die Infografik, die Illustrationen, die sowjetischen Plakate und die Seiten der Zeitungen.

 

Deutsche Jugend nahm an der russlanddeutschen Filmwoche teil

Vom 14. bis 30. September fand in vielen Regionen Russlands „Filmwoche der Russlanddeutschen“ statt. Das Ziel des Projektes von IVDK ist die Präsentation und Popularisierung des historischen und kulturellen Erbes der Russlanddeutschen sowie die Stärkung und Erweiterung der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Das Programm 2021 umfasste 8 Dokumentarfilme über die tragischen Ereignisse in der Geschichte der Russlanddeutschen des 20. Jahrhunderts und die schwierigen, aber lebendigen Schicksale der Menschen. Aktivist*innen der Jugendclubs aus Irkutsk, Minusinsk, Kansk nahmen an der Organisation der Filmwoche teil und besuchten Filmvorführungen in ihren Städten.

 

Familienprojekt #ElternSindAktiv in Nowosibirsk

Von 17. bis 19. September fand in Berdsk (Region Nowosibirsk) das Projekt #ElternSindAktiv statt, an dessen Organisation und Durchführung Aktivist*innn des Jugendclubs beim Deutsch-Russischen Haus der Region Nowosibirsk “JugendVitamin” teilnahmen. Die Gäste der Veranstaltung – aktive russlanddeutsche Familien – verbrachten das Wochenende mit Nutzen und Vergnügen: sie übten die deutsche Sprache, nahmen an Sportveranstaltungen mit ethnokultureller Komponente sowie an Workshops zu Märchen der Russlanddeutschen, Erstellung von Familienalben, einer historischen Quest und vielen anderen Aktivitäten teil.

 

Tournee der Kreativgruppe „Jugendstadt“

Von 20. bis 23. September besuchte die kreative Gruppe „Jugendstadt“ mit Aufführungen mehrere Städte der Regionen Saratow und Wolgograd. Die Jugend zeigte dem Publikum das Stück “Reise durch Märchen” und führten das Theaterworkshop “Besonderheiten eines Stückes und seine interaktive Form” durch. “Reise durch Märchen” erzählt von jungem Hermann, der in die Märchenwelt gekommen ist. Um daraus herauszukommen, muss der Held verstehen, dass das Kennen eigener nationaler Kultur – der russlanddeutschen Kultur – sehr wichtig ist. Die Zuschauer entscheiden, wohin die Helden gehen, wen sie treffen und wie sie sich in einer schwierigen Situation verhalten.

 

In der Region Nowosibirsk fand ein überregionales ethnokulturelles Jugendtreffen statt

Vom 25. bis 29. September nahmen deutsche Jugendliche aus Tomsk, Nowosibirsk, Altai, Omsk und Kemerowo am ethnokulturellen Jugendtreffen „Wir bauen die Brücken“ in der Region Nowosibirsk (Berdsk) teil. Mehrere Tage lang tauchten die Jugendlichen in die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen ein, nahmen an Workshops zur persönlichen Entwicklung teil und fanden natürlich neue Freunde. Auch Aktivist*innen von JC von dem Russisch-Deutschen Haus der Region Nowosibirsk „JugendVitamin“ beteiligten sich an der Organisation und Durchführung des Projekts.

 

“Ethnokultureller Blütenstand” der Russlanddeutschen

Vom 24. bis 27. September fand in Petrozavodsk ein überregionales Projekt “Ethnokultureller Blütenstand” statt. Aktivist*innen von Jugendorganisationen und Clubs der Zentral- und Nordwestregionen vertieften sich in die Kultur der Russlanddeutschen ein – Geschichte, Literatur, Design und Tänze, lernten auch die Stadt und die öffentlichen Organisationen von Petrozavodsk kennen und entwickelten ihre eigenen ethnokulturellen Projekte.

 

Herzlich willkommen im InfoCafe DE!

Am 26. September fand im Deutschen Lesesaal der Saratower regionalen wissenschaftlichen Bibliothek ein Tag der offenen Tür statt. Am InfoCafe DE nahmen langjährige Bibliothekspartner teil, darunter auch der Jugendclub “Wolgawelle”. Die Aktivist*innen stellten ihren JC vor, brachten den Gästen den Tanz der Russlanddeutschen “Siebensprung” bei und führten auch das Quiz «Oktoberfest» durch, bei dem für jede richtige Antwort die Gäste Zeitschriften auf Deutsch erhielten.

 

Die neue schöpferische Saison in Nabereschnije Tschelni

Der Jugendclub “Inspiration” hat am 27. September an der Eröffnung der schöpferischen Saison des Hauses der Völkerfreundschaft “Quelle” teilgenommen. An der Veranstaltung nahmen alle nationalen Gemeinden des Hauses der Freundschaft teil. Die Aktivist*innen des JCs präsentierten die Nationaltracht der Russlanddeutschen, machten die Gäste mit der deutschen Sprache bekannt, erzählten von dem Erntedankfest und zeigten verschiedene Dekorationen zu dieser Veranstaltung sowie kreative Nummern im Konzert.

