Präsenzseminar «Mein Weg zur NRO» fand in Moskau statt

Das Spiel «Mein Weg zur NRO» ist eine Entwicklung einzigartiger Spielmechanismen. Sie ermöglicht es den Teilnehmern, sich mit den grundlegenden Prinzipien der Arbeit im gemeinnützigen Sektor vertraut zu machen, sich über Projektaktivitäten, die Interaktion zwischen den Sektoren “Regierung-Wirtschaft-Gesellschaft”, Karrieremöglichkeiten im gemeinnützigen Sektor und vieles mehr zu informieren.

Der erste Tag des Treffens begann mit der Vorstellung der Teilnehmer – Vertreter gesellschaftlicher Organisationen erzählten von sich und ihren Erfahrungen und beantworteten die Frage “Wenn du ein Spiel wärst, was für ein Spiel wärst du?

Anschließend wurde das Spiel «Mein Weg zur NRO» präsentiert. Der Autor und Hauptentwickler des Spiels, Alexey Arbuzov, präsentierte grundlegende Informationen über das Spiel, stellte seine Regeln und methodischen Empfehlungen vor.

Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmer im Bereich der Spielentwicklung. Gemeinsam mit der Expertin Elena Plekhova vertieften sie sich in das Thema «Die Rolle des Moderators”; sie befassten sich mit dem Konzept der Gruppendynamik und lernten, wie man damit umgeht; anhand praktischer Fälle lernten die Teilnehmenden, wie man schwierige Situationen in einer Gruppe und im Verhalten der Teilnehmer lösen kann, und erstellten außerdem grobe Pläne für die Durchführung von Spielsitzungen in ihren Regionen.

Die Veranstaltung wurde durch einen Zuschuss des Präsidenten der Russischen Föderation mit Unterstützung des Internationalen Verbands der Deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.

Neue Praktikantin im JdR Büro

Wiktoria ist seit 2018 in der Bewegung der Russlanddeutschen. Sie gründete den Jugendclub “JugendVitamin” bei dem Deutsch-Russischen Haus der Region Nowosibirsk. 2020 wurde Wiktoria zum Mitglied des JdR-Pressedienstes und im November 2021 wurde sie in den Vorstand der Organisation gewählt.

“In Kürze wird die Präsenzphase des Bildungskurses zur Durchführung von Lernspielen am Beispiel des Brettspiels «Mein Weg zur NRO» in Moskau stattfinden, bei dem ich als Koordinatorin agieren werde. Natürlich gibt es dabei auch andere Aufgaben, ich freue mich auf diese interessante Erfahrung. Es ist toll, hier zu sein, und ich bin mir sicher, dass es eine großartige Zeit sein wird!», erzählte Wiktoria.

Wir wünschen Wiktoria viel Erfolg bei der Vorbereitung und Durchführung des Projekts!

JdR Regional Digest 1.-15. November 2021

Großes ethnographisches Diktat

Vom 3. bis 7. November fand die sechste Internationale Bildungsaktion “Großes ethnographisches Diktat” online statt. Dieses Bildungsprojekt macht die Teilnehmer mit der Kultur der in Russland lebenden Völker bekannt, ermöglicht eine Einschätzung des allgemeinen Niveaus der ethnokulturellen Bildung der Teilnehmer und lenkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Themen des interethnischen Friedens. An der Aktion beteiligten sich Aktivisten von Jugendclubs von Russlanddeutschen aus Irkutsk, Kansk und der Region Omsk.

 

Russlanddeutsche Jugend malt Sprüche 

In St. Petersburg fand eine Meisterklasse zur Erstellung von Sprüchen statt. Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts “EthnoBlütenstand” gestartet, das in Petrosawodsk stattfand. Außerdem veranstalteten die Aktivisten vom Jugendclub „Jugendblitz“ im Rahmen des Treffens mehrere Quizspiele und verlosten kleine Preise.

 

In Jekaterinburg fanden 4 große Veranstaltungen statt

4 Großprojekte fanden vom 3. bis 7. November in Jekaterinburg statt: das 17. Forum der Deutschen Jugend Russlands, die Akademie der jungen russlanddeutschen Profis, der Diskussionsclub „Avantgarde“ und die Jugendkonferenz „Uraldeutsche im Dienst des russischen Vaterlandes”. An einem der Forumstage fand eine Berichts- und Wahlkonferenz statt, auf der der Vorsitzende und der neue Vorstand des JdR gewählt wurden.

