„Jugenddorf 2020“ ist erfolgreich zu Ende gegangen!

Die Aktivisten der Jugendorganisationen der RD aus dem ganzen Land wurden zu Kolonisten, die sich im Jugenddorf niederließen, um die Geschichte der Russlanddeutschen kennen zu lernen. Die Teilnehmer tauchten in verschiedene Epochen der Geschichte ein, lernten Sprache und nahmen an verschiedenen Veranstaltungen teil. 

Am 28. November fand die offizielle Eröffnung des Projekts. Die Teilnehmer wurden von Evgenij Wagner, dem Vorsitzenden des JdR, begrüßt. Evgenij wies auf die Atmosphäre und den Wert von “Jugenddorf” hin, trotz des neuen Formats des Projekts.

Das Hauptereignis war das Kennenlernen der Dorfbewohner, die übrigens aus Kaliningrad, Tomsk, Pjatigorsk, Krasnojarsk, Nowosibirsk, Ufa, Wyborg und anderen Städten “angereist” sind. Am Abend präsentierten die Teilnehmer nicht nur ihre Jugendorganisationen, Interessen und Hobbys, sondern teilten auch Geschichte ihrer Familien, Familientraditionen. Die offizielle Eröffnung endete mit der traditionellen Hymne des Jugendrings der Russlanddeutschen, die von allen Teilnehmern gesungen wurde.

Der nächste Projekttag begann mit einer Veranstaltung über ethnische Identität von Natalya Mironova, Programmdirektorin des Projekts. Die Teilnehmer tauschten ihre Erwartungen aus und diskutierten dann den Text von Pavel Subotin “Wir werden die erste Generation sein, die keine Spuren von sich selbst hinterlässt…”. Dies war eine wichtige Diskussion über den Verlust des historischen Gedächtnisses. Am Ende des Treffens beschlossen die Teilnehmer einstimmig, nach jedem Projekttag ihre digitalen Fußabdrücke zu hinterlassen.

Im Deutschunterricht von Danil Selenkin lernten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Deutsch kennen und lernten auch, wie man eine andere Person vorstellen kann. Gemeinsam mit Anna Sidorowa diskutierten unsere Bewohner, was es für sie bedeutet, Russlanddeutsche(r) zu sein, wiederholten die wichtigsten historischen Daten und sprachen über berühmte Russlanddeutsche dank des Spiels Kahoot. Die Gruppe von Nelly Artes lernte, wie man seinen Jugendclub auf Deutsch präsentieren kann und diskutierte auch, welche Ziele die Jugendorganisation der Russlanddeutschen haben kann.

Anna Banzemir, Mitglied des Rates der Nationalen Kulturautonomie der Deutschen von Tomsk, Übersetzerin, moderierte den Lifestream “Wir kennen uns durch die Sprichwörter von Russlanddeutschen“. Während des Livestreams diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Unterschied zwischen solchen Folkloregattungen wie Sprichwörtern und Sprüchen, machten sich mit einigen Volksweisheiten der Russlanddeutschen vertraut. 

Im Rahmen des Projekts nahmen die Teilnehmer an der Präsentation des Handbuchs zur ethnischen Identität teil, das mehr als 80 verschiedene Ressourcen über die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen enthält. Das ist ein Spiel, das aus 5 Schritten besteht. Mit jedem Schritt bereichern die Spieler ihr Gepäck mit Wissen.

An einem Tag buken die Teilnehmer zusammen mit Irina Skvortsova Lebkuchen mit saurer Sahne.  Sie diskutierten dabei ein paar Ideen, wie man unter den aktuellen Bedingungen Zeit für Treffen finden kann. Bei der Veranstaltung “Familienalbum” lud Irina Skvortsova die Teilnehmer ein, Fotos aus Familienarchiven aus verschiedenen Jahren zu zeigen. Sie ordnete die Fotos in chronologischer Reihenfolge an, und die Teilnehmer versuchten zu erraten, zu welcher Zeit, bei welchem Ereignis und unter welchen Umständen die Figuren abgebildet waren, identifizierten gemeinsame Merkmale – Traditionen, Haushaltsgegenstände, Frisuren und Kleidung. Das Album enthält verschiedene Aufnahmen von berührenden und manchmal sehr schwierigen historischen Ereignissen, glückliche Momente von Angehörigen und Freunden der Teilnehmer.