 

Das Überregionale Seminar für russlanddeutsche Jugend fand in Omsk statt

Vom 24. bis 26. September fand in Omsk ein Treffen der kreativen russlanddeutschen Jugend von Westsibirien statt. Drei Tage lang nahmen die Aktivist*innen der Jugendclubs und Organisationen an verschiedenen Diskussionen und Workshops teil und arbeiteten in verschiedenen Bereichen: “Malerei”, “Kunstgewerbe”, “Sprüche”, “Kochen” und auch “Werkstatt der Erinnerungen” und “Theater”.

 

Deine Chance, einen Beitrag zur Entwicklung des JdRs zu leisten!

Anfang November findet in Jekaterinburg das Forum der deutschen Jugend Russlands statt, in dessen Rahmen die nächste Berichts- und Wahlkonferenz stattfinden wird. Die Konferenz wird die Entwicklungsprioritäten des JdRs für weitere Jahre bestimmen und auch der Vorsitzende und der Vorstand der Organisation werden gewählt werden. Man bewirbt sich für eine der Positionen bis zum 8. Oktober.

Zwischenregionaler Workshop für schöpferische Jugendliche fand in Omsk statt

Bei der offiziellen Eröffnung wurden die Teilnehmenden von der Direktorin des Kultur- und Geschäftszentrums Elisaweta Graf begrüßt. Sie unterstrich, dass ein solches interregionales Projekt von einer großen Bedeutung ist, weil Teilnehmende aus verschiedenen Regionen Erfahrungen aus ihrer Tätigkeit austauschen können. Ein Grußwort an die Teilnehmenden hielt auch Leiter des Kultur-und Geschäftszentrums Paul Eckert sowie Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen Eugen Wagner.

Dieses Jahr sind die von der Selbstorganisation der Russlanddeutschen organisierten Projekte der Deportation der Sowjetdeutschen gewidmet.
Im Laufe von drei Tagen wurden für die Teilnehmenden des Projekts Diskussionen und
Workshops organisiert. Alle wurden in Gruppen eingeteilt, die in verschiedenen Kunstrichtungen arbeiteten: Malkunst, angewandte Kunst “Sprüche”, Kochworkshop und Werkstatt der Erinnerungen und Theater. Im Theaterworkshop arbeiteten die Teilnehmenden unter der Leitung von Regisseurin des Jugendtheaters “SchuMiM” Anna Koslowskaja an einer Thateraufführung.

Der Kochworkshop wurde von der Kochbloggerin Irina Skwortsowa geleitet. Im Malworkshop bei der Kunstlehrerin an der Mittelschule Zwetnopolje Tatiana Gamowa machten sich die Teilnehmenden mit der Malerei der Wolgadeutschen bekannt, lernten die Grundlagen der Arbeit mit der Malkreide und dem Aquarell kennen und rekonstruierten die Landschaft der Wolga und den Alltag der Russlanddeutschen in Bildern. Im Workshop “Angewandte Kunst”, der von der Leiterin des Museums im Dorf Alexandrowka Antonina Renje geleitet wurde, erfuhren die Teilnehmenden die Geschichte der Sprüche und erstellen die Sprüche selbst.

Außerdem nahmen alle an Diskussionen in der deutschen Sprache und an einem Workshop zur Geschichte der Deportation teil. Der Wert des Projekts besteht darin, dass die Teilnehmenden die gesammelten Erfahrungen später in ihren Jugendklubs anwenden können.
Vom 14 bis 30 September findet in der Selbstorganisation der Russlanddeutschen eine
Filmwoche statt. Im Rahmen der Filmwoche sahen sich die Teilnehmenden den Film “Deutsche in Russland: von einer Autonomie zur anderen” (Reg. A. Weber) an.
Am letzen Tag des Projekts nahmen die Teilnehmenden an einer Diskussion in der deutschen Sprache teil, wo sie sich mit der Malerei der Russlanddeutschen, die der Deportation gewidmet ist, bekannt machten. Das Hauptergebnis des Projekts war die Aufführung der Novelle von Olga Kolpakowa “Wermutstannenbaum”.

Angesichts der epidemiologischen Situation mussten während des Projekts aktuelle Corona-
Maßnahmen eingehalten werden.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.

JdR Regional Digest 1.-15. September 2021

Jugendorganisationen und Jugendclubs eröffnen die neue Saison

Anfang September treffen sich die Jugendorganisationen und Vereine der Russlanddeutschen nach dem Sommer, um Eindrücke von den Ferien und besuchten Projekten auszutauschen, neue Aktivisten kennenzulernen, die Aktivitäten des JdR und der Selbstorganisation der Russlanddeutschen vorzustellen und den Arbeitsplan für das neue Schuljahr zu besprechen. In den ersten Septemberwochen fanden solche Treffen in Nowosibirsk, Stawropol, Krasnodar, Sankt Petersburg, Omsk und Naberezhnye Chelny statt.

