Regional JdR Digest: Januar 2019

Trickfilm über den Jugendclub “Glück auf!“

Am allerersten Tag des Jahres haben die Mitglieder des Jugendclubs “Glück auf!“ aus Jekaterinburg ihren eigenen Animationsfilm über ihre Tätigkeit veröffentlicht. 

 

 

Projekt „Außerhalb der Zeit“ des Jugendclubs #Hey_Leute aus Nowosibirsk

Jungs und Mädels machen kurze Videos, in denen die ältere Generation der Russlanddeutschen Fragen über Sitten und Bräuche der deutschen Minderheit beantworten. Die ersten drei Videos sind schon fertig! Schaut auf ihrem YouTube-Kanal vorbei und abonniert sie!

 

Mobile Welt war in Krasnojarsk

Vom 18. bis 21. Januar 2019 fand in Krasnojarsk, Jenisseisk, Lesosibirsk eine Reihe von Seminaren zum Thema «Geschichte der Familie» im Rahmen des Projekts „Mobile Welt“ statt.

 

 

Kreative Workshops in Tomsk

Nach den langen Winterferien haben die Mitglieder des Jugendclubs „Immer Jung“ wieder viel zu tun. Am 23. und 26. Januar wurden von ihnen ein Workshop veranstaltet, indem die Teilnehmer einen Traumfänger basteln könnten. 

 

 

Vogelhochzeit in Jugendheim

Jedes Jahr am 25. Januar wird in Jugendorganisation «Jugendheim» nicht nur Studententag gefeiert, sondern auch eine Vogelhochzeit veranstaltet.

 

 

 

Musikalischer Literaturabend im DRH Nowosibirsk

Am 26. Januar fand im Regionalen Deutsch-Russischen Haus Novosibirsk ein Musikalischer Literaturabend statt, der vom Jugendclub JugendVerein organisiert wurde. Das Programm war vielfältig und interessant: Kindergedichte und einige Werke der Russlanddeutschen wurden vorgetragen. 

 

Anmeldung für #JdRLabor gestartet

Die intensive Vorbereitung auf das erste Projekt in diesem Jahr läuft bereits auf Hochtouren. Das Projekt #JdRLabor findet vom 7. bis 11. März in Nowosibirsk statt. 

In Tomsk fand das Treffen mit Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Nowosibirsk statt

Zum Programm der Reise gehörten Besuche des Deutsch-Russischen Haus, der Staatlichen Philharmonie Tomsk und des Forschungszentrum der Staatlichen Universität Tomsk, Arbeitstreffen mit dem stellvertretenden Gouverneur der Region Tomsk, A. Rozhkov und dem Bürgermeister I. Klein.

     

Während des Besuches vom Deutsch-Russischen Haus traf sich Dr. Blomeyer mit den Mitgliedern der Nationalen Kulturautonomie der Region Tomsk. Im Rahmen des Treffens präsentierte Eugen Wagner, Mitglied der Autonomie und Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen, die Tätigkeit der Organisation, schenkte dem Konsul das JdR Konzept und stellte die Ideen von zwei neuen Projekten für die jungen Russlanddeutschen in Westsibirien vor. Der Generalkonsul äußerte den Wunsch, sich mit den Projekten vertraut zu machen und ihre Umsetzung zu unterstützen.

Die Bewerbung für den Projektwettbewerb für Studenten zum 250-jährigen Jubiläum von Alexander von Humboldt ist in vollem Gange!

Anfang Mai 2018 wurde angekündigt, dass das kommende Jahr als Kreuzjahr der wissenschaftlich-pädagogischen Partnerschaften zwischen Russland und Deutschland folgt. Dieses Jahr kann auch im Zusammenhang mit dem 250-jährigen Jubiläum von Alexander von Humboldt als bedeutsam für die Europäische Wissenschaft und Bildung bezeichnet werden.