JdR Regional Digest 16.-30. November 2020

 

Völkerfreundschaft

Am 19. November nahmen die Aktivisten des Jugendclubs „Servus“ aus Irkutsk am Online- Festival der nationalen und kulturellen Vereinigungen “Freundschaft der Völker von Baikal Region“ teil. Sie präsentierten den deutschen Tanz “Dreisteirer“. Die Tänzer erhielten Diplome und Geschenke von der Verwaltung des Gebiets Irkutsk. Am 25. November im Rahmen des Festivals der Kulturen in der Schule «Adymnar» stellte Farida Giljasowa (Siemens) die Deutsche Kultur ausgiebig vor. Frida ist Aktivistin des Familienclubs des Deutschen Hauses Tatarstan. Am 29. November fand der Runde Tisch der Aktivisten des Jugend-und Familienclubs mit dem Vorsitzenden der Jugendversammlung der Völker von Tatarstan Timur Kadyrow.

 

Kreative Begegnungen fanden in Tomsk statt 

Im November veranstaltete der Jugendklub Immerjung (Tomsk) eine Reihe der kreativen Workshops. Die Teilnehmer der Veranstaltungen nähten Masken mit weihnachtlichen Motiven, kochten Lieblingsgerichte der Russlanddeutschen und nähten Öko-Taschen mit individuellen Zeichnungen.

 

 

“Sonntagsschule JdR” öffnete ihre Türen

Am 22. November wurde im Rahmen des Projekts “Sonntagsschule JdR” eine Reihe von Bildungsseminaren gestartet. An vier Sonntagen stellen die Projektteilnehmer ihr Wissen zu Themen wie “Bewahrung der Geschichte”, “Bewahrung des kulturellen Erbes Russlanddeutscher”, “Sprachprozesse Russlanddeutscher”, “Ethnische Identität Russlanddeutscher” sowie Fragen an Referenten – Experten des Internationalen Verbands von Forschern der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen. Die Teilnehmer der Webinaren hören nicht nur zu, sondern nehmen aktiv an Diskussionen und Interaktionen bei dem Unterricht an!

 

Das Projekt “Familien-Art-Abende: unsere Geschichte” endete in Abakan

Das Projekt widmet sich der Geschichte und Kultur der nach Sibirien umgesiedelten Russlanddeutschen. Die Teilnehmer der Treffen – mehr als 20 Familien von Russlanddeutschen aus Abakan – hatten die Gelegenheit, sich zu vernetzen, Geschichten ihrer Familien zu erzählen und die Ausstellung „Die Vergangenheit ist nahe. Geschichte der Russlanddeutschen“ zu besuchen. Dieses Projekt wurde 2020 Preisträger des “Projektwettbewerbs von JdR” und wurde von der regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation der Republik Khakassia “Edelweiss” durchgeführt.

 

Netzwerkaktionen für jeden Geschmack

Bis zum Ende des Jahres führt JdR 3 Netzwerkaktionen für Jugendliche durch. Die Kochaktion #НМОготовитШтрудли (JdR kocht Strudli) wird bis zum Ende 2020! Aktivisten von JC und JO der RD können verschiedene Herbst- und Winterrezepte von deutschen Gerichten probieren, Fotos und Videos von dem Kochprozess machen und die Rezepte auf sozialen Netzwerken teilen. Junge russlanddeutschen Familien sowie kreative Jugendliche können am Wettbewerb “Weihnachtspostkarte in nationalen Traditionen” teilnehmen, wobei sich Zeichnungen zu Weihnachten in Weihnachtspostkarten verwandeln. Traditionellen Austausch von Geschenken bietet die Aktion #Weihnachtskarussell an. Dieses Jahr kann man Geschenke zu Weihnachten und zum Neujahr nicht nur persönlich, sondern auch von der ganzen Organisation verschicken.

 

Der Sibirische Werner-Festival-Wettbewerb wurde beendet

Ende November fand die feierliche Preisverleihung an Gewinner des Offenen überregionalen sibirischen Werner-Festival-Wettbewerbs für junge Talente im Kemerowo statt. Die Hauptphase des Auswahlverfahrens wurde im Online-Format organisiert. Die Organisatoren bekamen mehr als 360 Bewerbungen: aus Deutschland, Weißrussland, Kasachstan und 23 Regionen Russlands. Aktivisten von RJdR 42 bekamen den Publikumspreis. Vertreter des Jugendclubs “Glück auf!” Peter Schmidt und Marina Jantschenko wurden zu Gewinner in der Nominierung “Gesangskunst” .

