Seminar über Menschenrechte fand in Ungarn statt

Das Seminar brachte mehr als 30 Teilnehmer aus 12 Ländern zusammen – Vertreter der europäischen nationalen Minderheiten aus Dänemark, Österreich, Deutschland, Rumänien, der Slowakei, der Schweiz, Serbien und anderen Ländern. Das Seminar zielte darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen nationalen Minderheiten von Staaten zu erweitern und zu stärken.

Der Jugendring der Russlanddeutschen wurden von den Mitgliedern des JdR Vorstandes, Nelly Artes und Maria Becker vertreten. Sie besuchten viele spannende Workshops und Podiumsdiskussionen zu Themen wie “Minderheitenrechte sind Menschenrechte”, „Verletzung und Schutz der Menschenrechte”.

Das Hauptziel des Seminars bestand darin, Verständnis dafür zu schaffen, dass die Menschenrechte universell sind und allen Menschen unabhängig von ihrer Nationalität gehören.

Junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern kamen zusammen, um die Rolle und das Konzept der Minderheiten in der modernen Welt neu zu überdenken und verschiedene Themen zu diskutieren: “Wie kann man auf die aktuellen Herausforderungen für Minderheiten in einem demokratischen Regime reagieren? Wie kann man den Status von Minderheiten ändern?“.

Hauptaufgaben des Seminars:

  • die Teilnehmer zu motivieren, mehr über Menschenrechtsarbeit zu lernen;
  • Verständnis, Wissen und Grundfähigkeiten im Bereich des Menschenrechtsschutzes zu erwerben;
  • besseres Verständnis über die Zusammenarbeit und Beziehungen zwischen Einzelpersonen, Gruppen und den Rechten der Nationen zu entwickeln;
  • Verstehen der Herausforderungen der heutigen, sich verändernden Welt im Kontext und in der direkten Beziehung zu den Menschenrechten und wie sie verletzt und umgesetzt werden;
  • durch die Organisation von Workshops sollen die Fähigkeiten des kritischen Denkens als Instrument zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung der Menschenrechte entwickelt und verbessert werden.

JdR Regional Digest 1.-15. Februar 2020

Abend der traditionellen Küche von Russlanddeutschen fand in Nowosibirsk statt

Am 1. Februar versammelten sich Vertreter*innen des Jugendklubs „Hey, Leute!“, um traditionelle Gerichte der RD nach den Rezepten von den Postkarten zuzubereiten, die im Rahmen ihres Projektes „Außerhalb der Zeit“ hergestellt worden waren. Als Ergebnis bekamen sie eine gefüllte Gans und einen deutschen Salat.

Weitere Details: https://vk.com/hey_leute_rd?w=wall-54056923_1560/all

 

Ein interaktiver Kurs für die Jugendlichen mit den deutschen Wurzeln wurde in Tomsk gestartet

Am 2. Februar fand das erste Treffen der Teilnehmer*innen des Projekts „Schule der Identität“ statt, wo sie einander, das organisatorische Team und das Programm des Projekts kennengelernten, ihre Erwartungen äußerten und ihre Kenntnisse in Form eines „Balance-Rades“ überprüften. Im Laufe der nächsten zwei Monate werden sie sich wöchentlich versammeln und einige gemeinsame Veranstaltungen haben: einen Quiz, eine Stadtrundfahrt und einen kulinarischen Abend.

Weitere Details: https://vk.com/wall-593525_8598

 

Jugendliche aus dem Altai lernten die Hochzeitstraditionen der Russlanddeutschen kennen

Am 9. Februar erfuhren Teilnehmerinnen des Jugendklubs „Das Daheim“ im Rahmen eines Kinoabends viel über Hochzeitstraditionen der RD. Sie schauten sich eine Ausgabe der Sendung „Liebe ohne Grenzen. Deutsche Hochzeit in Saratow“ des Fernsehsenders „MIR 24“ an, dann wurde das Treffen mit der Diskussion fortgefahren.