 

Veranstaltungen für neue Mitglieder der Jugendclubs

Anfang November fanden in mehreren Regionen Russlands Veranstaltungen für neue Aktivisten statt. So erzählten in Nowosibirsk Vertreter von JC „JugendVitamin“ den Neuankömmlingen von ihren Aktivitäten, und der Jugendclub „Indigo“ (Region Omsk) führte für Neuankömmlinge einen Quest statt, und Aktivisten von JC „Warum бы и nicht“ lernte einen Sprachassistenten aus der Schweiz kennen und machten einen Rundgang durch DRH Moskau.

 

Ethnokulturelle Sprachtreffen in Minusinsk

Die Aktivisten des Jugendclubs “Jugendkreis” nahmen Anfang November am überregionalen Projekt “Ethnokulturelle Sprachtreffen” teil. Junge Russlanddeutsche aus der Region Krasnojarsk und der Republik Chakassien haben auch teilgenommen. Mehrere Tage lang tauchten die Jugendliche durch die deutsche Sprache, Folklore, Lieder, Spiele und andere Richtungen in die Kultur der Russlanddeutschen ein.

 

Arbeitstreffen der Jugendorganisation “UNIT”

Am 13.-14. November fand in Barnaul ein Arbeitstreffen der Alteier regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation “UNIT” statt. Der Vorstand der Organisation und die Aktivisten teilten ihre Eindrücke vom letzten Forum der Deutschen Jugend, entwickelten auch das Programm des kommenden Regionalforums und analysierten die Arbeit des Vorstandes in den letzten zwei Jahren.

 

Martinstag wurde in Kasan gefeiert

Am 11. November ist Martinstag. Dieses große Fest ist der Liebe und der Aufmerksamkeit für den Nächsten, Hilfsbereitschaft und der Fähigkeit zu teilen gewidmet. Der Familienverein in Kasan feierte das Fest mit der Einhaltung aller Traditionen: Die Teilnehmer führten einen Wettbewerb von hausgemachten Laternen und Laternenumzug durch, und dann backten zusammen Plätzchen in Form von Gänsen.

 

In dem Deutschen Nationalrajon Asowo wurde ein kulinarisches Jugendprojekt realisiert

Am 15. November fand im Zentrum der deutschen Kultur des Deutschen Nationalrajon Asowo das lokale Jugendprojekt «Kulinarischer Marathon» statt. Der Marathon bestand aus zwei Etappen: Für die Teilnahme an der Fernphase bereiteten die jungen Russlanddeutschen die Videos über die Familiengerichte in der deutschen Sprache vor. In der Präsenzphase präsentierte die Teilnehmenden ihre Videos. Abschließend wurden für die Teilnehmer kulinarische Workshops von den Einwohner des Deutschen Nationalrayon veranstaltet. 

 

Freundschaft trotz Distanz

Der Jugendclub “Servus” (Irkutsk) nahm an einem der Familienkunstabende “Unsere Geschichte” teil, der von der Jugendorganisation “Edelweiß” (Republik Chakassien) durchgeführt wurde. Die Veranstaltung fand gleichzeitig im Offline- und im Online-Format statt. Die Teilnehmer des Treffens lernten die Geschichte der Deutschen in Russland und die Struktur der Selbstorganisation der Russlanddeutschen kennen und bastelten gemeinsam einen Adventskalender.

 

Wir bereiten uns auf Weihnachten zusammen!

Jugendring der Russlanddeutschen veranstaltet gemeinsam mit Irina Schmidt einen Online-Workshop zur Herstellung des Weihnachtskalenders. Am 20. November werden alle Interessierten einen Adventskalender basteln, der mehrmals genutzt werden kann. Kreative Russlanddeutsche können auch am jährlichen Wettbewerb “Weihnachtskarte in nationalen Traditionen” teilnehmen. Die Arbeiten der Gewinner werden traditionell zu einem Set von Postkarten.