 

Junge russlanddeutschen Familien bereiten sich auf Weihnachten vor

Am 22. November startete das Familienprojekt #ElternSindAktiv, in dessen Rahmen die teilnehmenden Familien Weihnachtstraditionen kennenlernen, sich auf das Fest vorbereiten und viele interessante Informationen über Kultur und Traditionen der Russlanddeutschen erfahren. Das Projekt findet im Format eines Marathons statt: an Arbeitstagen machen die Teilnehmer*innen Aufgaben von Referenten, an Feiertagen treffen sie sich bei Online-Workshops und Informationsblöcken.

 

Eine JdR-Delegation nahm am internationalen Lager “Dialog” teil

Vom 22. bis zum 28. November fand in der Oblast Kaluga das internationale Lager für Jugendliche “Dialog” statt. Daran nahmen Vertreter vom JdR – Anna Stanko, Eugen Martens und Nadeschda Pilipenko – teil. Nach der Weiterqualifizierung im Bereich interkultureller Projekttätigkeit entwickelten die Teilnehmer*innen ein neues Projekt zur Förderung des Thema Interkulturalität in ihren Regionen.

 

Das Jubiläumsforum der deutschen Jugend im Ural

Vom 27. bis 29. November fand im Online-Format das V. Forum der deutschen Jugend des Urals statt. Im Rahmen des Projekts erfuhren die Teilnehmer, wie man neue Aktivisten online und offline gewinnt, lernten die Geschichte des Jugendrats und die wichtigsten Trends der Jugendarbeit der Selbstorganisation der Russlanddeutschen kennen und lernten, wie man den eigenen Jugendclub vorstellen kann. Außerdem fand die Präsentation des Buches von Tatjana Kisser “Die Deutschen im Ural: Ethnogeschichte und Identität“ statt. Und, wahrscheinlich, die wichtigste Veranstaltung des Forums war die Wahlen des Vorsitzenden des Jugendrats und die Bildung des Vorstands.

 

Deutsche Jugend freut sich auf das große Winterfest

Weihnachten wird Ende Dezember gefeiert, aber seit Mitte November haben in verschiedenen Städten die Vorbereitungen begonnen. Im November fand die „Kreative Akademie“ statt, deren Teilnehmer traditionelle Adventskränze und Weihnachtsspielzeug bastelten und einen Brief an den Weihnachtsmann schrieben. Die Jugend aus Krasnodar startete einen Flashmob für die Vorbereitung der Weihnachtsstollen. Am 29. November — am ersten Adventssonntag — fand im Jugendclub „Servus“ ein Workshop zur Herstellung des Adventskalenders statt, in Omsk führte der Jugendclub „Grenzlos“ einen Online-Stream durch, in dem die Aktivisten erzählten, wie man Brezel und eines der Lieblingsgetränke des Winters zubereitet – Glühwein. „JugendVitamin“ aus Nowosibirsk startete einen Familienwettbewerb für Weihnachtshandwerke und nahm auch an der Durchführung des Weihnachtsmarkts im Russisch-Deutschen Haus Nowosibirsk teil.

 

Die Jugendtagung”Geschichte der Jugendbewegung der Russlanddeutschen“ fand in Moskau statt

Ziel des Projektes war die Sammlung, Systematisierung und Verbreitung von Informationen über die Entstehung und Entwicklung der überregionalen gesellschaftlichen Organisation „Jugendring der Russlanddeutschen” durch die Aufzeichnung von Interviews für die anschließende Erstellung eines Films über die Geschichte der Jugendbewegung der Russlanddeutschen von 1997 bis 2020.

Anna Jaroslawzewa, Journalistin und Leiterin des Pressezentrums „RIA Novosti“ in Tomsk, Konstantin Mathis, Mitglied des JdR Expertenrats, und Weronika Metsler, Leiterin des JdR Pressedienstes führten die Interviews mit den ehemaligen Vorsitzenden, Mitarbeitern des JdR Büros, Vorstandsmitgliedern, Leitern und Aktivisten der Jugendorganisation. Andrej Lalenko aus Tomsk fungierte als Kameramann.

Die Dreharbeiten werden im Jahr 2021 im Rahmen von föderalen Projekten des JdR fortgesetzt. Der Film wird im Jubiläumsjahr 2022 veröffentlicht. Da 2021 und 2022 zu Jubiläumsjahren erklärt wurden, werden alle Projekte und Aktionen des JdR dem 25-jährigen Jubiläum der Organisation gewidmet sein. Im Rahmen der Tagung diskutierten die Teilnehmer das Konzept der Vorbereitungsaktivitäten, ihre Formate und Zielgruppen.