Im Rahmen der Projektvorbereitung werden Studenten und Doktoranden die folgenden Themen der Projekte vorgeschlagen:

– Die Reise von Alexander von Humboldt durch das russische Reich und seine Rolle bei der Entdeckung Russlands für Europa;

– Deutsche Wissenschaftler und Erfinder in Moskau und St. Petersburg XVIII-XX Jahrhundert;

– Bild von Russland in den Augen der deutschen Wissenschaftler;

– Deutsche Professoren an den ersten russischen Universitäten;

– Einfluss der deutschen klassischen Universitäten auf das System der Hochschulbildung in Russland;

– Deutsch als Sprache der Wissenschaft an russischen Universitäten;

– Deutsche Wissenschaftler als Innovatoren: wissenschaftliche Erfindungen;

– Beziehungen zu Wissenschaftlern deutscher Herkunft in den Jahren des Ersten Weltkrieges: ethnische Identität vs Staatsbürgerschaft;

– Wissenschaftler deutscher Herkunft als Opfer der stalinistischen Repressionen;

– Entwicklung der Wissenschaft in der Wolgadeutschen Republik (1918-1941);

– Die Rolle der Gelehrten Russlanddeutschen in der Entwicklung der Wissenschaft und der fortschrittlichen Technologien 1950-2000;

  • Russisch-deutscher wissenschaftlicher Dialog und moderne Russisch-Deutsche wissenschaftliche und kulturelle und pädagogische Zentren. 

Voraussetzungen:

Format: Wissenschaftsprojekt mit 20000-30000 Zeichen. Das Projekt sollte eine unabhängige wissenschaftliche Studie sein. 

Sprachen: Russisch, Deutsch

Senden Sie Ihre Projekte und Anmeldeformular per E-Mail an rgz_rggu@mail bis zum 1. Februar 2019. 

Der Wettbewerb findet in zwei Phasen statt:

1. Im Rahmen der ersten Phase werden die Finalisten, die dann nach Moskau eingeladen werden, ausgewählt, um am Finalphase des Wettbewerbs teilzunehmen. 

2. Die zweite Etappe findet in Moskau statt. Die Finalisten müssen im Rahmen des Seminars eine Präsentation Ihres Projekts vorbereiten.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!

Ergebnisse des föderalen Projekts „Preis JdR 2018“

Die jungen Russlanddeutschen konnten sich individuell oder als Jugendorganisation bewerben. Die Jury erhielten 52 Bewerbungen von 22 Jugendclubs und Organisationen der Russlanddeutschen aus 16 Regionen Russlands.

Hier sind die Gewinner des Wettbewerbs: 

  • Bestes ethnokulturelles Sprachprojekt
  1. Platz – Ethnokulturelles Jugendsprachlager  «Die Akte №17/63» (Jugendorganisation “Yunit“, Region Altai);