JdR schafft Weihnachtsstimmung

Weihnachten steht vor der Tür! Die festliche Stimmung ist bereits da: Man will an Geschenke denken, Dekorationen basteln, das Weihnachtsessen planen und natürlich  festliche Weihnachtskarten schreiben! Karten mit Illustrationen von Russlanddeutschen 🙂

In diesem Jahr bieten wir drei Themen an:

  • Letztes Jahr kreierte der Jugendring der Russlanddeutschen sein eigenes Stickerpack mit dem Kücken Jürgen. Zeichne eine Geschichte über Jürgen, der sich auf Weihnachten vorbereitet. Download-Links zum Stickerpack gibt es hier.
  • Wir schlagen euch vor, eine Illustration für die Geschichte “Drei Tage vor Neujahr” von Nelli Wacker zu erstellen. Diese und andere Geschichten des Projekts «Märchen der Russlanddeutschen» können Sie sich hier anhören.
  • Freies Thema

Zur Teilnahme sind die Familien der RD mit Kindern von 0 bis 14 Jahren eingeladen. Ihre Postkarten sollten eingescannt und an die folgende E-Mail-Adresse bis zum 28. November geschickt werden: projekt@jdr.ru. Die folgenden Angaben sind obligatorisch: Autor (Vorname, Nachname und Alter), Stadt/Wohnsitz.

Die besten Weihnachtskarten werden Glückwunschadressen für Partner und Freunde von JdR und Jugendclubs und Organisationen der Russlanddeutschen schmücken.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin des Wettbewerbs – Maria Kulikova (projekt@jdr.ru).

Forum der deutschen Jugend Russlands 2021

Die inoffizielle Eröffnung des Forums fand am Vortag statt. Dort lernten sich die Teilnehmer kennen und führten ein Teambildungstraining durch. 

Die offizielle Eröffnung fand in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste statt. Begrüßungsreden hielten Oleg Strahler, Vizepräsident der Föderalen Nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen, Marina Bychkowa, Leiterin des Kultur- und Geschäftszentrums der Russlanddeutschen in Jekaterinburg, Matthias Kruse, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Jekaterinburg, Farukh Mirsoew, Vorstandsvorsitzender der Assoziation der Nichtregierungsorganisationen der Region Swerdlowsk, Marina Plyasunova, Leiterin der Repräsentanz der Internationalen Union der Nichtregierungsorganisationen „Versammlung der Völker Eurasiens“ und Ewgenij Wagner, Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen. Auch von Dr. Bernd Fabritius, dem Beauftragter der Bundesregierung für für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Igor Barinow, dem Leiter der föderalen Agentur für Jugendangelegenheiten (Rosmolodezh), sowie Grigory Petushkov, dem Vorsitzenden des Nationalrats der Jugend- und Kindervereinigungen Russlands wurden Grußworte verlesen. 

In einer anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten junge Russlanddeutsche über die Rolle ihrer Volksgruppe in Vergangenheit und Gegenwart. Die Hauptakteure waren Ewgenij Wagner, Marina Bychkowa, Maxim Molderf, Anna Jaroslawtsewa und Weronika Linker. Die Diskussion wurde von Anastasia Gawrilenko und Alexei Arbusow moderiert.

Der Nachmittag war den Projektaktivitäten gewidmet. Die Teilnehmer des Forums arbeiteten zusammen mit der Referentin Alina Pfetzer im “Weltcafe”-Format, wo sie die besten Praktiken austauschten, Pitches abhielten und ihre Projektideen entwickelten.

Der erste Tag des Forums endete mit der Expertensitzung von den Teilnehmern des Parallelprojekts “Akademie der Jungen russlanddeutschen Profis“. Sie führten fünf Workshops zu verschiedenen Themen durch.

Deutsch und Geschichte

Der zweite Tag des föderalen Projekts begann mit der Arbeit der Klubs der deutschen Sprache. Die Teilnehmer wurden entsprechend ihrem Sprachniveau in Gruppen eingeteilt und zusammen mit Referenten Galina Meladze, Bogdana Jurkina, Victoria Wagner, Olga Dekker, Elisabeth Tolkacheva, Ekaterina Minkina und Olga Recke viel Neues gelernt.

Am Nachmittag besuchten die Forumsteilnehmer das Kultur- und Geschäftszentrum in Jekaterinburg und nahmen an der Sitzung der Jugendräte bei ÜKR teil. Auf der Sitzung wurden Berichte über die Aktivitäten des Rates vorgelegt, Pläne für 2022 entwickelt und die Aufgaben verteilt.