Außerdem waren auf dem Programm des Projekts allgemeine Foresight-Sitzungen, Abendveranstaltungen, Meisterklassen von Teilnehmern. Es wurde auch entschieden, das Museum des Jugendrings der Russlanddeutschen zu gründen. Die Teilnehmer brachten Exponate mit – Dokumente und Fotos von Projekten aus verschiedenen Jahren sowie Erinnerungsstücke mit Bezug zum JdR. Alle Gegenstände wurden fotografiert, um sie in das digitale Museum der Organisation hochzuladen. Eine der wichtigsten Aufgaben, die die Teilnehmer zu erledigen hatten, war die Erstellung des TimeLine – die Zeitlinie der Organisation mit Markierungen der Schlüsselereignisse.

So wurde die Arbeitszeit der Erörterung des neuen Konzepts der Organisation für 2021-2023 gewidmet. An der Diskussion nahmen sowohl ehemalige als auch gegenwärtige Mitglieder des Vorstandes und die Mitarbeiter des JdR-Büros teil. 

Eines Abends veranstalteten Aleksandra Troitskaja und Veronika Metsler das Spiel „Kontakten”. Eugen Wagner, Vorsitzender des JdR, Denis Mathis, Mitglied des JdR Expertenrates, und Elena Klassen, Vorstandsmitglied des JdR beantworteten mit Hilfe ihrer Freunde aus verschiedenen Städten Russlands Fragen über den Jugendring der Russlanddeutschen.

Die Foresight-Teilnehmer spielten gemeinsam das Spiel “Der Weg zu NRO”, das im Auftrag des Jugendrings der Russlanddeutschen mit Unterstützung von Rosmolodezh und dem Internationalen Verband der Deutscher Kultur entstanden ist. Gastgeber war Alexey Arbuzov, der Inspirator und Entwickler des Brettspiels.

Die Projektmanagerin des JdR Büros, Maria Kulikova, organisierte einen spannenden kulinarischen Meisterkurs, bei dem alle gemeinsam einen Kirschkuchen gebacken haben. Auch der Liederabend “Was wir alle singen” war ein toller Erfolg. Die Teilnehmer sangen die Lieblingslieder aller JdR Mitglieder und auch die modernen Hits.

 

JdR Regional Digest 1.-15. November 2020

Der Geschichtsverein aus Moskau lernte Hochzeitsrituale der Russlanddeutschen kennen

Am 1. November im Rahmen der Arbeit des Diskussionsklubs „Deutsche быль“ besprachen junge Historiker aus Moskau das Buch „Deutsche Hochzeit“ von Helene Schischkina-Fischer. Dieses Forschungsarbeit ist reich an Illustrationen und gibt einen Überblick darauf, wie und warum die traditionellen Hochzeitsbräuche entstanden. Die Aktivisten des Diskussionsklubs haben die Präsentation zum Thema sowie einen Link zum eBuch geteilt.

 

 

In Omsk fanden ethnokulturelle Jugendtreffen statt

Vom 2. bis 7. November fand in der Region Omsk das Projekt „Ethnokulturelle Treffen der Teilnehmer der Jugendklubs und Deutschklubs“ statt. Sechs Tage lang nahmen die Teilnehmer an verschiedenen Treffen und Sitzungen teil, so wie an dem Workshop zur Bühnensprache, der Geschichte der Russlanddeutschen, der emotionalen Intelligenz, dem Workshop zur Regie «Weihnachten in einer neuen Form» u.a. Eine der wichtigsten Komponenten war natürlich der Deutschunterricht.

 

 

Die deutsche Jugend feierte den Tag der nationalen Einheit

Am 4. November wurden in verschiedenen Städten Russlands Offline- und Online-Veranstaltungen zum Tag der nationalen Einheit organisiert. So führte der Jugendclub “Jugendbrunnen” aus Stawropol mit dem Seniorenclub ein Spiel zum Thema “Deutsche Identität” durch und organisierte einen Diskussionsclub, wo die Teilnehmer ihre Meinungen zum Thema “Was ist nationale Einheit? Wie erscheint sie in der modernen Welt?” teilten. In Jekaterinburg nahmen Aktivisten des JC “Glück auf!” an einer Musikvideoaufnahme teil, wo sie zusammen mit Vertretern anderer Völker ein Lied von der Welt ohne Kriege sangen.

 

 

Ac­ce­le­ra­tor ethnischer Projekte versammelte Jugend aus Tatarstan

Der Jugendclub “Perlenkette” präsentierte sein Projekt “Stimmen von Deutschen der Wolga-Gebiet” bei dem Ac­ce­le­ra­tor ethnischer Projekte von Jugendlichen “TABA”. Der Ac­ce­le­ra­tor versammelte mehr als 100 junge Leute, die ihre Projekte im Ethno-Stil in 5 Richtungen realisieren. Die Veranstaltung fand vom 2. bis zum 5. November in Kasan statt, gefördert vom Jugendministerium der Republik Tatarstan zusammen mit der Jugendversammlung von Völkern Tatarstans.