 

Deutsche Jugend nahm an der Kreativakademie für junge Russlanddeutsche teil

Vom 8. bis 13. September fand in Moskau die „Kreativakademie für junge Russlanddeutsche“ statt. Bei der Eröffnungsfeier präsentierte Elena Klassen, Projektmanagerin des JdR Büros, den Jugendring der Russlanddeutschen. Sie sprach über die Geografie der Jugendclubs, die wichtigsten Aktivitäten und Projekte der Organisation und teilte auch die Kontakte von JdR in sozialen Netzwerken. Die Teilnehmer der Akademie besuchten interaktive Vorträge und Workshops, kreative Treffen mit Experten und den Großen Katharinenball.

 

Der Jugendclub aus Nowosibirsk feierte seinen Geburtstag

Am 10. September kamen die Aktiven von Jugendclub «JugendVitamin» zusammen, um das dreijährige Bestehen des Clubs zu feiern.Die Party war lustig und lebhaft – mit Tanzen und deutschen Liedern – und die Gäste konnten mehr über den Club und seine Einheiten erfahren. Im Namen des JdR gratulieren wir den Mitgliedern des Clubs und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!

 

Im Rahmen des Stadtfestes fand in Omsk eine Sprachkampagne statt

Am 12. September nahmen Aktivisten der Jugendorganisation der Region Omsk „Methodisches Zentrum der Deutschen der Region Omsk“ – „Miteinander füreinander“ zusammen mit Aktivisten von JC „Über das Limit“ (Omsk) an einem Stadtfest teil. Sie veranstalteten die Sprachplattform “Sprich mit!”, um den Einwohnern von Omsk die deutsche Sprache und ihre Aktivitäten näher zu bringen.

 

Russlanddeutsche in einer Radiosendung

Am 8. September erzählte die Leiterin des Jugendclubs “Perlenkette” Marta Galizkaja in der Morgensendung “Heimisches  Tatarstan” von Radio “Echo von Moscow Kazan” 105,8 FM, wie Russlanddeutsche in Tatarstan ihre Identität behalten. Das Interview wurde von Alsu Yakupova geführt.

 

 

Die Jugend der Stadt Omsk nahm am Festival der nationalen Kulturen teil

Am 11. September waren Aktivisten von Jugendclub „Grenzlos“ Gäste des Festivals der nationalen Kulturen „Stadt der 100 Sprachen“, das zum 305-jährigen Jubiläum von Omsk stattfand. Im Rahmen ihrer ethnokulturellen Plattform erzählten die Jugendlichen den Gästen von der Kultur der Russlanddeutschen und Jeder konnte den traditionellen russlanddeutschen Riwelkuchen probieren.

 

Herbst ohne Langeweile!

Die deutsche Jugend freut sich auf einen ereignisreichen Herbst. Der Jugendclub «Servus» aus Irkutsk lädt zur Teilnahme an der #ServusLieberHerbst-Aktion ein, deren Teilnehmer eine herbstliche Checkliste ausfüllen und in sozialen Netzwerken teilen. Die Jugendlichen aus dem Omsker Club “Miteinander füreinander” haben auch eigene Listen der herbstlichen Tätigkeiten zusammengefasst. Und der Familienklub aus Kasan lädt russlanddeutsche Familien ein, sich gemeinsam auf das Erntedankfest vorzubereiten – Fotos von Kindern mit ihrem Lieblingsobst und -gemüse zu machen und sie auf Deutsch zu unterschreiben. Aus den Fotos aller Teilnehmer wird ein Video für das Erntedankfest erstellt.

 

Jugendclub “Zukunft” empfängt Gäste

Der Jugendclub «Zukunft» aus Orenburg begrüßte die Teilnehmer des Forums «Eurasia Global», Dmitry aus Tatarstan und Melisa aus Bosnien und Herzegowina, die der Clubleiter im internationalen Camp “Dialogue” kennengelernt hatte. Die Aktivisten der Jugendclubs berichteten den Gästen über die Geschichte der Russlanddeutschen, den JdR und ihren Jugendclub und besprachen ein zukünftiges gemeinsames Projekt.

 

Neue Werbeartikel des JdR

Anfang November werden in Jekaterinburg zwei föderale JdR-Projekte stattfinden – das Forum der Deutschen Jugend Russlands und die Akademie der jungen russlanddeutschen Profis. Der Jugendring lädt Mitgliedern ein, an einem Brainstorming teilzunehmen und sich einen einprägsamen Satz auf Russisch oder Deutsch einfallen zu lassen, den wir auf das Handout der Projekte setzen können.

 

Das Projekt “Familien.Kreis.Kultur” vereinigt die Familien in Omsk

In der Region Omsk geht das Familienprojekt «Familien.Kreis.Kultur” weiter, an dem junge Familien von Omsk und dem Nationalrajon Asowo teilnehmen. Im September besuchten die Teilnehmer zwei Dörfer. In Pachomowka schufen Kinder und Eltern einen Museumsraum und lernten Deutsch, und im Dorf Alexandrowka lernten sie die Arbeit des Künstlers Alexander Wormsbecher kennen.