Neue Vorsitzende des JdR

Am letzten Tag des Forums der deutschen Jugend Russlands fand die Berichts- und Wahlkonferenz des Jugendrings der Russlanddeutschen statt. Ewgenij Wagner präsentierte den Zuhörern einen Bericht über die Tätigkeit der Organisation in den letzten vier Jahren. Die Ergebnisse der Arbeit wurden ebenfalls von den Vorstandsmitgliedern vorgestellt.

Anschließend wurde der neue Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Die neuen Mitglieder des Vorstandes des JdR sind: Galina Meladse (Kemerowo), Alexey Buller (Tjumen), Irina Kulygina-Gofman (Dorf Galbstadt, Altai-Region), Anton Bosch (Ischewsk), Wiktoria Wagner (Nowosibirsk), Alina Steininger (Tomsk), Maria Becker (Kaliningrad) und Mark Rosenfeld (Moskau).

JdR hat auch eine neue Leiterin! Die Vorsitzende des JdR ist nun Nelly Artes aus Ufa. Ihre Kandidatur wurde von der Mehrheit unterstützt!

Am Nachmittag wurden die Projektideen vorgestellt, die die Teilnehmer in Gruppen über mehrere Tage hinweg entwickelt hatten. Eine Medienschule, eine Online-Expedition, JdR-Couchsurfing, die Gründung einer Eventagentur und viele andere Ideen wurden dem Publikum präsentiert. Die Teilnehmer der “Akademie der Jungen russlanddeutschen Profis“ sprachen auch darüber, welche Initiativen sie gerne umsetzen würden.

Die wichtigste Veranstaltung des Jahres endete mit einer großen Party. Auf dem Programm standen auch eine Preisverleihung der Gewinner von #JdR_Preis sowie die Verleihung von Anerkennungsurkunden an die Aktivisten, die sich im Laufe des Jahres besonders hervorgetan haben.

JdR Regional Digest 16.-31. Oktober 2021

JC Inspiration beteiligt sich am Projekt “Stadt des Friedens”

Am 20. Oktober fand in Nabereschnyje Tschelny die Eröffnung des Jugendprojekts “Stadt des Friedens” statt. Im Rahmen des Projekts wird eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt, die darauf abzielen, die Ideen der interethnischen Freundschaft bekannt zu machen. Das Thema des ersten intellektuellen Quiz lautete: “Große Erfindungen der Völker der Welt”. Das Team der Russlanddeutschen spielte mit Würde und belegte punktuell hohe Tabellenplätze. Nicht weniger interessante kreative Herausforderungen warten noch auf junge Intellektuelle.

 

Kreativworkshop für junge Russlanddeutschen

Vom 26. bis 31. Oktober fand in St. Petersburg ein Kreativworkshop für russlanddeutsche Jugendliche. Die Projektteilnehmer waren Aktivisten der Jugendclubs des Zentrums, des Nordwestens, der Wolga-Region, des Urals und Westsibiriens. Innerhalb von 5 Tagen besuchten die Jugendliche Informationsblöcke, die sich der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Drehbuchschreiben, PR und der Geschichte der Russlanddeutschen widmeten. Die Teilnehmenden entwickelten auch ihre eigenen Projekte.

 

Jugendstadt ging durch südliche Städte auf Tour

Die Theatertruppe “Jugendstadt” machte sich wieder auf die Reise. Diesmal mit dem Stück «Великая!…с любовью, Екатерина!» (“Die Große! … mit Liebe, Katharina!”). Dieses Theaterstück erzählt über die jungen Jahren des Lebens der zukünftigen Kaiserin von Russland. Diese Theateraufführung wurde in Armawir, Stawropol und Pjatigorsk gezeigt. In jeder Stadt wurden die Schauspieler von Vertretern der gesellschaftlichen Organisationen der Russlanddeutschen und Aktivisten lokaler Jugendclubs begrüßt.