 

Die Anmeldungsannahme für den Aufsatzwettbewerb “Meine deutsche Wurzeln” ist geöffnet

Der Jugendring der Russlanddeutschen startete den Aufsatzwettbewerb “Meine deutschen Wurzeln”, an dem Studenten und Schüler teilnehmen können. Aufsätze werden in folgenden Nominierungen angenommen: “Geschichte meiner Familie”, “Familienstück”, “Folklore meines Volkes”, “Aus Erster Hand”. „Wo auch immer Sie leben, haben Sie die einmalige Gelegenheit, über das Wertvollste zu erzählen, was eine Person hat – über ihre Vorfahren, Wurzeln und Familientraditionen“, sagten die Organisatoren des Wettbewerbs.

 

 

Online-Sprachmeeting in Ufa

Der deutsche Jugendclub “Immer fit” führte das Online-Meeting mit der Sprachassistentin Octavia Hazel Hurst durch. Am 5. November war die Konferenz deutschen Traditionen und Legenden gewidmet, darunter dem Gedicht “Lorelei” von Heinrich Heine. Darüber hinaus diskutierten die Clubmitglieder über die Gestaltung einer Broschüre in deutscher Sprache, die in Kürze veröffentlicht wird. Eine Woche später, am 12. November, lernten die Clubmitglieder die Traditionen des Martinstags kennen und lernten auch neue Vokabeln.

 

Wieder zusammen!

Vom 4. bis 11. November 2020 fand in der Stadt Saratow die kreative Werkstatt für Jugendliche aus der Anzahl der Russlanddeutschen statt. Nicht zum ersten Mal versammelt sich die kreative Theatergruppe “StaatJugend”. Dieses Mal machten die Jugendliche eine Videoaufnahme der Theateraufführung über Jugendzeit der Prinzessin Fieke, zukünftiger Zarin Katharina II, – “Великая!.. С любовью, Екатерина”. Außerdem veranstalteten sie eine neue Aufführung – “Бессмертный подвиг Вольдемара Венцеля”.

 

 

#ElternSindAktiv und bereiten sich zusammen auf Weihnachten vor!

Die Überregionale Gesellschaftliche Organisation “Jugendring der Russlanddeutschen” lädt junge Familien der Russlanddeutschen zum Online-Projekt #ElternSindAktiv ein, das vom 22. November bis zum 20. Dezember 2020 durchgeführt wird. Die Teilnehmer sind junge Familien aus der Anzahl der RD mit Kindern (Alter von Eltern – bis 35 Jahren, Alter von Kindern – bis 14 Jahren). Das Projekt wird als Marathon gestaltet: Im Laufe der Arbeitswochen werden die Teilnehmer Aufgaben von Referenten lösen, wobei sie sich auf sonntägliche Online-Treffen vorbereiten werden.

 

Martinstag – ein Fest für Kinder und Erwachsene

Am 11. November feiern die Russlanddeutschen den Tag des Heiligen Martin – das ist ein Tag, der der Liebe und Aufmerksamkeit für den Nächsten, der Hilfsbereitschaft und der Fähigkeit des Teilens gewidmet ist. In diesem Jahr versammelte sich die Jugend des Jugendclubs „Servus“ (Irkutsk) um die Geschichte von Martin, Gänsen und leuchtenden Laternen zu hören – die Symbole des Festes – und gleichzeitig sie auch selbst zu basteln. Jugendclub „Toleranz“ (Nowosibirsk Gebiet) bereitete Video-Glückwünsche vor, in denen die Aktivisten über die Geschichte des Festes erzählten und die Variante von Bastelarbeiten zum Fest teilten. In Kazan fand an diesem Tag ein Kinderumzug mit Laternen statt.

 

 

Nimm an der Sonntagsschule JdR teil!

Das Bildungs-Online-Projekt „Sonntagsschule JdR“ hat begonnen! Das ist ein Projekt für diejenigen, die gerne ein Wochenende mit Nutzen verbringen. Vier Sonntage – vier Webinare von Experten der Internationalen Assoziation der Forscher der russlanddeutschen Geschichte und Kultur. Verpass nicht die Chance, mit echten Profis ihres Fachs zu kommunizieren! Die aktivsten Teilnehmer werden am Ende des Projekts für ihre Beiträge belohnt.