JdR Regional Digest 16.-31. August 2021

Kunstakademie «Staatjugend” fand in der Region Saratow statt

Vom 16. bis 24. August versammelten sich Aktivisten der russlanddeutschen Jugendclubs und -Organisationen der Regionen Südwest und Wolga am Ufer der Wolga. Die Kunstakademie war dem 80. Jahrestag der Deportation der Sowjetdeutschen gewidmet. Die Teilnehmer lernten die deutsche Sprache und die Geschichte der Russlanddeutschen, besuchten verschiedene Workshops und präsentierten die Theateraufführung „Geschichte durch die Zeiten“.

 

Der Jugendclub “RuDeKinder” feierte Jubiläum

Der Jugendclub der Russlanddeutschen «RuDeKinder» wurde vor 20 Jahren in Kaliningrad gegründet, um junge Russlanddeutsche der Stadt mit den Traditionen, der Geschichte und der Kultur ihres Volkes vertraut zu machen. Wir wünschen den Mitgliedern des Clubs, dass sie sich weiterhin so aktiv engagieren, ihre Ziele erreichen und Freude an ihren Aktivitäten haben.

 

 

In Kusbass fanden ethnokulturelle Jugendtreffen statt

Vom 18. bis 22. August fanden in der Region Kemerowo die ethnokulturellen Jugendtreffen zum 80. Jahrestag der Deportation der deutschen Bevölkerung aus den Wolga-Regionen statt. An der Organisation der Veranstaltung nahmen Aktivisten des Regionalen Deutschen Jugendverbandes der Region Kemerowo – RJdR42 teil. Während des Projekts lernten die jungen Teilnehmer die Geschichte der Russlanddeutschen kennen (besondere Aufmerksamkeit wurde dem Thema Deportation und Trudarmee gewidmet ), schauten sich thematische Filme an, entwickelten kreative Medienprodukte.

 

JdR Projektwoche in der Region Saratow beendet

Das Projekt für die Leiter und Aktivisten der JC und des JO RD der RD war zeitlich auf den 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen abgestimmt. Vom 18. bis 25. August beschäftigten sich die Teilnehmer in drei Bereichen: Schule für Identität, Entwicklung und Kreation von Brettspielen in der Landeskunde, Geschichte und Kultur der RD sowie Informationsarbeit. Zu diesem Programm gehörten auch Workshops, Treffen der Clubs für Liebhaber der deutschen Sprache, ethnokulturelle Pausen.

 

Die JdR Mitglieder nahmen am internationalen Camp “Dialog” teil

Vom 22. bis 28. August fand in der Region Kaluga in dem ständig erweiterten ethnographischen Park-Museums “ETNOMIR” das internationale Jugendcamp “Dialogue” statt. Den Jugendring vertraten Tim Evert (Region Moskau), Anastasia Afonichkina (Murmansk), Anastasia Malysheva (Orenburg), Ekaterina Zorina (Region Kirov) und Agness Herbrant (Region Kaliningrad). Ziel des Camps im Jahr 2021 war es, die Arbeit von Jugendorganisationen im Bereich des interkulturellen Dialogs im Kontext der COVID-19-Pandemie und der Klimakrise zu verbessern.

 

Das Projekt “Sommeruniversitäten. Ural.org ” zum vierten Mal in Magnitogorsk durchgeführt

Das Projekt fand vom 27. bis 30. August statt und brachte Teilnehmer aus der ganzen Region zusammen: Syktywkar, Perm, Ischewsk, Glasow, Jekaterinburg, Tjumen und aus anderen Städten. Die Jugendlichen nahmen an Workshops zu zwei Themen teil: „Kreative Spracharbeit mit der Jugendlichen“ und „Kreative Informationsarbeit mit der Jugendlichen“. Die Teilnehmer machten auch einen Rundgang durch Magnitogorsk, nahmen an der Veranstaltung teil, die dem Tag des Gedenkens und der Trauer der Russlanddeutschen gewidmet wurde. Außerdem wurde für Teilnehmer eine Fotosession in Nationaltrachten organisiert.

 

Es ist gedeckt!

Am 20. August nahmen die Aktivisten des Jugendclubs «Jula» aus Abakan an der Meisterklasse zur Zubereitung deutscher nationaler Gerichte “Reise durch die deutsche Nationalküche” teil. Die Jugendlichen lernten, wie man solche Gerichte wie Kleß mit Kraut und Fleisch, Krebel, Apfelkuchen, Sandteiggebäck, Schnitzsuppe (eine Suppe aus getrockneten Früchten) kocht, und beteiligten sich an einem Quiz, wo die Gewinner die Bücher für die Rezepte erhielten.

 

Deutsche Jugend nimmt an Netzwerk-Aktionen teil

Netzwerk-Aktionen vereinigen Vertreter von Jugendorganisationen und Clubs der Russlanddeutschen in ganz Russland. In der zweiten Augusthälfte nahmen die russlanddeutschen Jugendlichen aktiv an der Aktion «Gestalt des Volkes» teil und erzählten über ihrer Ansicht zur Nationaltracht der Russlanddeutschen. In der Oblast Omsk, Nabereschnyje Tschelny und Nowosibirsk fand PicknickJDR (#ПикникНМО) statt. Die Aktivisten des Jugendclubs “Indigo” unterstützten auch die ökologische Aktion #PflanzenmitMK: Sie pflanzten Eberesche und niedrigwüchsigen Wacholder auf dem Gelände der Pachomov-Filiale des Asowschen Zentrums für deutsche Kultur.

