JdR Regional Digest 1.-15. Mai 2021

Aktiver Mai zusammen mit UNIT

Von 30 April bis 4. Mai fand in Barnaul die Jugendakademie «K.Welle»» statt, die von der Jugendorganisation “UNIT” (Region Altai) organisiert wurde. Die Aktivisten aus der ganzen Altai Region konnten ihre Kompetenzen in kreativen Richtungen verbessern: Choreographie, Theater, Gesang und Regie von Veranstaltungen erhöhen. Am 11.Mai in Jarowoje initiierte «UNIT» die Netzwerkaktion «Gute Taten im Altai». Im Rahmen der Aktion säuberten Aktivisten Küsten und Strände von Müll und machten anschließend ein Picknick. Außerdem wurde eine Reihe von Jugendtreffen in den Dörfern des Altai abgehalten, die dazu beitragen, aktive junge Menschen zu identifizieren und die Arbeit der lokalen Clubs zu intensivieren.

 

Wir stellen euch junge erfolgreiche Russlanddeutsche vor

Dreimal im Monat werden wir Interviews mit jungen Russlanddeutschen veröffentlichen, die ein hohes professionelles Niveau in verschiedenen Tätigkeitsbereichen erreicht haben. In der ersten Folge sprachen wir mit Alina Steininger, Leiterin des Jugendzentrums der beruflichen Sekundarausbildung der Region Tomsk, Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Regionalen Zentrums für die Entwicklung von beruflichen Kompetenzen, Teilnehmerin der Akademie «Junge russlanddeutsche Profis» im Jahr 2019.

 

Die ganze Welt ist Theater

Anfang Mai nahmen die jungen Russlanddeutschen des Jugendclubs “Jugendkreis” in Minusinsk an dem Projekt “Durch das Theater und die Kultur von RD” teil, das zwei Tage dauerte. Das Projekt trug zur Entwicklung des kreativen Potenzials junger Menschen durch Theater- und Kunsttechniken mit Elementen der Folklore der RD bei. Während der Teilnahme erfuhren die Teilnehmer viel Neues und Interessantes über die Kultur und Traditionen der deutschen Minderheit.

 

Das erste Audiomärchen der RD ist veröffentlicht

Die Arbeit am Projekt “Audiogeschichten der RD” ist in vollem Gange, die erste Audioarbeit war das Märchen von Voldemar Gerdt “Das tapfere Hasenmädchen”. Der Text wurde von den JdR-Aktivisten in russischer und deutscher Sprache aufgenommen. Im Rahmen des Projekts werden 9 weitere Märchen gedreht.

 

 

Deutsche Jugend FÜR Sport!

Vom 1. bis 8. Mai wurde in Omsk “Treffen begabter russlanddeutscher Jugendlichen für Entwicklung der Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Kultur, Sprache und Kunst der Russlanddeutschen mit der Sportkomponente” veranstaltet. Das Projekt wurde in das Programm von Deutschlandjahr in Russland aufgenommen. Die Teilnehmerinnen waren 16 junge Russlanddeutsche aus sibirischen Städten. Sieben Tage lang hatten die Projektteilnehmerinnen die Möglichkeit, die deutsche Sprache spielerisch zu erlernen, Spiele und Feiertage der Russlanddeutschen im Detail kennenzulernen sowie Familiengeschichten auszutauschen. Eines der wichtigsten Ereignisse des Projekts war ein Freundschaftsspiel zwischen Russlanddeutschen und Vertretern anderer nationaler Minderheiten.

 

“Mein Spiel”* mit ethnokultureller Komponente

Die Jugendclubs “JUNGBRUNNEN” und “Dialog.de” von der Region Stawropol verbrachten sinnvoll die Maiferien. Sie organisierten ein Online-Quiz “Mein Spiel”. Die Teilnehmer beantworteten Fragen zur Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen und überprüften ihre Kenntnisse über berühmte Russlanddeutsche. Zum Tag des Sieges wurde die Kategorie der Fragen “Helden des Zweiten Weltkriegs – Russlanddeutsche” dem Spiel hinzugefügt.

*Mein Spiel ist ein in Russland populäres TV-Quiz. Die Struktur des Quiz sieht folgenderweise aus: es gibt einige Kategorien der Fragen. In jeder Kategorie werden Fragen werden nach ihrer Schwierigkeit bewertet. Je schwieriger die Frage ist, desto mehr Punkte erhalten Teilnehmer für die richtige Antwort. Gewinnt der Teilnehmer, der die meisten Punkte am Ende des Quiz hat. 

 

Das Festival “Internationaler Sieg” endete in Ufa

Am 15. Mai fand in Ufa eine feierliche Schließung des überregionalen Kulturhistorischen Festivals “Internationaler Sieg” statt, das dem 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 gewidmet war. Leiterin des Jugendclubs  “Immer fit” Nelli Artes wurde mit dem Dankschreiben von der Direktorin des “Zentrums für Interkulturelle Partnerschaft” Frau Latypowa für die aktive Teilnahme an der Durchführung des Festivals ausgezeichnet.  

 

Erfahre mehr über Besonderheiten des Digital-Marketings mit JdR

Die Anmeldung fürs Online-Bildungsprojekt  “PRO.Bewegung der RD. Geschäftsmodelle zur Steigerung der Effizienz der Jugendarbeit!“ gestartet, die JdR in Zusammenarbeit mit der Ersten Schule des Marketings organisiert. Die Teilnehmer werden Grundlagen des Marketings kennen lernen, wie man mit der Zielgruppe (Jugendliche aus der Anzahl der RD) arbeitet, Trends des digitalen Marketings und vieles mehr lernen. Bewerbungen werden bis zum 18. Mai angenommen.