 

Junge RD in Nowosibirsk nähen Trachtenkleidung

In der zweiten Oktoberhälfte hat der JC “Hey, Leute!” (Nowosibirsk) mit dem Nähen der Nationaltracht begonnen. Die Jugendlichen haben bereits mehrere Schritte unternommen: sie studierten sorgfältig die Anleitung zur Kleiderherstellung, machten Messungen und Schnittmuster, kauften passende Stoffe. Der ganze Prozess verspricht doppelt unterhaltsam zu werden, da die Aktivisten nicht nur Kostüme herstellen, sondern dies auch in einer freundlichen und lustigen Gesellschaft tun.

 

In Abakan und Orenburg fanden die Tage Deutschlands und der deutschen Kultur statt

Am 26. Oktober fand im Rahmen der „Tage Deutschlands am OSU-2021“ in Orenburg die Veranstaltung „Tag der deutschen Küche“ statt. Aktivisten von dem JC “Zukunft” fungierten als Moderatoren und halfen auch bei der Zubereitung von Pflaumenkuchen. Und in Abakan nahmen die Aktivisten des Jugendclubs “Jugendkreis” am Festival der deutschen Kultur teil. Sie genossen ein Konzert mit Liedern und Tänzen in deutscher Sprache und sahen sich eine Ausstellung mit traditionellem deutschen Kunsthandwerk an. Darüber hinaus wurden die Gäste des Urlaubs mit köstlichem deutschem Gebäck verwöhnt.

 

In der Region Omsk fanden ein Sprachtreffen und ein historisches Jugendprojekt statt

Von 22. bis 24. Oktober fand in Omsk ein Sprachtreffen für Jugendliche der Region Omsk „Treffen der Deutschkenner“ statt. An der Veranstaltung nahmen Aktivisten von Jugendclubs teil. Drei Tage lang vertieften die Jungs ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und der Kultur der Russlanddeutschen. Und am 30. Oktober fand im deutschen Nationalrayon Asowo das jugendhistorische Projekt “Gelebte Geschichte – eine lebendige Geschichte” statt. Während des Projekts besuchten die Aktivisten der Jugendclubs in den Zentren der deutschen Kultur des Rayons Asowo interaktive Orte (“Deportation in der Geschichte des deutschen Volkes” und “Herausragende Persönlichkeiten in der Geschichte der Region”), sahen einen Film über das Leben von Bruno Genrikhovich Reiter und entwickelten auch eintägige Veranstaltungen im Projektblock, die sie in ihren Jugendclubs durchführen werden.

 

Die Woche der Schulbibliotheken fand in Tscheljabinsk statt

Vom 18. bis 23. Oktober nahm das Gymnasium 96 an der Schulbibliothekswoche teil. Der Jugendclub bei Gymnasium “Deutscheljabinsk 96” stand nicht daneben. Eine ganze Woche lang war die Schule Gastgeber für den Lesefuchs-Leseclub. Die jüngeren Klassen tauchten in die Welt der Märchen der Gebrüder Grimm ein, erstellten Illustrationen und führten kreative Aufgaben durch. Ältere Kinder zeigten Interesse an dem Thema der ersten Schulliebe. Und Gymnasiasten stürzten sich in die Lösung ernsterer Probleme: die Möglichkeit einer Ausbildung in Deutschland und der Kernenergie.

 

Tage der offenen Tür in Tomsk und Nowosibirsk

In der zweiten Oktoberhälfte veranstalteten Aktivisten des Jugendclubs „JugendVitamin“ (Novosibirsk) gemeinsam mit den Teilnehmern der Beratungskompetenzschule „Günstiger Wind“ eine Reihe von Tagen der offenen Tür „Wir sind froh Sie zu sehen“. Bei den Treffen erfuhren die Gäste, wer Russlanddeutsche sind, nahmen an Sprach- und Kreativworkshops teil, lernten die Geschichte und Kultur der RD kennen, backten Kekse nach traditionellen Rezepten und wurden mit bester Laune aufgeladen. Im gleichen interaktiven Format präsentierte der Jugendclub „IMMERJUNG“ (Tomsk) seine Aktivitäten. Die Gäste des Tages der offenen Tür in Tomsk lernten deutsche Tänze, besuchten kulinarische Meisterkurse, nahmen auch am JdR-Quiz teil und schufen buntes Handwerk – das Emblem des Clubs.