 

80 Jahre Deportation der deutschen Bevölkerung der UdSSR

Am 28. August 1941 wurde vom Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR der Erlass über die Deportation der Wolgadeutschen beschlossen. Damit begann der Leidensweg der Sowjetdeutschen. Die deutsche Jugend Russlands ehrt das Andenken an alle Sowjetdeutschen, die diese schrecklichen Ereignisse überlebt haben. Zum 80.Jahrestag versuchten die Teilnehmer des JdR-Projekts “Projektdurchgang für die Führungskräfte und Aktivist*innen der JO und JC der RD”, das Dekret über die Abschiebung zu verstehen, die Absurdität und unlogische Vorwürfe und Argumente zu zeigen, die das deutsche Volk der UdSSR erfaßten. Thematische Videos wurden von der Kemerowo-Jugend von der Organisation RNMO 42 vorbereitet. Aktivist*innen des Clubs “JugendVitamin” aus Nowosibirsk nahmen an der Netzwerkaktion “Licht des Lebens” teil, die Blumen zu den Denkmälern der Opfer der Repression legten Aktivist*innen des Clubs “Grenzlos”, und auch Vertreter des Clubs “Über das Limit” zusammen mit der Organisation “Miteinander Füreinander” in Omsk, der Organisation “Edelweiß”, Jugendclubs “Jula” in Abakan und “Servus” in Irkutsk. An den Veranstaltungen nahmen auch die Jugendclubs “Zukunft” (Orenburg), “JUNGBRUNNEN” (Stavropol) und der Club “Warum бы и nicht”.

 

Die Russlanddeutschen aus Nabereschnije Tschelni unterstützen die internationale Zusammenarbeit

Der Jugendclub “Inspiration” nahm an Veranstaltungen zum Tag der Republik Tatarstan teil. Am 30. August präsentierte die Aktivistin des Clubs Alina Grebnewa (Rhein) in einem festlichen Konzert einen Auszug aus dem berühmten und in Tatarstan geliebten Lied “Tugan tel” (“Muttersprache”) zu den Gedichten des großen tatarischen Dichters Gabdulla Tukaja.

In Magnitogorsk fand zum vierten Mal das Projekt «Sommeruniversität «Ural.org»

Junge Russlanddeutsche nahmen an Workshops in zwei Bereichen teil: “Kreative Spracharbeit mit jungen Menschen”, geleitet von Nelly Artes, und “Kreative Informationsarbeit mit jungen Menschen”, geleitet von Vasilina Varyukha, Julia Hegel und Darja Krylova. Die beiden Workshops endeten mit einer Brainstorming-Sitzung, in der ein Inhaltsplan erstellt wurde, den die Teilnehmer in ihren sozialen Netzwerken umsetzen werden.

Neben den Workshops bereiteten die Organisatoren im Rahmen des Projekts auch interessante und spannende Veranstaltungen vor. So lernten die Teilnehmer am ersten Tag die deutschen Orte in Magnitogorsk kennen, erfuhren, wie die Stadt gebaut wurde und wer daran beteiligt war. Das Projekt fiel mit einem denkwürdigen Datum für alle Russlanddeutschen zusammen – dem Trauer- und Gedenktag der Russlanddeutschen. Die Teilnehmer gedachten in einer Schweigeminute derer, die in dieser schrecklichen Zeit gelitten und ihr Leben verloren haben. Einige Teilnehmer erzählten die Geschichten ihrer Familien.

iner der Höhepunkte des Projekts war ein Fotoshooting in Nationaltracht. Ein Teil der Teilnehmer besuchte das staatliche Museum “Arkaim” in Tscheljabinsk, wo sie Fotos im Freien machten. Die zweite Gruppe führte das Fotoshooting im Studio durch. 

Am 29. August fand die Abschlussveranstaltung des Projekts statt, bei der die regionale Koordinatorin Natalia Machuga und die Leiterin der Magnitogorsker Kulturautonomie Svetlana Velikorodnaya Abschiedsworte an die Teilnehmer richteten.

Die Organisatoren und das Referententeam wünschten den Teilnehmenden auch weiterhin eine fruchtbare Arbeit und die Umsetzung der bei dem Projekt erworbenen Kenntnisse in ihren Jugendclubs.

JdR Mitglieder aus fünf russischen Regionen nahmen am 12. internationalen Camp „Dialog“ teil

Der Jugendring der Russlanddeutschen war bei dem Projekt von Tim Evert (Moskau Region), Anastasia Afonichkina (Murmansk), Anastasia Malysheva (Orenburg), Ekaterina Zorina (Kirow Region) und Agnes Gerbrant (Kaliningrad Region) vertreten.

Ziel des Camps im Jahr 2021 war es, die Arbeit von Jugendorganisationen im Bereich des interkulturellen Dialogs im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und der Klimakrise zu verbessern.