 

Deutsche Spuren wurden in Tomsk entdeckt

15. Mai führte der Jugendklub “IMMERJUNG” die Präsentation der mobilen App “Deutsche Spuren” (Auf den Spuren der deutschen Kultur) durch, die vom Goethe-Institut entwickelt wurde. Die Gäste der Veranstaltung lernten, wie man die Anwendung benutzt, und dann zusammen mit den Organisatoren gingen sie auf die Suche nach den deutschen Spuren in Tomsk. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Ergebnisse des Fotowettbewerbs über die deutschen Orte in der Stadt zusammengefasst, die Gewinner erhielten Gedenkpreise.

 

JdR startet ein Challenge auf TikTok

Im Rahmen des Projekts “JdR Labor-2021” wurde ein Team von Aktivist*innen der Jugendklubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen aus unterschiedlichen Regionen Russlands gebildet, das das JdR-Konto auf TikTok entwickeln wird. Sie haben bereits einen Plan entwickelt, haben viele coole Videos gedreht und ein Challenge gestartet. TikToker bieten allen Klubs und Organisationen der Russlanddeutschen kurze Videos zum Thema “Sag mir, dass du ein(e) Russlanddeutsche(r) bist, ohne es zu sagen» zu drehen und im Sozialnetzwerk zu teilen. 

 

JdR Regional Digest 15.-30. April 2021

Die Sitzung des Sozialrats fand in Nowosibirsk statt

Vom 16. bis 18. April fand in Nowosibirsk die Sitzung des Sozialrats der Selbstorganisation der Russlanddeutschen statt. Der Jugendring der Russlanddeutschen wurde von Evenij Wagner, dem Vorsitzenden des JdR, und Artyom Tiunow, dem Vorstandsmitglied des JdR, vertreten. Während des Treffens wurden die Ergebnisse der Sozialarbeit zusammengefasst und die Arbeitspläne für 2021-22 vorgestellt. Eugen Wagner sprach auch über die Ergebnisse der Arbeit von JdR im Jahr 2020 und die Zusammenarbeit von JdR mit den Organisationen in Westsibirien.

 

Lass uns spielen!

Am 18. April fand ein Online-Treffen mit Alexej Arbusow, dem Autor des Brettspiels “Der Weg zur NRO” statt! Die Teilnehmer konnten das Spiel mit Hilfe des Experten verstehen und spannende Fragen stellen. In den Regionen wurden  auch Spielabende organisiert. So veranstaltete der Jugendclub “JugendVitamin” am 17. April in Nowosibirsk einen Spielabend im Rahmen des Spiele- und Spielzeugfestivals “Katerzug”. Die Gäste der Veranstaltung spielten Brettspiele auf Deutsch und Russisch. In St. Petersburg organisiert der Jugendclub JUGENDBLITZ Brettspielabende jeden Freitag.

 

Treffen mit Poesie

Am 22. April fand in Kasan ein Treffen mit Pawel Blume, dem russlanddeutschen Dichter. Pawel präsentierte moderne Literatur des RD und seine neueste Gedichtsammlung “На белом облаке, или Последний час перед рассветом” (Auf der weißen Wolke, oder Letzte Stunde vor dem Sonnenaufgang). Der Abend endete mit einem geselligen Beisammensein und einer Autogrammstunde.

 

Vertreter des JdR nahmen an der Internationalen Studentischen Forschungskonferenz teil

Vom 22. bis 24. April fand in Krasnojarsk die XXV. Internationale wissenschaftlich-praktische Studentenkonferenz “Jugendwissenschaft” statt. Im Rahmen der Konferenz wurden 8 verschiedene Arbeitsgruppen organisiert, darunter auch “Bewahrung des historischen Gedächtnisses am Beispiel der RD”. Die Arbeit dieser Arbeitsgruppe wurde gemeinsam mit JdR durchgeführt, junge Russlanddeutsche schickten mehr als 20 Bewerbungen. Im Rahmen der Konferenz wurden 14 Vorträge von JdR-Aktivisten, Vertretern von Partnerorganisationen aus Deutschland und jungen Teilnehmern der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen gehalten.

 

Der Jugendclub “Wolga Welle” veranstaltete einen Tag der offenen Tür

Am 23. April fand der erste Tag der offenen Tür statt, der von dem Jugendclub “Wolga Welle“ (Saratow) organisiert. Die Gäste der Veranstaltung lernten die Geschichte und die Arbeitsbereichen des Clubs kennen. Die Teilnehmenden sahen sich ein Theaterstück über Russlanddeutsche an und spielte Brettspiele von JdR.

 

Familien der Russlanddeutschen trafen sich in Omsk

Vom 23. bis 25. April fand in Omsk das regionale Familienprojekt #ElternSindAktiv statt. Während drei Tagen lernten 11 Familien der Russlanddeutschen aus Omsk und der Region fleißig Deutsch und machten sich mit der Kultur der Russlanddeutschen bekannt. Sie besprachen Ostertraditionen und -symbole und erstellten eine interaktive Glückwunschkarte zum 5-jährigen Jubiläum des Hauses.