 

Die Anmeldung zum ethnokulturellen Seminarlager „Jugenddorf 2020“ ist ab sofort möglich!

„Jugenddorf“ ist eines der wichtigsten und traditionellsten Projekte des JdR, das den in verschiedenen Regionen Russlands lebenden Russlanddeutschen die Möglichkeit gibt, die Geschichte, Sprache und Kultur ihres Volkes näher kennenzulernen, gemeinsam über die Elemente der ethnischen Identität der RD zu diskutieren und die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen in ihren Organisationen und Jugendclubs anzuwenden.  

Ziel des Projekts ist es, die ethnische Identität junger Russlanddeutscher zu aktualisieren, indem eine Plattform für das Erlernen der Traditionen, Sprache, Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen geschaffen wird.

Das Projektprogramm umfasst

  • Deutschunterricht,
  • Workshops für Geschichte der Russlanddeutschen,
  • Trainings zur ethnischen Identität,
  • kreative und kulinarische Livestreams.

Die Anmeldung erfolgt online bis zum 25. November. 

JdR schafft Weihnachtsstimmung

Der Wettbewerb „Weihnachtskarte in nationalen Traditionen“ wird durchgeführt, damit Kinder und ihre Eltern mehr über die Traditionen des Weihnachtsfestes in den Familien der Russlanddeutschen erfahren.

Diesmal werden junge russlanddeutsche Familien gebeten, ihrer Fantasie freien Lauf lassen und über die folgende Fragen Gedanken zu machen: Wie würde unser Weihnachten aussehen, wenn es ein Mensch wäre? Was würde er tragen? Einen Hut? Warme Socken? Einen Smoking? Was könnte sein Haustier sein? Und sein Lieblingsmärchen? Malen Sie eine Postkarte mit dem Weihnachten gemeinsam mit ihrem Kind und schicken Sie uns bis zum 10. Dezember ihr Bild zu.

Zur Teilnahme sind die Familien der RD mit Kindern von 0 bis 14 Jahren eingeladen. Ihre Postkarten sollten eingescannt und an die folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: projekt@jdr.ru. Die folgenden Angaben sind obligatorisch: Autor (Vorname, Nachname und Alter), Stadt/Wohnsitz.

Die besten Weihnachtskarten werden Glückwunschadressen für internationale und föderale Partner von JdR, für Jugendclubs und Organisationen schmücken, die sich für die Erhaltung der Geschichte und Entwicklung der Kultur der Russlanddeutschen einsetzen.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin des Wettbewerbs – Maria Kulikova (projekt@jdr.ru).

Die Anmeldung für das Online-Projekt „Eltern sind Aktiv“ ist gestartet

Ziel des Projekts ist es, junge Familien der Russlanddeutschen in die Aktivitäten lokaler und regionaler Strukturen der Russlanddeutschen und die Aktivitäten des JdR einzubeziehen und die Familienrichtung des JdR weiter zu entwickeln und stärken. 

Junge Familien mit Kindern (Eltern bis zum Alter von 35 Jahren und Kinder bis zum Alter von 14 Jahren) sind zur Teilnahme eingeladen.

Das Projekt findet im Format eines Marathons statt: An Wochentagen erfüllen die Teilnehmer Aufgaben der Referenten und bereiten sich auf Online-Treffen vor.

Auf dem Programm sind:

  • Sprachanimation, Deutschunterricht in Gruppen;
  • Workshops und Meisterkurse für Eltern und Kinder;
  • kreative Workshops für Kinder;
  • Sport- und Sprachprogramm, Morgengymnastik von Aktivisten der Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen;
  • Arbeitsgruppen zur zweisprachigen Erziehung der Kinder, Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes von RD;
  • Online-Treffen zur Entwicklung der Familienrichtung und Planung der weiteren Aktivitäten. 

Die Anmeldung erfolgt bis zum 16. November.

Für weitere Informationen über das Projekt wenden Sie sich bitte an die Projektleiterin, Maria Kulikova, per E-Mail projekt@jdr.ru. 

Aufsatzwettbewerb “Meine deutschen Wurzeln“

Ziele und Aufgaben des Wettbewerbs:

  • Förderung von Familientraditionen und -werten, Respekt vor der älteren Generation;
  • Hilfe bei der Bildung und Entwicklung der ethnischen Identität der jüngeren Generation von Russlanddeutschen;
  • Einbeziehung der Russlanddeutschen in die Aktivitäten der Jugendbewegung der RD auf regionaler und föderaler Ebene;
  • Förderung des Patriotismus durch kreative Erforschung der Familiengeschichte.

