In Saratow fand ein Arbeitstreffen von Jugendverbänden statt

Vom 19. bis 24. Februar fand in Saratow ein Arbeitstreffen der russlanddeutschen Jugend der Wolga-Region und des Südwestens Russlands statt. Die Teilnehmer arbeiteten in 2 Gruppen. Die Vertreter der Theatergruppe «StaatJugend» haben sich mit der Entwicklung einer neuen Aufführung beschäftigt, die dem 80.Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen gewidmet ist. Die Leiter und Aktivisten von Jugendclubs und Jugendorganisationen haben im Rahmen der gemeinsamen Arbeit die Ergebnisse der Arbeit im Jahr 2020 zusammengefasst und Veranstaltungen für 2021-2022 geplant.

Die Aktion “Tolles Diktat” fand bereits zum 9. Mal statt

Vom 19. bis 24. Februar wurde in verschiedenen Regionen Russlands die offene gesamtrussische Aktion «Tolles Diktat – 2021» durchgeführt. Die Aktion findet anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache statt, der von der UNESCO 1999 eingeführt wurde und am 21. Februar begangen wird. Die Aktivisten von Jugendclubs und Jugendorganisationen in Miass, Ust-Ilimsk, Kaliningrad, Ufa, Kasan, Nowosibirsk, Omsk machten bei der Aktion mit.

In Moskau fand das Arbeitstreffen das Arbeitstreffen der Führungskräfte des JdR statt

Vom 20. bis 22. Februar fand im Deutsch-Russischen Haus Moskau das Arbeitstreffen der Führungskräfte des JdR statt. An dem Treffen nahmen Vorstandsmitglieder, Mitarbeiter des JdR Büros, Vorsitzender des JdR und Aktivisten von Jugendräten bei ÜKR sowie Koordinatoren der Jugendarbeit von Kultur- und Geschäftszentren teil. Sie fassten die Ergebnisse des schwierigen Jahres 2020 zusammen und planten die Arbeit für dieses Jahr.

Der Internationale Tag der Muttersprache wird von der russlanddeutschen Jugend gefeiert

Deutsche Jugendliche führen jährlich thematische Veranstaltungen zum Tag der Muttersprache durch. In diesem Jahr organisierte der JdR die Netzwerkaktion #meineMuttersprache und veröffentlichte eine neue Maske auf Instagram. Der JC “JugendVitamin” (Nowosibirsk) präsentierte eine Sprachplattform im städtischen internationalen Zentrum. Die Teilnehmerin von JC “Inspiration” (Nabereschnyje Tschelny) Guseliia Ssirasijewa wurde zur Gewinnerin des Stadtwettbewerbs für Vorleser in Muttersprachen. Sie las ein Gedicht auf Deutsch und Russisch vor. Die Leiterin von dem JC “Immer fit” (Ufa) Nelli Artes nahm an der Podiumsdiskussion mit Vertretern der nationalen Minderheiten teil und erzählte über die russlanddeutsche Minderheit.  

Ökoaktion des Jugendclubs “Einheit”

Am 21. Februar nahmen Aktivisten des Miass-Jugendclubs an der #мызаэко-Kampagne (#wirsindfürÖko) teil. Zusammen mit anderen Stadtbewohnern brachten die Aktivisten Abfälle zum Recycling. In einem Monat wollen die Vertreter der “Einheit” wieder an der Umweltinitiative teilnehmen.

Liederabend fand in Moskau statt

Am 21. Februar trafen sich Aktivisten des Jugendclubs der Russlanddeutschen “Warum бы и nicht” im Deutsch-Russischen Haus Moskau zu einem Liederabend. Die Teilnehmer behandelten die Besonderheiten von der Arbeit der Stimmbänder und des Sprechapparates, dann übten sie weiter und sangen russische und deutsche Lieder.

Das Treffen des Jugendclubs “Glück auf!” mit den Senioren der Deutschen Stadtautonomie

Am 22. Februar fand das Treffen des Jugendclubs “Glück auf!” mit den Senioren der Deutschen Stadtautonomie statt. Bei hausgemachten Kuchen besprachen die Jugendlichen und die ältere Generation mögliche gemeinsame Aktivitäten und gratulierten einander zu den bevorstehenden Feiertagen.