 

Biblionacht-2021 ist dem Kosmonautik-Tag gewidmet

Am 24. April fanden in vielen Städten Russlands Veranstaltungen im Rahmen der “Biblionacht” statt. Das Thema dieses Jahres lautet „Buch – der Weg zu den Sternen“. Die Maßnahmen der Aktion waren Wissenschaft, Technologie und dem 60. Jahrestag der ersten Raumfahrt gewidmet. Aktivisten von dem Jugendclub bei dem Deutsch-Russischen Haus von dem Gebiet Nowosibirsk  „JugendVitamin“ veranstalteten eine interaktive Plattform zum Thema Raumfahrt. Die Vertreter des Jugendclubs “Jugendkreis” aus Minusinsk besuchten die “Biblionacht” in ihrer Stadt. Der Tag war für die Jugendliche voll von Stern-Wörter und -Bücher, Lesen, Musik, VR-Technologien und Filmen über den Weltraum.

 

Walpurgisnacht in Moskau

Am 24. April organisierte der Jugendclub «Warum бы и nicht» eine Veranstaltung, die dem alten deutschen Fest, Walpurgisnacht gewidmet wurde. Vor dem Beginn des Programms ließen sich die Teilnehmer bayerische Speisen, süße Kuchen und Zaubertränke schmecken. Direkt nach dem Essen konnten die Gäste mystische Spiele und Quests spielen, Lieder auf Deutsch in einem großen Freundeskreis singen und schwindelerregende Tänze tanzen.

 

JdR bereitete Ethnoquiz “Народы России” (“Völker Russlands”) vor

2018 wurde auf dem Allrussischen Forum in Kasan ein Abkommen zwischen der überregionalen gesellschaftlichen Organisation “Jugendring der Russlanddeutschen und der Allrussischen gesellschaftlichen Bewegung «Jugendversammlung der Völker der Russischen Föderation «МЫ – РОССИЯНЕ!» („Wir sind Russländer!“) unterzeichnet. Zu Ehren dieses Datums bereiteten Vertreter des Jugendclubs „JugendVitamin“ Ethnoquiz „Völker Russlands“ vor. Das Quiz ist mit der allrussischen Volkszählung-2021 verbunden und enthält die Fragen über die nationale Kultur, Küche, Sprache und andere Besonderheiten der Völker Russlands. Jugendorganisationen können Materialien erhalten und das Quiz in ihren Regionen durchführen.

 

Bewerbungsfrist für den JdR-Projektwettbewerb 2021verlängert 

„JdR-Projektwettbewerb“ ist ein traditionelles Projekt des Jugendrings der Russlanddeutschen für alle, die ihre Ideen umsetzen wollen.  In diesem Jahr wurden für die Projektteams Video-Tutorials mit Antworten auf die beliebtesten und wichtigsten Fragen vorbereitet, die im Prozess der Projektvorbereitung und -durchführung auftreten. Sie können sich mit den Wettbewerbsregeln auf der Projektplattform vertraut machen. Bewerbungen werden bis zum 7. Mai angenommen.

JdR nahm an der Internationalen Studentischen Forschungskonferenz teil

Die Vertreter des Jugendrings der Russlanddeutschen bereiteten Berichte zum Thema “Bewahrung des historischen Gedächtnisses am Beispiel der Russlanddeutschen” vor. Die Arbeit der Arbeitsgruppe wurde von Vitaly Kolmakov, dem Kandidaten der technischen Wissenschaften, Teilnehmer der Akademie „Junge Russlanddeutsche Profis“, vorgeschlagen.  Diese Idee wurde von Evgenij Wagner, dem Vorsitzenden des JdR, unterstützt.

Die Organisatoren der Konferenz erhielten 174 Bewerbungen aus verschiedenen Regionen des europäischen Teils Russlands, Sibiriens und des Fernen Ostens, sowie aus den GUS-Ländern und der Europäischen Union.

Die Arbeitsgruppe “Bewahrung des historischen Gedächtnisses am Beispiel der Russlanddeutschen” erhielt ca. 20 Bewerbungen von Aktivisten des JdR, Vertretern von Partnerorganisationen aus Deutschland und jungen Teilnehmern des Internationalen Verbandes der Geschichts- und Kulturforscher der Russlanddeutschen.

Die Live-Übertragung ist auf unserem YouTube-Kanal verfügbar.

 

Vertreter des JdR nahmen an der Sitzung des Sozialrats teil

Evgeniy präsentierte die Ergebnisse der Arbeit des JdR im sozialen Bereich und stellte Pläne für 2021 vor. Er sprach unter anderem über die Pläne zur Umsetzung des Projekts “Sonntagschule”, bei dem es darum geht, der älteren Generation beizubringen, wie man Messengers und soziale Netzwerke sicher nutzt. Evgenij schlug vor, bei diesem Projekt mit den Kollegen aus dem Sozialrat zusammenzuarbeiten.

Der zweite Teil der Sitzung war der Arbeit des ÜKR Westsibirien gewidmet. Die regionalen Leiter sprachen darüber, wie das Jahr 2020 in ihren Organisationen verlaufen ist. Evgenij sprach über die Zusammenarbeit des JdR mit den Partnerorganisationen in Westsibirien. Es wurden auch die Pläne des JdR für die Jahre 2021-22 vorgestellt. Die besondere Aufmerksamkeit wurde den Jubiläumsdaten gewidmet – 30-jähriges Jubiläum des deutschen Nationalrajons in der Region Altai und des deutschen Nationalrajons Asowo (Omsker Gebiet). Föderale JdR-Projekte werden zeitlich auf diese Termine abgestimmt. Beispielsweise wird das föderale Projekt “Jugenddorf” in diesem Jahr im deutschen Nationalrajon Altai stattfinden.