2. Platz – Produktion des Puppentheaters «Die Meile der Freude» (Jugendclub «Über das Limit», Omsk);

3. Platz – „Kulinarisches Meisterwerk aus dem Museumsreservat“ (Club der Familien der RD #Elternsindaktiv, Omsk);

  • Bestes Sozialprojekt 

1 Platz – Aktion „Keine Angst vorm Krankenhaus“ (Jugendclub «Hey, Leute!”, Nowosibirsk);

2. Platz – “Wunder der Multitherapie” (Jugendorganisation “Edelweiss”, Abakan);

3. Platz – „Baubrigaden des JdR am Wochenende – Sergijew Possad“ (Jugendclub «Warum бы и nicht», Moskau);

  • Beste internationale Initiative

1. Platz – “Natur Kultur pur” (Jugendclub “JUGENDBLITZ”, St. Petersburg);

2. Platz – “Fit im Leben 2” (Jugendorganisation “Jugendheim”, Ischewsk);

3. Platz – “Brücke der Freundschaft“ (Jugendorganisation “Yunit“, Region Altai);

  • Bestes Projekt im Bereich „Schule der Zivilgesellschaft und der Jugendpolitik“

1. Platz – „Regenbogen der Nationen“ (Jugendorganisation “Edelweiss”, Abakan);

2. Platz – „Lektion der Freundschaft“ (Jugendclub «Warum бы и nicht», Moskau);

3. Platz – „Ethnokulturaktivitäten im Unterricht“ (Jugendclub „Über das Limit“, Omsk);

  • Beste Infoarbeit

1. Platz – Jugendorganisation der RD in der Republik Komi “WIR”, Syktyvkar;

2. Platz – Jugendclub “Warum бы и nicht”, Moskau;

3. Platz – Jugendclub der Russlanddeutschen “Über Das Limit”, Omsk;

  • Überraschung des Jahres 

1. Platz –  Jugendclub “Warum бы и nicht”, Moskau;

2 Platz – Jugendclub “IMMERJUNG”, Tomsk;

3. Platz – Jugendclub „Glück auf!“, Jekaterinburg;

  • Jugendclub des Jahres

Jugendclub in einem Dorf –  Jugendclub „Das Daheim“ (Dorf Halbstadt, Region Altai);

Jugendclub in einer Kleinstadt – Jugendclub “IMMERJUNG”, Tomsk;

Jugendclub in einer Großstadt – „Warum бы и nicht”, Moskau;

  • Initiative des Jahres

1. Platz — Irina und Andrey Skwortsow –  Aktion #PicknickJdR, (Club der Familien der RD #Elternsindaktiv, Omsk);

2. Platz — Marta Galitskaya (Siemens) – Aktion “Familienausflüge und Workshop der deutschen Sprache und Kultur für Kinder und Eltern “(Jugendclub “Perlenkette” bei dem Deutschen Haus Kazan);

3. Platz – Dmitry Shestak – Netzwerkaktion “Deutsche БЫЛЬ“ (Jugendclub „Warum бы и nicht”, Moskau);

  • Entdeckung des Jahres 

1. Platz – Peter Schmidt (Jugendclub „Glück auf!“, Jekaterinburg);

2. Platz – Maria Ignatikowa (Jugendclub “IMMERJUNG”, Tomsk);

3. Platz – Pawel Blume (Deutsche Nationalkulturelle Autonomie der Stadt Omsk);

  • Leiter des Jahres. 

Gewinner ist Nikita Heidt – Leiter des Jugendclubs «Warum бы и nicht», Moskau. 

Wie bereiten sich die jungen Familien der Russlanddeutschen auf Weihnachten vor?

Heute finden sich die Familien zusammen, um Weihnachten zu feiern. Und wir erzählen über die Weihnachtstraditionen der Russlanddeutschen. 

An der ersten Stelle steht die Tradition, alle Adventssonntage mit der Familie, engsten Freunden, mit der Jugendorganisation oder Jugendclub zu verbringen. 

Dann kommt die Vorbereitungsgeschichte: 

  • Stollen, Lebkuchen, Kuchen, Lebkuchenhaus backen;
  • zusammen mit Kindern die Türchen des Adventskalender aufmachen;
  • das Haus und den Weihnachtsbaum schmücken, Stiefel für Nikolaus vorbereiten.

       

In einigen Familien werden Rezepte der Weihnachtsleckereien und Adventskalender von Generation zu Generation weitergegeben. („<…> Wir haben einen alten Adventskalender, den noch meine Mutter gebastelt hat, da sind 24. kleinen Jutesäckchen drauf <…>»).

Besonders wichtig für diese Zeit sind gute Gedanken. Einige Familien gehen in die Kirche: „Weihnachtstradition ist Weihnachtsgottesdienst, wo Kindern die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel erzählt wird 

Dann geht es gewöhnlich zu Weihnachtsfeier mit viel Spaß und Freude! „Zu uns ist immer Knechtruprecht gekommen (in unserem Dorf heißt es Pelznigel) und Kristekind. Das sind gewöhnlich unsere Verwandte gewesen, die sich einfach verkleidet hatten. Die Kinder haben ihnen Gedichte erzählt, die im Voraus gelernt hatten, und dafür haben sie Geschenke erhalten. 