 

Internationales Online-Jugendtreffen “Wir bauen Brücken statt Mauern”

Am 27. Oktober fand ein Online-Meeting zwischen Vertretern des JdR und des Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland e.V. statt. Das Hauptthema des Treffens war „Online. Wie geht es weiter?” In positiver Atmosphäre diskutierten die Teilnehmer, wie alle die Zukunft der Online-Arbeit sehen, entwickelten Ideen und Konzepte für die Online-Jugendarbeit zwischen Russland und Deutschland und sprachen auch über andere Themen.

 

Ethnokulturelles Jugendtreffen fand in Altai statt

Vom 25. bis 31. Oktober fand in Barnaul ein ethnokulturelles Jugendtreffen “UNIT-Media” statt. Während der Woche lernten die Teilnehmer, eigene Medienprodukte zu erstellen: Podcasts, Videopoesie, Zeitungen, Cartoons. Natürlich standen auch traditionelle Klubs der Freunde der deutschen Sprache, kulinarische Workshops und bunte Abendveranstaltungen auf dem Programm. Zum Abschluss des Projekts fand ein Medienfestival statt, bei dem die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Arbeit in den Bereichen präsentierten. Der erste Podcast ist übrigens bereits in der VK-Gruppe der Organisation “UNIT” zum Anhören verfügbar.

Zweites internationales Online-Jugentreffen “Wir bauen Brücken statt Mauern”

Organisiert und moderiert wurde das Treffen von Elena Klassen, Projektmanagerin des JdR-Büros, Nelly Artes, stellvertretende Vorsitzende für Internationales und Vorstandsmitglied des JdR, und Wiktoria Wagner, Pressereporterin des JdR-Büros und Mitglied der Assoziation der Deutschlehrer|innen des JdR.

Traditionsgemäß begann die Veranstaltung mit der Vorstellung der Teilnehmer. Die Moderatoren führten mehrere Spiele durch, bei denen die Teilnehmer Fakten über sich selbst erzählten und über verschiedene Themen sprachen.

Online-Jugendarbeit ist bereits Realität mit ihren eigenen unbestreitbaren Vorteilen. Dies wurde von den Vertretern der Organisationen bestätigt, als sie von ihren Erfahrungen mit Online-Veranstaltungen und der Teilnahme an ihnen berichteten. Außerdem beantworteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Frage “Was bedeutet für Sie internationale Jugendarbeit?”. Bei den Antworten standen natürlich “Freundschaft”, “Sprache” und “Spaß” ganz oben auf der Liste.

Die Arbeit mit Online-Tools ist auch eine Möglichkeit, trotz noch geschlossener Grenzen internationale Treffen abzuhalten. Die Teilnehmer tauschten Ideen für mögliche gemeinsame Online-Projekte aus und führten erste Planungen durch. Vorgeschlagen wurden u. a. hybride Projekte, indem Teilnehmer sowohl online, als auch offline einbeziehen werden. Nach der Diskussion stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse vor, und am Ende des Treffens tauschten die Teilnehmer ihre Eindrücke aus und vereinbarten, Kontakte in der App «Padlet» auszutauschen.

Bis Ende des Jahres plant der JdR ein weiteres, ebenso interessantes Online-Treffen mit Vertretern von JdR-Partnerorganisationen in Deutschland. Bleiben Sie dran!

Fragen der Nationalitätenpolitik in Sotschi besprochen

Die deutsche Minderheit wurde bei dem Projekt von Alexandra Troitskaya, Vorstandsvorsitzende der regionalen gesellschaftlichen Organisation “Nadezhda” in Ivanovo, vertreten.

Das Forum wurde zu einer einzigartigen Plattform, die Vertreter staatlicher Behörden, die an der Umsetzung der Nationalitätenpolitik beteiligt sind, Leiter von Nichtregierungsorganisation sowie Journalisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammenbrachte.

Ziel des Forums war die Entwicklung interkultureller und interethnischer Jugendbegegnungen in Russland und die Unterstützung von Jugendorganisationen, die beruflich mit der Umsetzung der staatlichen Nationalitätenpolitik befasst sind.

Für die Teilnehmer wurde ein intensives Bildungsprogramm in den folgenden Bereichen vorbereitet: “Gestaltung der gesamtrussischen staatsbürgerlichen Identität”, “Strategische Planung im Bereich der staatlichen Nationalitätenpolitik”, “Programm- und Projektansätze in der öffentlichen Verwaltung” und “Staatliche Nationalitätenpolitik in der Russischen Föderation”.