JdR Regional Digest 1.-15. April 2021

Russlanddeutsche Jugend feiert Ostern

Am 4. April feierten die Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen im ganzen Land Ostern und organisierten verschiedene Veranstaltungen. Die Feierlichkeiten fanden in Ust-Ilimsk, Irkutsk, St. Petersburg, Kasan, Minusinsk, Toljatti, Abakan, Nowosibirsk, Moskau, Tomsk, Omsk und Omsk Gebiet, Kemerowo und Kemerowo Gebiet statt. Die Aktivisten führten ein Osternquiz durch, suchten nach Ostereiern, bemalten gemeinsam Eier, organisierten kreative Workshops und hatten sehr viel Spaß. Einige Aktivisten nahmen an der Aktion #КрасьВместесНМО (Färbe mit JdR) teil und teilten ihre Fotos von bemalten Eiern in sozialen Netzwerken. Das Gesamtergebnis der Aktion war 165 bemalte Eier!

 

Das föderale Projekt “JdR-Labor” fand in Ishewsk statt

Vom 1. bis 5. April 2021 fand in der Hauptstadt der Republik Udmurtien das JdR-Labor für Leiter und Aktivisten von Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen statt. Das Projekt wurde von JdR in Zusammenarbeit mit dem Jugendorganisation “Jugendheim” (Ischewsk). 50 Aktivisten aus mehr als 20 Regionen Russlands nahmen an dem Projekt teil. Das Projektprogramm umfasse solche Module wie “Arbeit mit jungen Erwachsenen”, “Informationsarbeit. Trends 2021”, “Internationale Jugendpartnerschaft”, Deutschunterricht, Stadtführung durch Ischewsk, Expertensessionen u. a.

 

Das thematische Treffen fand in Stawropol statt

Am 3. April organisierte der Jugendclub “Jungbrunnen” (Stavropol) ein thematisches Treffen, das der Nationaltracht gewidmet war. Mit Hilfe von Anschauungsmittel konnten die Jugendlichen die deutsche Nationaltracht und ihre verschiedenen Variationen kennenlernen und ihr ihren Wortschatz mit neuen Wörtern bereichern. Am Ende des Treffens tauchten die Aktivisten in die Atmosphäre der Kreativität ein: sie nahmen die Materialien des Treffens zur Hilfe und zeichneten ihre Kostümentwürfe.

 

In Nabereschnyje Tschelny erzählten Aktivisten über die Hochzeitstraditionen

Am 6. April fand in Nabereschnyje Tschelny eine Sitzung des Vorstandes der Versammlung von den Völker Tatarstans statt. Im Rahmen des Treffens fand eine Demonstration der Hochzeitsbräuche verschiedener Völker statt. Aktivisten des Jugendclubs “Inspiration” zeigten, wie man Gäste zu einer Hochzeit einlädt, indem sie Bänder an einem Hochzeitsstab banden.

 

Die Jugend aus Pjatigorsk nahm an einer Öko-Aktion teil

Am 9. April nahmen Mitglieder des Jugendclubs “Dialog.de” (Pjatigorsk) an der ökologischen Aktion teil, die von der Stadtverwaltung initiiert wurde. Während der Aktion halfen die Aktivisten bei der Pflanzung von mehr als 50 Bäumen. Die Jugendlichen werden sich auch an nachfolgenden Öko-Aktionen beteiligen.

 

 

Lyrischer Abend des JdR fand online statt

Am 9. April fand auf der Zoom-Plattform der lyrische Abend von JdR “Wir bauen Brücken anstatt Mauern” statt. An dem Treffen nahmen Liebhaber der deutschen Sprache verschiedener Altersgruppen und Berufe aus Ufa, Kaliningrad, Krasnodar, Tscheljabinsk, Kasan, Nabereschnyje Tschelny, Jekaterinburg, Omsk, Prischib, sowie aus Deutschland und Kolumbien teil. Die Teilnehmer lasen ihre eigene Gedichte und Gedichte von bekannten Dichtern vor, sangen Lieder, spielten Geige und Gitarre, zeigten Gymnastik-Etüde und nationale Tänze der Russlanddeutschen. Die Moderatoren der Veranstaltung waren die stellvertretende Vorsitzende für internationale Arbeit, Leitern des JC “Immer fit”, Nelli Artes und die Aktivistin des Clubs Kristina Nikulina.

 

Aktivisten aus Kemerowo diskutierten über Weltraum auf Deutsch

Am 15. April besuchten Mitglieder von RNMO 42 (Region Kemerowo) das Planetarium der Staatlichen Universität Kemerowo, wo sie sich einen Vortrag in deutscher Sprache zum Thema Weltraum anhörten. Die Aktivisten nahmen auch an der Diskussion “Haben Kosmos und Literatur etwas Gemeinsames?” teil, die von Anna Smirnova, Organisatorin des Festivals “Tage von Deutschland in Kuzbass” und Leiterin des Zentrums für deutsche Sprache und Kultur, geleitet wurde.

 

 

Moskauer Jugendclub nahm an einem kreativen Treffen teil

Am 15. April fand im Deutsch-Russischen Haus Moskau ein kreatives Treffen mit der Schriftstellerin Olga Kolpakowa statt, der Autorin des Buches “Der Wermutstannenbaum”, in dem Kindern erstmals von der Deportation der Deutschen erzählt wird. Die Teilnehmer des Treffens sprachen darüber, wie Geschichten über Vergangenheit Kräfte in der Gegenwart geben können, über die Rolle von Geschichten aus den Büchern und “aus dem Leben” in unserem Schicksal u.a.