    

Ich denke, das wichtigste an diesen Feiertagen ist die Zeit zusammen mit der Familie zu verbringen und schöne friedliche Weihnachtstage zu haben“, – Julia Karich, Koordinatorin der Weihnachtsaktion.

Neue Praktikantin im JdR Büro

«Ich bin zu euch aus aus der südlichen Hauptstadt von Kasachstan, Almaty gekommen. Im Jahr 2015 habe ich die Schule abgeschlossen und zurzeit studiere ich Finanz an der Deutsch-Kasachischen Universität. Ich bin sehr kontaktfreudig, teamfähig und lerne sehr gern neue Leute kennen. Ich lese gern, insbesondere Detektive und Abenteuer. Und ich liebe fotografieren! 

Mit der Tätigkeit der Organisation der deutschen Minderheit «Wiedergeburt» bin ich seit 2014 bekannt. Seit dieser Zeit habe ich mich aktiv für das Leben des Clubs engagiert und wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse in Jugendarbeit gesammelt. Ich habe verschiedene Projekte für Kinder, Jugendliche und Senioren mitorganisiert und auch selber durchgeführt. 

Die Überregionale Gesellschaftliche Organisation „Jugendring der Russlanddeutschen” ist unser wichtiger strategischer Partner, daher wäre es hilfreich zu sehen, wie die Arbeit im Büro läuft: von der Projektdokumentation bis zu praktischen Fähigkeiten, um die Erfahrung in der Tätigkeit des Verbands weiter einzusetzen. Von diesem Praktikum erwarte ich neue Kenntnisse und Erfahrungen, die ich in meinem Land multiplizieren könnte. Außerdem möchte ich moderne Formen und Methoden der Arbeit mit Jugendlichen lernen.“ 

Wir wünschen Kristina viel Erfolg bei der Erfüllung ihrer neuen Aufgaben! 

Projekte für junge Russlanddeutsche fanden in Iwanowo und Omsk statt

Vom 5. bis 9. Dezember in Iwanowo fand die kreative Werkstatt für die jungen Russlanddeutschen der Zentral- und Nordwestregion Russlands statt. Das Projekt wurde mit Unterstützung vom Internationalen Verband der deutschen Kultur durchgeführt. Die Jugendliche aus Moskau, St. Petersburg, Kaliningrad, Smolensk, Skopin der Region Rjasan, Iwanowo, Jaroslawl und Kostroma, Sergijew Possad, kamen zusammen, um eine einzigartige Performance Ausstellung zum dem 100. Jahrestag der Gründung der Wolgarepublik auszurichten. 

Im Rahmen des Projekts tauchten die Teilnehmer schon am ersten Tag in die Geschichte der Russlanddeutschen ein, besuchten Trainings künstlerischer Fertigkeiten, lernten Sprache und Kultur, Traditionen, bastelten und zeichneten. 

       

Das Ergebnis des Projekts war die Performance-Ausstellung, auf die sich die Teilnehmer alle Tage vorbereiteten. Nach der Bekanntschaft mit dem Thema und den Gedichten der Russlanddeutschen,Russlanddeutschen, wurde beschlossen, dieser Ausstellung den Namen «Wir sind nur der Anfang» (die ersten Zeilen des Werkes von Victor Schnittke) zu geben. 

„Neujahr Reboot“ für Jugendclubs fand vom 7.bis 9. Dezember in Omsk statt. An der Schule der persönlichen Entwicklung nahmen die jungen Russlanddeutschen aus der Region Omsk, Rubzowsk, Barnaul, Kemerowo und aus dem deutschen Dorf Halbstadt (Region Altai). Das Projekt wurde vom Kultur- und Geschäftszentrum Deutsch-Russisches Haus // Omsk durchgeführt. 