Zur Teilnahme sind Studenten und Schüler eingeladen. Die Teilnehmer*Innen sollen einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen einreichen:

“Geschichte meiner Familie” – Geschichte über eine Familie von Russlanddeutschen. Es kann eine Geschichte über eine der Generationen Ihrer Familie oder über eine der Episoden aus ihrem Leben sein (über die Deutschen des Russischen Reiches, über die ersten Kolonisten, über das Leben in der Deutschen Republik (Wolgagebiet), über die Deportation usw.). In dieser Kategorie werden auch die Geschichten über deutsche Namen, Familiennamen in Ihrer Familie und deren Herkunft aufgenommen.

“Familienerbstück” ist eine Geschichte über ein Exponat in einem Museum oder ein Gegenstand des Alltagslebens Ihrer Familie der Russlanddeutschen (Spruch, Kleidung, Haushaltsgeräte, Bibel, Bücher usw.). Sie können erzählen, wie dieses Objekt zu Ihnen gekommen ist, wer es benutzt hat und wie es benutzt wurde, usw.

„Folklore der Russlanddeutschen”: alle Informationen über die mündliche Volkskunst der Russlanddeutschen: Witze, Gedichte, Rätsel, Lieder, Märchen, Legenden, Sagen.

„Aus Erster Hand“: Briefe und Tagebücher (Deutsch/Russisch) Ihrer Familienmitgliedern. Für diesen Aufsatz können Sie auch Familienmitglieder befragen und Fragen zur Kindheit, Familientraditionen, Lebensweise, schwierigen Zeiten usw. stellen.

JdR Regional Digest 15.-31.Oktober 2020

Wir feiern weiter!

Den ganzen Oktober in verschiedenen Regionen unseres Landes werden Herbstfeste gefeiert! Die Aktivisten des Jugendclubs „FernerOsten“ aus Khabarowsk führten einen Erntedankfest-Workshop durch. Die Kinder bastelten einen Kranz aus Ähren und nahmen am Quiz «Was wächst in der Erde?» teil. Der Jugendklub „Perlenkette“ aus Kazan organisierte für Jugendliche ein Festival der deutschen Küche und Volkskunst Oktoberfest.

 

 

In Irkutsk wird das Projekt „Die Schätze der Generationen“ realisiert

Am 18 Oktober besuchten die Aktivisten des Jugendclubs „Servus“ den Vortrag von Michael Rybalko. Die Teilnehmer erfuhren, wie man Interviews für ethnokulturelle und geschichtliche Forschungsprojekte machen kann. Das Treffen fand im Rahmen des Projektes „Die Schätze der Generationen“ statt, das mit der DAAD-Vertreterin Claudia Müller realisiert wurde. Der Vortrag enthielt nicht nur einen theoretischen, sondern auch einen praktischen Teil: jeder Teilnehmer versuchte, Objekte mit Hilfe von erlernten Methoden zu beschreiben.

 

 

Umsetzung der Projekte-Gewinner von JdR-Projektwettbewerb 2020 in vollem Gange

Die Arbeit an den Projekten des von JdR-Projektwettbewerb 2020 wird fortgesetzt. Die Ausstellung der Geschichte der Russlanddeutschen und der erste Art-Abend für Familien von Russlanddeutschen fanden im Rahmen des Projekts “Familien-ART-Abend “Unsere Geschichte” von der regionalen öffentlichen Jugendorganisation “Edelweiss” statt. Der Jugendclub “Immerjung” dreht die Show “KuChня” in Tomsk weiter. Die Jugendlichen teilen ihre Videorezepte auf dem YouTube-Kanal. Und Jugendclub “JugendVitamin” aus Nowosibirsk stellte bereits das Endergebnis seiner Arbeit vor – ein Handbuch zur Prüfung der Qualität des Sprachenlernens und zur Steigerung der Motivation zum Deutschlernen “Mein Tagebuch”.

 

 

Das Artprojekt #AufDenSpurenDerRD angefangen

Ist es möglich, den Inlandstourismus durch Kunst zu entwickeln? Wie kann man unter jungen Menschen Interesse an der Geschichte ihrer ethnischen Gruppe und ihres Heimatlandes wecken? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurde das Projekt #AufDenSpurenDerRD initiiert – noch eine Version von #Territorium_der_Inspiration von JdR. Das Ergebnis dieser Initiative wird eine Sammlung der Postkarten der bedeutsamen Orte in russischen Städten sein, die mit der Kultur der Russlanddeutschen verbunden sind. Wir laden kreative Jugendliche zur Teilnahme ein!