 

Neue BiZ-Bote Ausgabe wurde zusammen mit JdR-Aktivisten gestaltet

Die erste Ausgabe der Informations- und Methodenzeitschrift BiZ-Bote des Instituts für Ethnokulturelle Bildung BiZ im Jahr 2021 wurde veröffentlicht, an deren Vorbereitung Aktivisten des JdR teilnahmen. In ihren Artikeln erzählten junge Russlanddeutschen darüber, wie man ein Quiz auf der ZOOM-Plattform und in sozialen Netzwerken durchführt; wie man ein Online-Familienprojekt organisiert; wie man mit ethnokulturellen Cartoons Deutsch lernt und wie man ein ethnokulturelles Online-Projekt kompetent organisiert.

 

 

Bewerbungsstart für den JdR-Projektwettbewerb

Aktivisten der Jugendorganisationen können sich für den traditionellen JdR-Projektwettbewerb bis zum 1. Mai bewerben. Ziel des Wettbewerbs ist, die Aktivitäten von Jugendorganisationen und Vereinen Russlanddeutscher zu unterstützen. Um Förderung für die Umsetzung ihrer Idee zu erhalten, müssen sich die Projektteams auf der offiziellen Plattform des Wettbewerbs registrieren und die Projektdokumentation ausfüllen.

 

Das Projekt „Schule der Identität 2021“ in Tomsk abgeschlossen

„Schule der Identität“ ist ein interaktiver Kurs für Tomsker Jugendliche ab 25 Jahren mit deutschen Wurzeln. Fünfundzwanzig junge Russlanddeutsche nahmen an dem Projekt teil.

Die Hauptidee des Projekts ist es, eine Plattform für den Austausch von Informationen, Meinungen und Wissen für aktive, talentierte Russlanddeutsche in Tomsk zu schaffen; eine Reihe von Schulungen, Workshops, Aktivitäten zu verschiedenen Themen durchzuführen und eine Gemeinschaft von jungen Erwachsenen aus der Anzahl der Russlanddeutschen zu bilden.

Das Programm der Schule umfasste Treffen, die der ethnischen Identität, der Geschichte der deutschen Minderheit, der Kultur und den Traditionen der RD, der Genealogie gewidmet waren. Die Teilnehmer informierten sich über die Tätigkeit der Bewegung der Russlanddeutschen der Region Tomsk, Russlands und der ausländischen Partner. Im Rahmen des Kurses wurden Veranstaltungen für die Teilnehmer der Schule, ihre Familien, Freunde und Verwandten organisiert; außerdem gab es ein Quiz über Russlanddeutsche, einen Kochmeisterkurs und die Exkursion “Deutsches Tomsk“.

In diesem Jahr wurde bei der Arbeit das Handbuch zur ethnischen Identität verwendet. Die Organisatoren der Schule hoffen darauf, dass es allen Teilnehmern einen Impuls gibt, alle angebotenen Themen weiter zu erforschen. 

Der interaktive Kurs „Schule der Identität“ weckte das Interesse von jungen Leitern und Aktivisten von Jugendclubs in anderen Regionen, so dass die Organisatoren planen, eine detaillierte Beschreibung des Projekts für die weitere Anwendung in der Arbeit von Jugendclubs in anderen Regionen der Russischen Föderation zu erstellen.

Das Projekt wurde dank dem Unterstützungsprogramm für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation organisiert.

In Izhewsk fand das föderale Projekt #JdRLabor statt

Rund 50 junge Menschen aus mehr als 20 russischen Regionen nahmen an dem Projekt teil. Das Projekt brachte Russlanddeutsche aus dem ganzen Land zusammen: Tomsk, Kasan, Moskau, Omsk, Tjumen, Nowosibirsk, Irkutsk, Chabarowsk, Krasnodar, Tscheljabinsk, Jekaterinburg und andere Städte.

Die offizielle Eröffnung des Labors fand am 2. April im Haus der Völkerfreundschaft statt. Die Teilnehmer wurden von Ljudmila Sokovikova, stellvertretende Ministerin für Nationale Politik der Udmurtischen Republik, Maksim Fefilov, Direktor des Hauses der Völkerfreundschaft, Maya Shushkova, Vorsitzende der deutschen nationalen Kulturautonomie der Udmurtischen Republik, begrüßt. Gleich nach der Eröffnungszeremonie konnten die Teilnehmer die Geschichte von Izhevsk näher kennenlernen, darunter auch Orte mit deutschem Bezug.

Das Projektprogramm umfasste Inhaltsblöcke zu drei Themen: “Arbeit mit jungen Erwachsenen”, “Informationsarbeit – Trends 2021”, “Interethnische Jugendarbeit”. In fünf Tagen konnten die Teilnehmer in das gewählte Thema eintauchen und interessante Projektideen entwickeln. Die Teilnehmer lernten auch, wie man Zuschussanträge stellt und interessante und relevante Aktivitäten für Aktivisten ihrer Jugendclubs plant.

m Rahmen des Projekts wurde auch Deutschunterricht abgehalten. Entsprechend dem Sprachniveau wurden die Teilnehmer in drei Gruppen A1-A2, B1-B2, C1-C2 eingeteilt. Die Themen der Unterrichtsstunden entsprachen auch den allgemeinen Blöcken des Laborprogramms: “Soziale Medien”, “Interkulturelle Kommunikation” und “Völker in Russland”. Seit mehreren Jahren in Folge beteiligen sich die Teilnehmendes des JdR Labors an der Gesamtrussischen offenen Aktion “Tolles Diktat” und machten auch in diesem Jahr keine Ausnahme.