In den Regionen fanden Arbeitstreffen der Jugend statt

Am 27. und 28. Februar wurde in Barnaul das Treffen der Altaier regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation «UNIT» durchgeführt. Während des Treffens besprachen die Vorstandsmitglieder die Projektpläne und die Ideen der Zusammenarbeit und haben das Programm des föderalen Projektes «Jugenddorf» entwickelt. An denselben Tagen versammelten sich in Omsk Leiter der Jugendclubs der Region Omsk. Im Laufe des Projekts diskutierten die Teilnehmer die Arbeit der Jugendclubs und ihre Teilnahme an föderalen Projekten von IVDK und JdR, besuchten den Block “Deportation der Sowjetdeutschen”, teilten Ideen für Projekte und Aktionen zum 80.Jahrestag der Deportation und nahmen an einem intensiven Deutschkurs teil.

Vorsitzender des Jugendrings der Russlanddeutschen nahm an der Diskussion über die deutsche Minderheit teil

Am 27. Februar fand die Präsentation des Dokumentarfilms “Deutsche Minderheit heute” statt. Der Film wurde von der Institut für Auslandsbeziehungen präsentiert. Er war dem Privatleben und der Identität von acht Personen aus Poland, Ungarn und der Slowakei gewidmet. Nach dem Anschauen nahmen die Vertreter der deutschen gesellschaftlichen Organisationen Russlands und Kasachstans an der Diskussion teil. Im Rahmen der Diskussion bestimmten die Vertreter der deutschen Minderheit aus Russland und Kasachstan gemeinsame und besondere Eigenschaften mit den Deutschen, die in Osteuropa wohnen. Vorsitzender des Jugendrings Eugen Wagner erzählte von Besonderheiten der Arbeit mit den Deutschen in Russland und teilte die Erfahrung des Jugendrings im Bereich der Erhaltung des Kulturerbes.

Online-Kurs des JdR zum Thema TikTok

Am 28.Februar begann der Online-Kurs “Alles TikTok”, der von dem Jugendring der Russlanddeutschen in Zusammenarbeit mit Video-Blogging-Schule “NEWWIND” organisiert wurde. 30 Teilnehmer, Aktivisten des Jugendrings der Russlanddeutschen aus ganz Russland werden die Grundlagen der Trendplattform lernen. Während des ersten Treffens lernten sich die Teilnehmer kennen und informierten sich über die Plattform: welche Tasten und Funktionen verfügbar sind, wie man richtig ein Konto gestaltet, wie lange Videos dauern sollten, usw. Die Teilnehmer bekamen auch ihre erste Hausaufgabe.

Die Ziele des Projektes sind die Erhöhung des Wissensstandes und der Kompetenzen der Teilnehmer und die Sammlung von Wissen zu den drei Themenbereichen der Jugendarbeit:

• Informationsarbeit – Trends 2021;
• Interethnische Zusammenarbeit;
• Arbeit mit erwachsenen Jugendlichen.

Das Programm des JdR Labors umfasst Seminare, Workshops, Projektwerkstätten, Diskussionen, Erfahrungsaustausch sowie Treffen der deutschen Sprachclubs und die Teilnahme an der Aktion “Tolles Diktat”.

Zur Teilnahme sind Aktivisten aus Jugendorganisationen und Jugendclubs eingeladen, die daran interessiert sind, ihre Kompetenzen in den oben genannten Bereichen zu verbessern. 

Das Projekt wird mit Unterstützung vom Internationalen Verband der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.

Ergebnisse der Arbeit des JdR-Vorstandes im letzten Viertel 2020

Im vergangenen Jahr teilten die Mitglieder des Vorstandes alle drei Monate die Ergebnisse ihrer Arbeit: Vorbereitung und Organisation der überregionalen und regionalen Projekte, Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen und Jugendclubs, Fortbildung usw. Der letzte Artikel ist der Arbeit des Vorstandes im Oktober, November und Dezember 2020 gewidmet.

Russlanddeutsche Jugend plant neues Arbeitsjahr 

Im Januar wurden die ersten Treffen von Jugendorganisationen und Jugendclubs der Russlanddeutschen aus verschiedenen Regionen Russlands organisiert. Aktivisten aus Ust-Ilimsk, Moskau, Omsk, Kemerowo, Naberezhnye Tschelny und anderen Regionen teilten ihre Eindrücke über die vergangenen Feiertage und besprachen die Pläne für das Jahr 2021.