Träume werden wahr! Wir haben eine ganze Woche im größten ethnographischen Park-Museum “ETNOMIR” verbracht! Im Laufe der Woche tauschten wir Ideen über interkulturelle Kommunikation aus, diskutierten Erwartungen und Ziele, entwickelten gemeinsame Projekte… Jeder Tag war ereignisreich – von 8 Uhr morgens bis spät in die Nacht!“ – sagt Anastasia Afonichkina.

 

 

 

Wenn man auf die vergangene Woche zurückblickt, kann man feststellen, dass die JdR-Delegierten nicht nur aktiv an allen offiziellen Aktivitäten des Camps teilgenommen haben, sondern auch alles darangesetzt haben, eine gute Atmosphäre im Camp zu schaffen, indem sie einige Abendveranstaltungen organisiert und den Teilnehmern die Kultur der Russlanddeutschen nähergebracht haben.

Internationales Jugendcamp “Dialog“ ist ein gemeinsames Projekt der Russischen Föderation und des Europarats, das vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation, der Jugendabteilung des Europarats und dem Nationalen Rat der Jugend- und Kindervereinigungen Russlands organisiert wird.

JdR Regional Digest 1.-15. August 2021

Das Sprachtreffen fand in Krasnojarsk statt

Die Aktivisten des Jugendclubs  ”Jugend Zukunft” nahmen an einem ethnokulturellen Sprachtreffen teil, das vom 3. bis 13. August in der Region Krasnojarsk stattfand. 10 Tage lang waren die Teilnehmer im ethnokulturellen Umfeld: sie lernten die Kultur der Russlanddeutschen durch Sprache, Traditionen und Geschichte kennen.

 

 

Junge Russlanddeutsche halfen bei der Organisation der Weltmeisterschaft im Fallschirmsport in Nowosibirsk

Von 4. bis 11. August fand in Nowosibirsk die Weltmeisterschaft im Fallschirmsport “Mondial-2020” statt. Die Aktivisten des Jugendclubs “JugendVitamin” (Regionales Russisch-Deutsches Haus Novosibirsk) trafen Delegationen aus verschiedenen Ländern und koordinierten die Veranstaltung.

 

 

 

Deutsches Picknick versammelt junge Deutsche in Moskau

Am 7.August veranstaltete der Jugendklub «Warum бы и nicht» das 4. Deutsche Picknick. Die Veranstaltung fand im malerischen Ort statt – am Ufer des Pirogovsky Stausee. Den ganzen Tag lang tanzten die Teilnehmer des Picknicks nationale Tänze, teilten sich in zwei Teams und spielten Badminton und andere aktive Spiele und natürlich all dies unter der Begleitung der energievollen deutschen Musik.

 

Die Ergebnisse der Reihe von Blog-Touren “Wir reisen durch Russland”

Am 10. August fand in der Staatsduma der Russischen Föderation die Zusammenfassung der Reihe von Blog-Touren “Wir reisen durch Russland” statt. Insgesamt gab es im Juli 5 Blog-Touren: in St. Petersburg, der Republik Baschkortostan, der Region Kirow, der Region Tula, sowie in der Altai-Region – zusammen mit dem Jugenddorf von JdR. Organisatoren und Blogger teilten Eindrücke über Reisen, besprachen Pläne für das nächste Jahr und erhielten Dankschreiben von Boris Paikin,  dem Abgeordneten der Staatsduma, Vorsitzenden des Ausschusses für Körperkultur, Sport, Tourismus und Jugend.

 

Internationales Coworking fand in Kuzbass statt

Vom 7. bis 10. August nahmen Vertreter von dem regionalen Jugendverband der Oblast Kemerovo – РНМО42 am Internationalen Coworking „Jugend. Kusbass. Nationale Initiative“. An dem Projekt nahmen Jugendliche deutscher, aserbaidschanischer, tatarischer, polnischer und ukrainischer Nationalität teil. Die Teilnehmer schmiedeten Pläne für die Zusammenarbeit und erstellten auch ein Promo-Video für den neuen interethnischen Jugendrat von Kuzbass.

 

JC “RuDeKinder” ist FÜR den Dialog von nationalen Kulturen

Im Rahmen des interethnischen Projekts “Kaliningrad: Dialog von nationalen Kulturen” fand eine Bekanntschaft mit den Traditionen der russischen, polnischen, jüdischen, litauischen, ukrainischen, aserbaidschanischen und anderer im Gebiet Kaliningrad lebenden Völkern statt. Am 11. August fand im Zentrum für interethnische Zusammenarbeit der Stadt ein kulinarischer Workshop “Symbole und Ornamente der Völker Russlands” statt. Die Teilnehmer machten sich mit den Ornamenten und Symbolen verschiedener Nationen bekannt. Um die Russlanddeutschen kennenzulernen, wurde ein Weihnachtsengel ausgewählt – ein traditionelles Symbol des deutschen Volkes.