Es wurden auch Treffen mit eingeladenen Experten aus der Udmurtischen Republik organisiert. Am 2. April präsentierte die Gast-Bloggerin Vera Trefilova ihr Tiktok Account „Tagebuch eines Udmurtischen Mädels“. Am 3. April wurde das Labor gleich von zwei Experten besucht – Margarita Bauer, Mitglied des JdR Expertenrates, ehemalige Vorsitzende des JdR, und Yulia Shakhtina, Leiterin der Abteilung für die Harmonisierung der interethnischen Beziehungen des Ministeriums für Nationale Politik der Udmurtischen Republik. Die Expertinnen führten die Workshops “Jugendbeteiligung: Europäische Arbeitserfahrung” und “Praktiken der interkulturellen Kommunikation“ durch.

Am 4. April fand die Präsentation der Arbeitsergebnisse statt. Die Vertreter der einzelnen Arbeitsbereiche berichteten über die Ergebnisse ihrer Arbeit und teilten ihre Pläne für die nahe Zukunft mit. In diesem Jahr planen die Teilnehmer, sich für verschiedene Förderwettbewerbe zu bewerben, ihre Ideen zusammen mit ihren Jugendclubs umzusetzen und interethnische und andere Jugendveranstaltungen auf regionaler und überregionaler Ebene durchzuführen.

Zur abschließenden Abendveranstaltung – einer Ethno-Party – waren Partnerorganisationen des Jugendheims in der Udmurtischen Republik eingeladen. Anschließend erhielten Teilnehmer Urkunden und nützliche Geschenke (einen magnetischen JdR Wochenplanner und das Handbuch zur ethnischen Identität für Russlanddeutsche). 

Das Projekt wurde dank dem Unterstützungsprogramm für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation organisiert.

JdR Regional Digest 16.-31. März 2021

Jugendring feiert Geburtstag

Am 17. März feierte Jugendring seinen 24-jährigen Geburtstag!  Wir erhielten viele Glückwünsche von Partnern, Freunden, Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen! Herzlichen Dank an alle für warme und wichtige Worte, für aufrichtige Wünsche und Aufmerksamkeit!  Zusammen sind wir auf dem Weg zu unserem 25-jährigen Jubiläum!

 

In Sankt-Petersburg fand “Tag der offenen Tür” statt

Am 19. März organisierte der Jugendklub “Jugendblitz” (Sankt-Petersburg) Tag der offenen Tür. Die Teilnehmer lernten die Gründer des Klubs kennen, teilten ihre Geschichten der Zusammenarbeit mit den Jugendorganisationen der Russlanddeutschen mit, präsentierten eigene Erfahrung der Durchführung  von Workshops, Diskussionen, Vorlesungen und anderen interaktiven Formen, bestimmten Ziele und Aufgaben der Arbeit.

 

Russlanddeutsche Jugend bereitet sich auf Ostern vor

Ostern, das wichtigste Frühlingsfest, kommt bald. Aktivisten der JC und JO der RD bereiten sich voll und ganz auf diese Veranstaltung vor. Aktivisten des Omsker Jugendclubs backten Osterbrötchen, schmückten Birkenzweige und säten Weizen; der Moskauer Jugendclub veranstaltete eine Online-Meisterklasse zum Erstellen von Osterkarten. In Ischewsk malten junge Leute zusammen Eier für die Feiertage und machten ein Wandbild zum Thema Ostern. In Kemerowo organisierten die Jugendlichen aus den RD-Familien eine Osterquest.

 

Die stellvertretende Vorsitzende für internationale Arbeit stellte die Aktivitäten des JdR vor

Am 19. März versammelten sich im Republikanischen Museum für militärischen Ruhm Vertreter der national-kulturellen gesellschaftlichen Organisationen, Mitglieder der regionalen gesellschaftlichen Organisation “Völkerassamblee der Republik Baschkortostan”. Jugendring der Russlanddeutschen wurde von Aktivisten des JC “Immer fit” vertreten. Nelli Artes, Leiterin des Clubs, erzählte über Aktivitäten des JdR.

 

In Regionen fanden Arbeitstreffen statt

Vom 26. bis 28. März fand in Krasnojarsk die Sitzung des überregionalen Koordinationsrates von Ostsibirien und dem Fernen Osten statt, an dem auch die Leiter und Aktivisten der Jugendclubs der Region teilnahmen. Die Teilnehmer präsentierten die Ergebnisse der Jugendarbeit im Jahr 2020 und planten die Arbeit für das laufende Jahr. Der Vorsitzende des JdRs Eugen Wagner präsentierte den Teilnehmern das aktualisierte Konzept von JdR für 2021-2023 und erzählte über den Projektwettbewerb von JdR und die laufende Registrierung von Jugendorganisationen und -Clubs von RD. In Armavir fand das Arbeitstreffen für Leiter und Aktivisten der Wolga-Region und des Südwestens der Russischen Föderation statt. Während des Treffens wurden Projekte für 2021, das Projektprogramm für 2022 sowie die Entwicklungsstrategie für den überregionalen Koordinationsrat der Wolga-Region und des Südwestens der Russischen Föderation genehmigt. Mitte März fand in Kemerowo das Arbeitstreffen der Aktivisten der Region Kemerowo statt.