 

 

Junge Russlanddeutsche nahmen an einem internationalen Forum teil

Vom 23. bis zum 25. Oktober fand in Berdsk (Oblast Nowosibirsk) das internationale Forum für Jugendliche “Internationales Sibirien” statt. Am Projekt wurden Fragen ethnischer Gemeinschaften und Volksgruppen Russlands besprochen, die Teilnehmenden generierten Ideen internationaler Projekte und teilten Erfahrungen im Bereich interkultureller Arbeit. Russlanddeutsche wurden von Aktivisten des Jugendclubs “JugendVitamin” Olesja Petkau und Nikita Belkin und vom Vorsitzenden der Altaier regionalen gesellschaftlichen Jugendorganisation “Unite” Eugen Martens vertreten.

 

 

JdR-Vorstand teilte seine Arbeitsergebnisse im 3. Quartal 2020 mit

Juli, August und September waren erlebnisreich für Vorstandsmitglieder: föderale Online-Projekte, Netzwerkaktionen, Planung künftiger Aktivitäten. Von Ergebnissen ihrer Teamarbeit sowie von persönlichen Ereignissen erzählen die Vertreter*innen vom Leitungsorgan des JdR in einem ausführlichen Artikel.

 

 

In der Region Omsk fand ein Arbeitstreffen statt

Am 30.Oktober fand in Isilkul (Oblast Omsk) ein Arbeitstreffen des Jugendclubs “Freund” statt. Andrej Dell, Koordinator für Jugendarbeit des Kultur-und Geschäftszentrums «Russisch-Deutsches Haus», besuchte dieses Treffen. Im Rahmen des Treffens wurde ein Bericht über die Jugendarbeit im Jugendclub in den 1-3 Quartalen 2020 vorgelesen. Andrej berichtete auch über Projekte des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur und des Jugendringes der Russlanddeutschen.

 

 

Wir gedenken, wir haben nicht vergessen!

30. Oktober – Gedenktag an die Opfer der politischen Repressionen. Aktivisten der Permer regionalen gesellschaftlichen Organisation “Wiedergeburt” legten einen Kranz an der Gedenkstätte für die Opfer politischer Repressionen nieder. An demselben Tag besuchten die Vertreter*innen des Jugendclubs “Einheit” ( Miass) online das IX regionale wissenschaftlich-methodische Seminar der Leiter der national-kulturellen Vereinigungen der Region Tscheljabinsk, das dem Jahr des Gedenkens und des Ruhmes gewidmet ist.

 

 

Einladung zur Teilnahme an dem Jugendcamp „Dialog“

22.-28. November findet zum 11. Mal das traditionelle Projekt des Nationalrats – das internationale Jugendcamp „Dialog“ statt! Im Kaluga Gebiet werden sich auf der Grundlage des ethnographischen Parks-Museums „ETHNOMIR“ 100 Vertreter von Jugend- und ethnokulturellen Organisationen aus verschiedenen Subjekten der Russischen Föderation versammeln. Aktivistinnen und Aktivisten von Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen können als Delegierte vom Jugendring an dem Projekt teilnehmen.

 

 

Jugendclub “Warum бы и nicht” feierte seinen Geburtstag!

31. Oktober wurde der sechste Geburtstag eines der aktiven Clubs des Landes in Moskau gefeiert. Die Gäste der Veranstaltung lernten die Aktivitäten des Clubs in letzter Zeit kennen, tanzten nationale Tänze, nahmen am Spiel «DeutscheБитва» teil und aßen natürlich Geburtstagstorte.

 

Start des kreativen Projekts #AufDenSpurenDerRD

Wen laden wir zur Teilnahme ein?

  • Teilnehmer des Projekts #JdR_Kunstschaffen (Richtung Kunst)
  • Kreative Jugendliche, die gerne mit Wasserfarbe malen;
  • Jeder, der sich für Kunst interessiert und bei dem Projekt mitmachen möchte.

Die Projektteilnehmer gestalten ihre eigenen Postkarten, auf denen sie die Orte mit Bezug zu deutscher Kultur malen. Am Ende des Projekts wird ein Postkarten-Set vorbereitet. Die Skizzen, die mit Aquarellfarben oder Aquarellstiften/Markern angefertigt wurden, werden bei der Auswahl berücksichtigt.

Die Anmeldung erfolgt unter dem folgenden Link bis zum 15. November: https://jdr.timepad.ru/event/1459623/

Gleich nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link zum Ordner des Mitglieds mit allen notwendigen Informationen. Die angenommenen Arbeiten werden von Experten bewertet. Die Bilder mit der höchsten Punktzahl werden in den Postkarten-Set aufgenommen.

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