Online-Arbeitstreffen: ins Neue Jahr mit neuem Ziel

Im ersten Monat des Jahres 2021 fanden mehrere Online-Treffen der JDR-Leitungsorgane statt. So fand am 20. Januar das erste Treffen des Jugendrates von Ostsibirien und Fernost online statt. Während des Treffens wurden die Pläne der Clubs für 2021 vorgestellt. Es wurden Wachstumspunkte und Bereiche diskutiert, denen eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Am letzten Januartag trafen sich  Vertreter der Jugendräte aller Regionen, regionale Reporter und Aktivisten von JC und JO zusammen mit dem Vorsitzenden des JDR Eugen Wagner und der regionalen Koordinatorin Anastassija Morosova. Die Teilnehmer erinnerten sich an die denkwürdigen Daten, denen zukünftige Projekte und Veranstaltungen gewidmet werden sollen. Sie bestimmten außerdem die Bereiche, die mehr Aufmerksamkeit brauchen.

Das Projekt “Audiomärchen von Russlanddeutschen” ist gestartet

Das Ziel ist, das Interesse junger Menschen aus der Zahl der RD, einschließlich junger RD-Familien, an der Erforschung der deutschen Sprache, Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen zu wecken, indem eine Reihe von Audio- und Videomärchen der RD erstellt wird. Die Projektteilnehmer sind Aktivisten von JC und JO RD aus Ufa, Nyagan, St. Petersburg, Omsk, Nowosibirsk, Tomsk, Kaliningrad und anderen Städten. Sie werden an mehreren kreativen Workshops zu Schauspiel und Bühnenrede teilnehmen, um weiter an der Audioaufnahme von Märchen arbeiten zu können.

Jugendclubs und Jugendorganisationen für RD führen Hobbytreffen durch

Im Januar veranstalteten Jugendorganisationen und -Clubs der Russlanddeutschen thematische Treffen in verschiedenen Regionen Russlands. Aktivisten von JC RD “Servus” in Irkutsk organisierten einen Spielabend und machten sich mit dem Brettspiel des JdRs “Weg zur NRO” kennen. In Moskau fand ein Musikabend statt, der von einer Aktivistin des Moskauer Jugendclubs Anastasia Kolga durchgeführt wurde. In Ufa wurden die Sprachtreffen mit der Assistentin Octavia wieder aufgenommen, und in Ischewsk besprachen Aktivisten des Clubs “Jugendheim” den Roman von Guzel Yakhina “Wolgakinder”. Sie teilten Eindrücke, besprachen Figuren und heutige Probleme.

Wir alle sind Freunde der deutschen Sprache!

Im Dezember und Januar veranstalteten die Jugendclubs von Nowosibirsk (JugendVitamin), Tomsk (Immerjung), der Region Altai  (JC “Erster Stern”, Jarowoje), Kaliningrad (JC “RuDeKids”) und Ufa (JC “Immer fit”) Präsentation des Allrussischen Wettbewerbs „Freunde der Deutschen Sprache”. Sie machten die Teilnehmer der Treffen mit den Teilnahmebedingungen und Nominierungen des Wettbewerbs vertraut, führten Quiz- und Sprachspiele durch und drehten Videos. In die Werbeaktionen wurden auch Botschafter der deutschen Sprache einbezogen: lustige Muppets, die das Wesentliche der Nominierungen des Wettbewerbs widerspiegeln.

Junge Russlanddeutsche nehmen an Museumsführungen teil

Aktivisten des Jugendclubs «Zukunft» (Orenburg) besuchten den Kulturkomplex «Nationales Dorf». Die Jugendlichen lernten das Leben von Mordva kennen und besuchten einen deutschen Pfarrhof. Das Museumsgebäude ist ein Musterhaus der Orenburger Mennoniten, wo unter einem Dach Wohn-und Wirtschaftsräume vereint sind. In Kasan hatten Kinder- und Familienclubs die Führung «Weihnachten von Brenings» der Ausstellung «Zu Gast bei Brenings» beim Kunstmuseum, wo die Teilnehmer festliche Traditionen und deutsche Weihnachtsdekorationen kennenlernten.

Neue Rubrik in der VK-Gruppe des JDR

Anfang des Jahres wurde in der Gruppe des Jugendrings der Russlanddeutschen auf Vkontakte eine neue Rubrik «MUSIK AUF DEUTSCH» gestartet. Der Autor des Projekts ist Mark Rosenfeld, Vertreter des Jugendclubs aus Moskau. Alle 2 Wochen werden freitags Musikbeiträge in deutscher Sprache veröffentlicht. In den Kommentaren können Abonnenten auch ihre Lieblingsmusik teilen.