Innerhalb von 3 Tagen konnten die Leiter und Aktivisten der Jugendclubs ihre Führungsqualitäten und Teamfähigkeiten verbessern, Projekte und verschiedene Aktivitäten im Jugendclub planen, sich selbst und ihre Freunde motivieren. Eines der Ergebnisse der Schule wird die Umsetzung der Projekte von Jugendclubs sein. Im Workshop für Regie des Weihnachtsfestes von Anna Kozlovskaya, Regisseurin des Jugendtheaters “Shumim”, entwickelten die Teilnehmer die Szenarien für verschiedene Formate des Festes. 

      

Die jungen Russlanddeutschen erhielten das notwendige Wissen für die Durchführung von Projekten. Nun wissen sie alles über die Projektplanung, Definition der Ziele und Aufgaben, Suche nach Ressourcen und Infoarbeit im Projekt. Die Teilnehmer haben einen Monat, um die Ideen zu verwirklichen.

Start in den Beruf. Mein Praktikum in Deutschland

Das Goethe-Institut begleitet Deutschlernende in russischen Berufsschulen auf ihrem Weg in die Internationalisierung der Berufsausbildung, fördert Erfahrungsaustausch und Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, unterstützt die engagierten Auszubildenden russischer Berufsschulen und ihre Deutschlehrkräfte.

Mit dem Programm können Auszubildende russischer Berufsschulen ein Berufspraktikum bei einem deutschen Unternehmen absolvieren und sich mit fortschrittlichen deutschen Technologien vertraut machen. Es können sich Auszubildende aus dem 2. bzw. 3. Ausbildungsjahr mit sehr guten Fachkenntnissen und dem Sprachniveau A1-A2 bewerben.

Das Programm besteht aus einem Online-Vorbereitungskurs und einem Praktikum in Deutschland. Die im Bewerbungsverfahren ausgewählten Auszubildenden bekommen Zugang zum Online-Kurs, der sprachliche, fachsprachliche und lernkulturelle Vorbereitung bietet. Nach einem erfolgreichen Kursabschluss absolvieren die Teilnehmer ein Berufspraktikum in Deutschland.

Bewerbungsvoraussetzungen:

Berufsschüler aus dem 2. bzw. 3. Ausbildungsjahr im Ausbildungsgang „Bäcker-Konditor“, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

— Deutschkenntnisse auf dem A1-A2 Niveau (Nachweis durch Einstufung/Fit1 und Fit2-Zertifikate)

— Hohe Motivation für das Praktikum in Deutschland

— Sehr gute Fachkenntnisse

— Schriftliche Einwilligung der Eltern bzw. des Vormunds

— Teilnahme am Bewerbungsgespräch

— Erfolgreiche Teilnahme am Vorbereitungsprogramm auf das Praktikum in Deutschland

Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren müssen Sie:

1. Einen kurzen Motivationsvideoclip über sich selbst, Ihren Beruf und Ihre Ziele in deutscher Sprache aufnehmen, sowie Ihr Interesse an einem Praktikum in Deutschland begründen (max. 1-2 Min., der Bewerber/die Bewerberin soll im Video präsent sein). Den Clip auf YouTube hochladen.

2. Das Anmeldeformular ausfüllen.

Füllen Sie das Online-Formular aus und laden Sie es bis zum 31.01.2019 auf der Website hoch www.goethe.de/russland/deutschundberuf.

Bewerbungstermine:  10.12.2018 – 31.01.2019

Auswahlgespräche: 01.02.2019 – 15.02.2019

Ankündigung der Ergebnisse: bis zum 01.03.2019

Programmstart:  Mitte März 2019

Quelle: https://www.goethe.de/ins/ru/ru/index.html

Vertreter des JdR nehmen an der Werkstatt «Medien in der Jugendarbeit» in Deutschland teil

Marina Sgura (Aktivistin des Jugendclubs «Warum бы и nicht”, Moskau):

„Wer Informationen besitzt, hat sehr viel Macht» sagte mal Nathan Rothschild vor mehr als 200 Jahren und hatte absolut Recht. In der heutigen Welt ist es wichtig, nicht nur schnell Informationen zu erhalten, sondern sie auch an Zielgruppe weiterzuleiten. Diese und andere Themen wurden im Workshop «Medien in der Jugendarbeit» in Berlin und Neudorf in Betracht gezogen.