Gleichzeitig befassten sich die Teilnehmer des Forums in den Workshops mit der Schaffung und Förderung von Personal Brand und Ethnobranding.

Die Veranstaltungen des des Allrussischen Interethnischen Jugendforums zielen auf die Unterstützung und Stärkung des Patriotismus und des gesamtrussischen Bürgerbewusstseins sowie auf die Förderung des Wissens über die Geschichte und Kultur der Völker Russlands ab.

Treffen der Deutschkenner in Omsk

Zu Beginn des Projekts wurden die Teilnehmenden von der Direktorin des Kultur- und Geschäftszentrums Elisaweta Graf begrüßt, die über die Arbeit der ethnokulturellen Schulen im Gebiet Omsk und ganz Russland erzählte und Projekte des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur, die im Rahmen dieses Bereichs stattfinden, vorstellte.

Am ersten Tag besuchten die Teilnehmenden in Gruppen abwechelnd verschiedene Stunden und Workshops. Dieses Format ermöglichte den Teilnehmenden, alle angebotenen Themen in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen und sie durchzuarbeiten. Als Referentinnen nahmen am Projekt verdiente Lehrerin Russlands von der Minderheitenschule Zwetnopolje Olga Schulz, Deutschlehrerin im Omsker Kadettenkorps Swetlana Gaus und Sprachassistentin aus Deutschland Julia Tenzen teil.

Der zweite Tag des regionalen Jugendprojekts begann mit der Präsentation der ethnokulturellen Schulen. Die Teilnehmenden stellten die Ergebnisse ihrer Tätigkeit vor und teilten ihre Erfahrungen in der Organisation der ethnokulturellen Projekte. Danach setzten sie ihre Arbeit in den Workshops “Deutsch + Landeskunde”, “Deutsch + Sitten und Bräuche. Erntedankfest” und “Deutsch + Traditionen der Russlanddeutschen” fort. Anschließend nahmen die Teilnehmenden an einem intellektuellen Spiel zur Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen teil.

Jeden Abend trafen sich die Teilnehmenden zu der Gruppenarbeit, im Laufe von deren sie drei Ideen für ethnokulturelle Proejkte entwickelten, die sie später in ihren Schulen für die Grundschüler organisieren werden. Diese Projekte werden in der Zusammenarbeit der Jugendklubs, KlassenlehrerInnen, SchulleiterInnen und AktivistInnen der Selbstorganisation der Russlanddeutschen veranstaltet.

Das inhaltsvolle Programm trug dazu bei, dass die Teilnehmenden ihre Kenntnisse vertiefen konnten. Außerdem ermöglichte das Projekt, ein leistungsstarkes Team der AktivistInnen zu bilden, das die Region bei den regionalen, föderalen und internationalen Olympiaden, Wettbewerben und Festivals vertreten wird.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.

JdR Regional Digest 1.-15. Oktober 2021

Das ethnokulturelle Jugendtreffen fand in Kemerowo statt

Vom 1. bis 3. Oktober fand in der Region Kemerowo das ethnokulturelle Jugendtreffen für Studenten der Universitäten, Colleges und technischen Schulen aus Kuzbass statt. Das umfangreiche Programm des Projekts bestand aus Deutschunterricht, Information von der Jugendbewegung der Russlanddeutschen, einem Quest über die Geschichte und Traditionen der Russlanddeutschen, und besonders erinnerungswürdig waren die Spiele in deutscher Sprache und Ethnopause.

 

Hausabend für die Jugendlichen fand in Omsk statt

Am 8. Oktober organisierten die Aktivisten des Jugendclubs “Grenzlos” aus Omsk einen Hausabend, an dem die Mitglieder der Jugendclubs der Russlanddeutschen sowie die Teilnehmer der Sprachclubs teilnahmen. Deutsche Lieder mit Gitarre, schöne Gedichte der Wolgadeutschen, rhythmische Klaviermelodien – alles von kreativen Jugendlichen der Stadt Omsk vorgetragen.