JDR-Aktivisten schlugen Titelvarianten für ein Buch über die Geschichte der Russlanddeutschen vor

Ein Buch für Kinder und Eltern über die Geschichte der Russlanddeutschen wird zur Veröffentlichung vorbereitet. Im Januar konnte jeder einen Titel fürs Buch vorschlagen. Am Wettbewerb nahmen 15 Familien teil (nicht nur aus Russland, sondern auch aus Deutschland). Sank der Idee der Familie Skwortsow aus Omsk beschloß das Projektteam, wie das Buch genannt wird und wird uns bald es mitteilen.

Wir gratulieren zum Geburtstag!

Am 17. Januar feierte das deutsche Kulturzentrum “Wiedergeburt” in Toljatti seinen 31. Geburtstag. Die Senioren der Organisation und Vertreter des Jugendclubs “JUGENDPLANET” versammelten sich zu dem Fest. Die Teilnehmer und Gäste sangen Lieder in russischer und deutscher Sprache, erinnerten sich an gemeinsame Veranstaltungen und schauten sich einen Film über die Geschichte von “Wiedergeburt” an, der zum 30-jährigen Jubiläum des Zentrums gedreht wurde.

Junge russlanddeutsche Familien aus ganz Russland und Deutschland, die sich aktiv an den lokalen und regionalen Projekten der Organisationen der Russlanddeutschen beteiligen, nahmen an einem 4-wöchigen Online-Marathon teil, bei dem sie die Aufgaben der Referenten erfüllten und sich auf das wichtigste Winterfest – Weihnachten – vorbereiteten.

Am 22. November fand die offizielle Eröffnung des Projekts statt, die von Irina und Andrey Skwortsow aus Omsk moderiert wurde. Evgenij Wagner, Vorsitzender des JdR, begrüßte alle TeilnehmerInnen des Projekts: „Ich freue mich, dass Familienprojekte von Jahr zu Jahr mehr Interesse bei jungen Russlanddeutschen im ganzen Land wecken. Und wenn die Pandemie unsere Pläne geändert hat, werden unsere Online-Meetings dabei helfen, sich auf die schönste Zeit des Jahres vorzubereiten – Advent und Weihnachten!“ Gleich nach der Eröffnung des Projekts wurde den jüngsten Teilnehmern der Workshop zur Mail Art angeboten, der von Lisa Shelest, der jungen Mutter und Illustratorin, organisiert wurde. 

Die erste Aufgabe für unsere kleinsten Teilnehmer war die Erstellung eines Adventskalender.

Den nächsten Sonntag starteten wir mit Deutschlernen und zwar mit dem Workshop “Deutsch durch Lieder”, der von der Projektreferentin Marina Prib präsentiert wurde.

In dem Deutschunterricht von Maria Denisova herrschte Magie! Die Kinder landeten im Wissenschaftslabor “Deutsch + Winterexperiment“, lernten einige neue deutsche Wörter, spielten ein paar Spiele und dann machten ein richtiges wissenschaftliches Experiment.

Am Nachmittag beschäftigten sich die Teilnehmenden mit der Genealogie. Vitaly Schmidt beantwortete weiterhin die Fragen, die bei der genealogischen Forschung entstehen können. Julia Karich erzählte den Zuhörern von dem zukünftigen Buch über die Geschichte der Russlanddeutschen, das im Jahr 2021 erscheinen wird!

Die dritte Woche des Projekts wurde dem Thema „Küche der Russlanddeutschen“ gewidmet. Es ging los mit dem kulinarischen Meisterkurs “In der Weihnachtsbäckerei!“ von Irina Skvortsova. Auf ihrem YouTube-Kanal findet ihr das Rezept für die leckersten Lebkuchen und vieles mehr.

Am 4. Adventssonntag zogen die jungen Familien ein Resümee des vierwöchigen Online-Marathons und teilten ihre Eindrücke und die Ergebnisse ihrer Arbeit. Im Rahmen des feierlichen Teils der Veranstaltung wurde allen ein Weihnachtscartoon präsentiert, an dem alle Teilnehmer des Projekts fleißig gearbeitet haben.

Und unsere jungen Teilnehmer bereiteten ein besonderes musikalisches Geschenk vor, indem sie das beliebteste Weihnachtslied in deutscher Sprache sangen.