     

Diese Werkstatt vereinte in diesem Jahr mehr als 50 Teilnehmer aus 5 Ländern un beinhaltete nicht nur Diskussionen und Vorträge, sondern auch viele praktische Aufgaben. Die Teilnehmer machten sich mit neuen Programmen und Apps bekannt, mit deren Hilfe man Posts in sozialen Netzen besser gestalten kann.“ 

     

Arina Gugina (Aktivistin des Jugendclubs “Geistesblitz”, Magnitogorsk):

«Fachkräfteaustausch ist echt super gelaufen! Die Teilnehmer lernten viele interessante und neue Medien in der Jugendarbeit kennen. Wir gingen durch die berühmtesten Orte Berlins spazieren, machten hunderte Fotos und erfüllten verschiedene Aufgaben. Dabei froren wir, aber Glühwein hielt uns warm. Wir können sicher sagen, dass das war die beste Gelegenheit, die neue Stadt zu erkunden

In den nächsten Tagen haben wir viel gelernt:

  •  wie man mit Apps Fotos und Texte bearbeiten kann;
  •  wie man kleine Präsentationen und Videoanzeigen erstellt;
  • wie man richtig posen muss;
  • wie man Graffitiporträte macht
  • und viele andere Sachen.

Die Werkstatt wurde vom Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V veranstaltet. 

Ergebnisse des Föderalen Jugendgesangwettbewerbs

Ziel des Wettbewerbs ist die Verwirklichung des Appells an die Verbreitung der russisch-deutschen Musikkultur unter Jugendlichen aus der Anzahl der Russlanddeutschen durch die Schaffung einer Plattform zur kreativen Umsetzung im Format eines Vokalwettbewerbs.

Das Projekt erstreckte sich in drei Phasen: Erstellung der Materialiensammlung (Audio – und Videoaufnahmen), die von den Teilnehmern zugeschickt wurden; Auswahl und Bekanntgabe der Finalisten und die kreative Werkstatt und die Vorbereitung auf das Abschlusskonzert, das im Rahmen des Forums der Deutschen Russlands stattfand. 

       

Vom 10. bis 17. September in der Region Altai fand die kreative Werkstatt für die Finalisten der ersten Phase statt. Daran nahmen die Vertreter der Jugendorganisationen aus Moskau, Marx, Nowosibirsk, Krasnodar, Kasan, Barnaul und Halbstadt teil. Im Programm der Werkstatt gab es kreative Aktivitäten und Workshops; Teilnehmer machten sich auch mit dem kulturellen Erbe des Russlanddeutschen bekannt und bereiteten sich auf das Abschlusskonzert vor. 

Das Konzert fand im Rahmen des Forums der Deutschen Russlands statt. Das Grußwort hielten Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen Eugen Wagner. 

Im Konzertprogramm waren deutsche klassische Werke, Volkslieder der Russlanddeutschen und moderne Lieder zu hören. Am Ende des Konzerts wurden die Ergebnisse des Jugendgesangswettbewerbs bekannt gegeben: 

Den dritten Platz belegten Natalia Portnyagina (Iskitim) und Elisaweta Schefer (Krasnodar).

Auf dem zweiten Platz sind Vasilisa Lojenko (Halbstadt) und der Akademische weibliche Chor des regionalen Kollege in Marx. 

Die Gewinner sind Wiktoria Karchagina (Nowosibirsk) und Anastasia Zhukova (Marx).

Das Projekt wurde von dem Internationalen Verband der Deutschen Kultur unterstützt. 

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