 

Vorbereitung auf ethnokulturelle Sprachtreffen

Vom 23. bis 28. März wurde in Saratow das Projekt „Treffen der Organisationsteams von ethnokulturellen regionalen und föderalen Sprachtreffen“, an dem Vertreter der Jugendbewegung von Russlanddeutschen der Altai Region, Kaliningrad, Nowosibirsk, Ufa, Syktyvkar, Kemerovo, Sayanogorsk und Magnitogorsk teilnahmen. Im Laufe der Woche machten sich die Teilnehmer mit den Details der Organisation ethnokultureller Sprachtreffen bekannt. Alle Teilnehmer bildeten drei Gruppen: Organisatoren, Leiter von Sprachclubs und Tutoren. Die Teilnehmer lernten auch die Struktur der Selbstorganisation von Russlanddeutschen kennen, informierten sich über die Grundprinzipien der Informationsarbeit bei ethnokulturellen Sprachtreffen und nahmen an der Quest “Deutsche in der Geschichte Saratows” teil.

 

Die Aktivisten des Jugendclubs in Irkutsk trafen sich mit dem Generalkonsul der BRD

Am 23. März besuchten die Mitglieder vom Jugendklub “Servus” das Treffen mit dem Herrn Bernd Finke, dem Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland für Sibirien und Fernost. Alle Interessierten konnten dem Konsul Fragen stellen, und Herr Finke betonte, dass die junge Generation der Russlanddeutschen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland spielt.

 

Projekt “JdR Podcasts” zum 25. Jahrestag des Jugendrings der Russlanddeutschen wurde gestartet

2022 feiert der Jugendring der Russlanddeutschen seinen 25. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums initiierte der JdR das Projekt «JdR Podcasts»: alle zwei Wochen werden wir Interviews mit JdR Mitgliedern verschiedener Generationen posten. Der erste Gast war Eugen Martens, Vorsitzender der Altaier regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation «UNIT». Die erste Podcast-Folge kann man in unserer VK-Gruppe, sowie auf Soundcloud finden.

 

 

In Region Krasnojarsk fand das ethnokulturelle Treffen zum Thema “RD in der russischen Geschichte” statt

Die Jugendlichen aus Minusinsk nahmen am ethnokulturellen Projekt „RD in der russischen Geschichte“ teil. Während des Treffens tauchten die Teilnehmer in die Geschichte der RD ein, nahmen an einem Quiz teil und präsentierten bekannte russlanddeutsche Persönlichkeiten, die einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des russischen Staates leisteten.

 

 

Der Online-Kurs für Jugendliche “Alles TikTok” ist vorbei!

Vom 28. Februar bis 28. März fand auf der Zoom-Plattform der Online-Kurs „Alles TikTok“statt. Das Projekt wurde vom Jugendring der Russlanddeutschen zusammen mit der Videoblogging-Schule NEWIND initiiert. An dem Kurs nahmen 30 JdR-Aktivisten aus ganz Russland teil, darunter sowohl erfahrene TikTok-Benutzer als auch Neulinge. Im Rahmen von 6 Sitzungen machten sich die Projektteilnehmer die Besonderheiten der mobilen Videoaufnahme und Montage bekannt und machten eine Liste mit Ideen für Videos. Die Arbeit mit dem JdR-Konto auf TikTok wird präsent im Rahmen des Projektes “JdR-Labor” in Ischewsk fortgesetzt.

 

JdR Regional Digest 1.-15. März 2021

Die Woche der Deutschen Sprache findet in Baschkortostan statt

Am 2. März nahm Nelli Artes (Leiterin des Jugendclubs «Immer fit», Ufa) an der Online-Sitzung der Organisatoren von der “Woche der Deutschen Sprache in Baschkortostan – 2021” teil. Im Laufe des Arbeitstreffens wurde Veranstaltungsprogramm besprochen. Die Woche der Deutschen Sprache wird jedes Jahr von der Überregionalen Assoziation der Deutschlehrenden und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst in Partnerschaft mit Baschkirischer Staatlichen Universität organisiert.

 

Wir unterstützen regionale Initiativen

Im Rahmen des Projekts «Jahr der deutschen Sprache in Russland» des deutschen Zentrum «Die Welt» startete der Jugendklub aus Ust-Ilimsk den Wettbewerb der Theaterstücke nach den Märchen von Brüdern Grimm. Bis 29. April können die Teilnehmer ihre Videos in sozialen Netzwerken weiterverbreiten. Altaier regionale gesellschaftliche Jugendorganisation  “UNIT” erstellte eine Checkliste für die Aktivisten der Jugendclubs der Russlanddeutschen. Jeder kann ethnokulturelle Aufgaben erfüllen: ein russlanddeutsches Gericht zubereiten, das Gedicht des russlanddeutschen Dichters auswendig lernen, ein Foto in russlanddeutscher Nationaltracht machen und noch viele interessante Ideen zum Posten in sozialen Netzwerken finden.

 

Frühlingserneuerung in Regionen

Am 7. März fanden in Moskau Wahlen zum Vorsitzenden des Jugendclubs der RD “Warum бы и nicht” statt . Mark Rosenfeld wurde zum neuen Vorsitzenden des Clubs gewählt. Die Teilnehmer bestätigten auch die neue Zusammensetzung des Vorstandes Am 14. März war in Saratow ein neuer Jugendclub der Russlanddeutschen gegründet. „Wolga Welle“ wird bei der gesellschaftlichen nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen arbeiten. Wir wünschen den Mitgliedern des Clubs viel Erfolg!