 

In Orenburg wurden die Opfer der politischen Repressionen gedacht

Die Aktivisten des Jugendklubs “ZUKUNFT” organisierten die Reinigung des Territoriums des Denkmals für die Opfer politischer Repressionen. Die Entscheidung, diese Aktion durchzuführen, trafen die Teilnehmer der ethnokulturellen Sprachtreffen “Das virtuelle Museum”, die im Juli dieses Jahres im Regionalzentrum stattfand. Die ökologische Initiative setzten die Jugendlichen zusammen mit dem Verein der Senioren der Orenburger gesellschaftlichen Organisation der Deutschen “Wozrozhdenie”(“Wiedergeburt”) um.

 

Vom Teilnehmer des Jugendtreffens zum JdR-Aktivisten

Im Sommer finden im ganzen Land ethnokulturelle Sprachtreffen statt, an denen junge Russlanddeutsche teilnehmen. Nämlich sie werden in Zukunft Mitglieder von Jugendclubs in ihren Regionen. Jugendring der Russlanddeutschen startet zum dritten Jahr in Folge die Aktion #ДеньНМО (#TagdesJdRs), damit künftige Aktivisten die Tätigkeit der föderalen Organisation kennen lernen. Solche Aktionen haben bereits in Minusinsk, Tomsk, Orenburg, Sajanogorsk und Nowosibirsk stattgefunden.

 

Deutsche Jugend diskutiert über regionale Projektpraktiken

on 12. bis 14. August fand in Moskau das Arbeitstreffen «Einführung der besten sozialen Praktiken bei der Umsetzung regionaler Projekte» statt, das vom Institut für ethnokulturelle Bildung BIZ organisiert wurde. An der Veranstaltung nahmen Leiter und Vertreter von Jugendorganisationen aus Nowosibirsk, Moskau, Abakan und anderen Städten teil. Im Rahmen des Treffens wurden ethnokulturelle und soziale Projekte vorgestellt, die nächste Stufe des Programms war ein Workshop zur Skalierung und Replikation von Praktiken anderer Regionen. Im Anschluss an die Veranstaltung wird eine Sammlung mit Projektideen erstellt, die es den Zentren und Vereinen ermöglichen, Erfahrungen zu sammeln und sich von Ideen inspirieren zu lassen.

 

Familientreffen “Eltern sind aktiv” endete in der Region Krasnojarsk

Von 9. bis 15. August fand im Erholungszentrum «Busim» der Region Krasnojarsk das Familienprojekt «Eltern aktiv»statt. 10 Familien – 37 Teilnehmer von 1 Jahr bis 44 Jahre – aus 8 russischen Städten kamen zusammen, um Traditionen wiederzubeleben, sich an ihre deutschen Wurzeln zu erinnern, Deutsch zu lernen. Kinder und Eltern besuchten die Theater-und Ethnokulturwerkstatt, schufen ein Familienalbum, führten sich gegenseitig Workshops durch und organisierten gemeinsam Abendveranstaltungen.

In der Region Saratow findet der Projektdurchgang für die Führungskräfte und Aktivisten der JO und JC der RD statt

Auf dem Programm stehen folgende Themen:

  • „ Informationsarbeit“ – die Teilnehmer lernen, wie sie effektiv über ihre Jugendclubs und Jugendorganisationen berichten und moderne Medieninstrumente nutzen können. 
  • „Brettspiele zur Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen“ – die Teilnehmer werden ihre Ideen zum Leben erwecken und sich als Spieltechniker, Illustratoren und Experten versuchen.
  • „Schule der Identität“ – die Teilnehmer werden mehr über sich und ihre Familie lernen und ihre deutschen Wurzeln erforschen.  

Auf dem Programm stehen auch Besuche der deutschen Sprachclubs, eine Führung durch deutsche Orte der Stadt Saratow und die Teilnahme an Veranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation der Russlanddeutschen.

Das Projekt zielt darauf ab, die Aktivitäten von Mitgliedern der Jugendclubs und Jugendorganisationen im Bereich der Entwicklung persönlicher Fähigkeiten zu fördern, um die Qualität ethnokultureller Aktivitäten in ihren Organisationen zu verbessern.

JdR Regional Digest 16.-31. Juli 2021

Ethnokulturelle Sprachtreffen für Jugendliche fanden in Omsk statt

Vom 12. bis 22. Juli fanden in Omsk ethnokulturelle Sprachtreffen “Sportfreunde” statt. Die jungen Russlanddeutschen der Region Omsk lernten die deutsche Kultur und Traditionen kennen, trieben Sport, schauten sich Filme über Sport und Sportler an, erfuhren, was «Plogging» ist – und das alles natürlich auf Deutsch!

 

Kultur, die wir bewahren

Ende Juli führte das Zentrum der deutschen Kultur «Wiedergeburt» gemeinsam mit dem Jugengklub «Jugendkreis» das überregionale Projekt für Jugendliche «Ethnokulturelle Sprachtreffen» durch. Das Projekt wurde der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen gewidmet und trug den Namen “E-RD-e mix”. Jeden Tag erfüllten die Jugendlichen aus Chakassien und der Region Krasnojarsk bestimmte Aufgaben über die Geschichte, Sprache, Kultur und Traditionen der Russlanddeutschen.Unter den Schwerpunkten des Programms waren auch Sprache, Quiz, Küche, Quests und Geschichte der Russlanddeutschen.