 

Lieblingsherbstfest – Erntedankfest

Anfang Oktober finden in ganz Russland anlässlich des Erntedankfestes verschiedene Veranstaltungen statt, an denen junge Russlanddeutsche aktiv teilnehmen. So organisierte der Jugendclub in Orenburg eine festliche Veranstaltung zusammen mit Senioren. In Kasan fanden ein Konzert und eine Teeparty statt, in Naberezhnye Chelny und Novosibirsk wurden kreative Meisterkurse durchgeführt. Ein Kindertheaterstudio aus Solikamsk gingen auf Tour nach Perm und präsentierte ein Theaterstück. Und in Kansk organisierte der Jugendclub eine Kunsthandwerksausstellung.

 

Orenburger JC entdeckte deutsche Errinerungsorte in seiner Stadt

Am 8. Oktober besuchten die Jugendlichen vom Jugendclub „Zukunft“ die Katholische Kirche der Loretaner Gottesmutter und die Evangelisch-Lutherische Kirche. Die Jugendlichen sprachen mit Pastoren beider Konfessionen, erfuhren die Geschichte des Glaubens und die Unterschiede zwischen den Richtungen im Christentum.

 

 

Jugendclub “Inspiration” besuchte Elabuga

Elabuga ist eine Stadt mit 1000-jähriger Geschichte, in der auch die Deutschen ihren Platz fanden. Die Aktivisten des Jugendclubs aus Naberezhnye Chelny machten einen Stadtrundgang und organisierten anschließend ein Kulturprogramm in der Bibliothek des Silbernen Zeitalters in dem staatlichen Museum von Elabuga, um die Bewohner von Elabuga mit der Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen vertraut zu machen. Die Jugendliche zeigten die Traditionen des Volkes durch Tänze und Lieder und präsentierten die deutsche Nationaltracht.

 

Festival der nationalen Spiele in Nowosibirsk

Am 8. Oktober nahmen Aktivisten von JC „JugendVitamin“ am Festival der nationalen Spiele „Wir sind zusammen!“ teil. Während der Veranstaltung stellten Vertreter der nationalen Autonomien den Gästen Spiele verschiedener Art vor und erzählten über ihre Kultur und Traditionen. Die Aktivisten von JC der Russlanddeutschen veranstalteten mehrere Spiele im Freien auf Deutsch und erzählten den Gästen auch von dem Fest „Weihnachten“.

 

Die russlanddeutsche Jugend hat sich mit dem deutschen Generalkonsul getroffen

Am 12. Oktober hatten die jungen Deutschen der Region Tomsk einen Gast – der Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Nowosibirsk, Bernd Finke, stattete ihnen einen inoffiziellen Besuch ab. Während des Gesprächs bei einer Tasse Tee erzählten die Vertreter des Jugendclubs “IMMERJUNG” von den Aktivitäten ihres Jugendclubs, von dem, was sie inspiriert, und besprachen natürlich auch gemeinsame Pläne für die Zukunft.

 

Monat der guten Taten mit “Warum бы nicht»

Die Initiativgruppe der Volontären des Jugendclubs in Moskau hat an einer sozialen Aktion teilgenommen, die dem 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen gewidmet war. Während des Monats haben Aktivisten die Lieferung von Paketen an bedürftige Russlanddeutsche organisiert.

 

 

Ausbildungskurs für Betreuer hat in Omsk gestartet

Am 12. Oktober begann der Lehrgang für Betreuer “MitUp” in Omsk, der von der regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation “Methodisches Zentrum der deutschen der Region Omsk” — “Miteinander füreinander” – organisiert wird. Bei der ersten Sitzung des Kurses lernten die Teilnehmer Lernspiele und machten sich mit dem wichtigsten Regel eines Betreuers/einer Betreuerin bekannt.

 

 

Die Veranstaltung für ältere Schüler wurde in Kasan durchgeführt

Am 15. Oktober haben Aktivist*innen des Jugendclubs “Perlenkette” eine Veranstaltung für die Schüler eines Gymnasiums. Die Vereinsvertreter erzählten von den Aktivitäten im Rahmen des JCs, dann haben die Teilnehmer gemeinsam einen Film in deutscher Sprache mit russischen Untertiteln angeschaut. Das Treffen hat mit einem gemeinsamen Teetrinken geendet.

NEU AUF DER WEBSITE