 

Russlanddeutsche im Fernsehen

Maria Becker, Leiterin des Kaliningrader JC „RuDeKinder“, Stellvertretende der Vorsitzende des JdR für interne Arbeit und Anna Goretskaja, Vorsitzende des Jugendrates bei dem ÜKR in der Zentral- und Nordwestregion nahmen an der TV-Sendung „Guten Morgen”. Die Mädchen erzählten über die deutsche Minderheit in Russland, die Arbeit des Kultur- und Geschäftszentrums RD in Kaliningrad, die Projekte des JdR und davon, wie man zum Mitglied des Jugendclubs werden kann.

 

Nachrichten der Regionen

Die ersten zwei Märzwochen verbrachten Aktivisten der Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen eine produktive Zeit zusammen. Anfang des Monats – am 5. März – versammelten sich in der Region Omsk Aktivisten des Jugendclubs “Regenbogen” zusammen, um das bekannteste Gericht der Russlanddeutschen – Strudel mit Fleisch und Kraut – zuzubereiten. Am nächsten Tag fand in Ischewsk (JC “Jugendheim”) ein Kochabend statt, dessen Teilnehmer Hühnersuppe mit Selleriekraut und Lauch kochten und Waffeln backten. In Tomsk und Moskau wurden Filmabende organisiert: Aktivisten des JC “Immerjung” schauten sich den legendären deutschen Film “Knockin’ on heaven’s door” an und Aktivisten des Moskauer JC “Warum бы и nicht” – den Film “Frau Ella”.

 

Arbeiten der Teilnehmer der gesamtrussischen Aktion #ИсторияСемьиРН („Geschichte der russlanddeutschen Familie“)

Am 1. August 2020 startete die Netzwerkaktion des JDR #ИсторияСемьиРН, die zeitlich mit dem Trauer- und Gedenktag der Russlanddeutschen zusammenfällt und der Erhaltung des historischen Gedächtnisses der Menschen gewidmet ist. Sechs Monate lang erhielt das JDR-Büro mehr als 30 Arbeiten. Von März bis Ende August 2021 werden wir wöchentlich die Materialien der Teilnehmer  veröffentlichen. Auf der Webseite wurde bereits eine Arbeit für die Nominierung “Die Geschichte meiner Familie” veröffentlicht – die Geschichte über ihre Vorfahren sendete Larissa Wladimirowna Siemens – Lehrerin an der Staatlichen Haushaltsbildungseinrichtung “Halbstadter allgemeinbildende Mittelschule” des deutschen Nationalrayons der Region Altai.

 

Auf Altai fanden Jugendtreffen statt

Am 13. und 14. März führten Vorstandsmitglieder der Altaier gesellschaftlichen Jugendorganisation “UNIT” Jugendtreffen in Dörfern der Region Altai durch. Teilnehmer der Treffen lernten die Arbeit der Organisation, Techniken der Veranstaltungsplanung kennen, spielten Teambildungspiele und entwickelten ihre eigene Projekte.

 

Neue Praktikantin im JdR-Büro

Jana Genemann, Studentin der Staatlichen Pädagogischen Universität Altai, macht ihr Praktikum beim JdR-Büro. Am ersten Tag des Praktikums teilt Jana ihre Eindrücke und Erwartungen: “Das Praktikum ist eine lang ersehnte Möglichkeit, mich auszuprobieren. Schon lange bin ich bei verschiedenen JdR-Projekten als Teilnehmerin dabei, aber in letzter Zeit hatte ich den Wunsch, bei der Vorbereitung der Projekten mitzumachen”.

 

Tik-Tok Kurs für junge Russlanddeutschen geht weiter

Die Hälfte des Kurses «Alles TikTok!» ist vorbei! Die Teilnehmer besuchten vier von sechs Lektionen und lernten schon viel: sie klärten auf, wie man Skripte schreibt, lernten die Grundlagen der Montage, stellten eine ganze Liste von Ideen für zukünftige Videos auf dem JdR-Konto zusammen und nahmen natürlich ihre ersten Videos für das Trendplattform auf.

 

Registrierung der Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen und Anmeldung für das Projekt “Preis JdR-2020” werden zur gleichen Zeit durchgeführt

In diesem Jahr wurde beschlossen, die Registrierung zusammen mit der Anmeldung für den föderalen Wettbewerb “Preis_JdR2020” zu kombinieren, um die Zusammenarbeit zwischen den JdR-Büro und Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen zu vereinfachen. Die Registrierung ist für die Clubs und Organisationen erforderlich, die sich für die Mitgliedschaft in den Reihen der Mitgliedsorganisationen des Jugendrings der Russlanddeutschen oder für die Verlängerung der Mitgliedschaft in JdR qualifizieren. Die Teilnahme am Wettbewerb “Preis JdR 2020” ist optional. Ein geeintes Formular muss bis zum 15. April ausgefüllt und an die E-Mail-Adresse projekt@jdr.ru gesendet werden.

 

Neue Praktikantin im JdR Büro

Am ersten Tag des Praktikums teilt Jana ihre Eindrücke und Erwartungen:

Das Praktikum ist eine lang ersehnte Möglichkeit, mich auszuprobieren. Schon lange bin ich bei verschiedenen JdR Projekten als Teilnehmerin dabei, aber in letzter Zeit hatte ich den Wunsch, bei der Vorbereitung der Projekten mitzumachen. Im Büro habe ich alle Möglichkeiten, kreativ zu sein, und ich hoffe, dass ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten optimal einsetzen kann.

Vielen Dank an das JdR-Team für Euer Vertrauen! Ich hoffe, dass die Zusammenarbeit sowohl für mich als auch für das Büro produktiv sein wird!

Wir wünschen Jana viel Erfolg und Freude an ihrer Arbeit!

NEU AUF DER WEBSITE