 

Radfahren im Ural

Der Jugendrat der Uraldeutschen veranstaltete eine Fahrradaktion, die dem Manifest Katharinas II. gewidmet war, das 1763 veröffentlicht wurde. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, 258 km zu fahren – so viele Jahre sind seit der Veröffentlichung des Dokuments vergangen. Die jungen Deutschen des Urals übertrafen die Aufgabe mit insgesamt 316,6 Kilometern! Auch Vertreter aus anderen Regionen schlossen sich der Aktion an.

 

Die Aktion #volksgestalt

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bis zum 31. August in den sozialen Medien erzählen, was die deutsche Nationaltracht für sie bedeutet, und dies mit den Hashtags #volksgestalt und #jdr_jugendring veröffentlichen. JdR-Aktivisten aus Irkutsk, Kasan, Saratow und St. Petersburg schrieben bereits ihre Geschichten.

 

 

In Kasan fand ein thematischer Ausflug statt

Der Familienclub aus Kasan nahm an dem Stadtrundgang der Autorin von Irina Itskovich (Rizelgof) teil. Der Rundgang begann in der Nähe der Kirche und endete auf dem Karl-Fuchs-Park. Die Teilnehmer gingen durch die Straßen zweier Karls: Karl Marx und Karl Fuchs. Der Reiseleiter erinnerte die Teilnehmer an interessante Fakten über den Besuch von Katharina II. in Kasan und erfuhr neue, oder besser gesagt, vergessene Namen legendärer Kasaner Deutscher und kuriose Fakten über sie.

 

Ethnokulturelles Sprachtreffen in Stawropol

Vom 17. bis 25. Juli fanden in Stawropol ethnokulturelle Sprachtreffen für Jugendliche der Wolga-Region und des Südwestens Russlands statt. Die Teilnehmer waren 30 aktive Jugendliche aus Kasan, Uljanowsk, Orenburg, Pjatigorsk, Saratow, Rostow am Don und anderen Städten. Es gab eine Menge nützlicher, interessanter Informationen: Workshops zur deutschen Sprache, Kunst der Russlanddeutschen, zur ethnischen und bürgerlichen Identität, Nationaltänze – und dies ist nicht die ganze Liste der Aktivitäten.

 

Quiz “Völker Russlands” in Tscheljabinsk stattgefunden

Das Ethnoquiz “Völker Russlands” von JdR kann in jeder Stadt durchgeführt werden, Sie müssen nur die Materialien für die Durchführung bei der Organisatoren fragen. Vertreter des Zentrums für interkulturelle Kommunikation in Tscheljabinsk organisierten die Veranstaltung am 25. Juli. Zu den Spielerteams gehörten Vertreter nationaler kultureller Gemeinschaften und solche, die sich einfach für die Kulturen der Welt interessierten. Die Teams “Erudite” und “Dobre” testeten ihr Wissen über Bräuche, Geografie, Küche, Sprachen und berühmte Persönlichkeiten unseres multinationalen Landes.

 

#ElternsindAktiv lernen Dörfer kennen

Am 22. Juli startete in der Region Omsk das Projekt “Familien.Kreis.Kultur”, an dem sich junge Familien aus Omsk und dem Deutschen Nationalrajon Asowo beteiligen. Eltern und Kinder lernen die Geschichte der Dörfer und die Kultur der RD kennen, helfen bei der Organisation des Museumsraums, erweitern Deutschkenntnisse, nehmen an kulturellen Workshops und gemeinsamen Veranstaltungen «Karapusy am Start» (“Bübchen auf die Plätze”), «Ethno-Picknick» und «Volkstänze» teil.

 

Kommunikation der Generationen

Die Vertreter des Jugendclubs “Zukunft” haben zusammen mit dem Seniorenclub drei Exkursionen in Orenburg gemacht. Sie besuchten die älteste Bibliothek der Region Orenburg, schauten sich die Ausstellung “Die Kapitänstochter” an, spazierten durch den Park und besuchten die Galerie, wo sie über 30 Helden lernten, die weit über die Grenzen der Region Orenburg bekannt sind und deren Leben auf die eine oder andere Weise eng mit der Region verbunden war. Zwei verschiedene Generationen haben sich gemeinsam mit der Kultur ihrer Heimatstadt bekannt gemacht und weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant.

 

Die Blog-Tour und das “Jugenddorf” fanden in der Altai Region statt

Von 25. bis 31. Juli fanden in der Stadt Slawgorod der Altai Region zwei föderale JdR-Projekte statt: das ethnokulturelle Projekt “Jugenddorf” und eine Blog-Tour. An den Projekten nahmen die Aktivist*innen der Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen, sowie Blogger Russlands. Die Gesamtabdeckung der Abonnenten aller Teilnehmer ist mehr als 1,5 Millionen Menschen. Das Erlernen der deutschen Sprache und der ethnischen Identität, Diskussionsplattformen, Treffen mit Beamten und die Bekanntschaft mit den Dörfern des Deutschen Nationalrajons der Region Altai — solch ein reichhaltiges Programm wartete auf die Teilnehmer.

NEU AUF DER WEBSITE