 

Weitere Details: https://vk.com/dasdaheim?w=wall-172413538_118

 

Das Seminar der „Mobilen Welt“ fand in Halbstadt statt

Am 9. Februar fand im Zentrum der deutschen Kultur „Sonnenstrahl“ (Halbstadt) das Seminar des Projekts „Mobile Welt“ statt, das dem Projektmanagement gewidmet wurde. An der Veranstaltung nahmen Vertreter*innen der Jugendklubs „Das Daheim“ (Halbstadt), „Mosaik“ (Kussak), „Schmetterling“ (Schumanowka) teil. Trainer des Projekts waren Natalja Iordan und Pawel Borisow aus Omsk.

Weitere Details: https://vk.com/dasdaheim?w=wall-172413538_121

 

Deutsche Jugendliche führten Veranstaltungen zum Valentinstag durch

Der Jugendklub „Immerjung“ (Tomsk) organisierte und führte eine Quest-Geschichte durch, wo Teilnehmer erfahren konnten, was Liebe ist. Weiter sahen sie sich thematische Zeichentrickfilme an. Der Jugendklub „Inspiration“ organisierte eine Mini-Werkstatt, wo Teilnehmer Valentinskarten auf Deutsch bastelten. Außerdem nahm der Jugendklub am Wettbewerb für nationale Paare „Im Namen der Liebe“ teil.

 

Anmeldung für das russisch-deutsche Hospitationsprogramm im Bereich Jugendarbeit


JdR und die Djo – Deutsche Jugend in Europa laden Aktivisten von JdR Mitgliedsorganisationen ein, am „russisch-deutschen Hospitationsprogramm für Fachkräfte auf dem Gebiet der Jugendarbeit“ teilzunehmen. Jugendorganisationen und Jugendclubs der Russlanddeutschen können Praktikanten aus Deutschland in ihre Organisation aufnehmen oder einem Aktivisten für ein Praktikum in einer Partnerorganisation in Deutschland teilnehmen lassen.

Weitere Details: https://jdr.ru/9271


Der Filmabend 
Eins, Zwei. Drei” fand in Kasan statt

In Kasan bereiten sich #Elternsindaktiv auf die Saison der ethnokulturellen Projekte für Kinder und Jugendliche vor, die diesen Sommer in verschiedenen Regionen Russlands und Deutschlands stattfinden. Im Rahmen der Vorbereitung wurde eine Filmvorführung der Trilogie „Eins, Zwei. Drei “veranstaltet, damit zukünftige Teilnehmer das Format ethnokultureller Sommerveranstaltungen kennenlernen können.

Weitere Details: https://vk.com/wall-320253_3793

Neue Mitglieder des Jugendclubs in Kaliningrad

Am 9. Februar veranstaltete Kaliningrad ein Treffen von JC„RuDeKids“, bei dem folgende Fragen aufgeworfen wurden: die  Wahl des Managementteams von JK, Besprechung des Aktionsplans für 2020 und Verteilung der Verantwortlichkeiten auf die JC-Mitglieder. Wir gratulieren den neuen Mentoren von JK und wünschen ihnen weitere fruchtbare Aktivitäten und Erfolg bei der Umsetzung von Projekten.
Weitere Details: https://vk.com/wall-75595072_1463

 

In Irkutsk über die deutsche Volkskunst berichtet


Am 14. Februar sprach Tatyana Gappel, eine Aktivistin des Jugendclubs Servus, auf dem Seminar „Erziehung eines russischen Bürgers: Bildung der russischen Identität im System soziokultureller und ethnokonfessioneller Merkmale der Region“ mit einer Studie „Die Rolle der Folklore in der geistlich-sittlichen Erziehung eines Kindes. Deutsche Märchen im Leben der Russlanddeutschen.“
Weitere Details: https://vk.com/wall-65427693_237

JdR startet die Registrierung von Jugendorganisationen und Jugenclubs der Russlanddeutschen

Die Registrierung wird jährlich durchgeführt, doch in diesem Jahr zielt der Inhalt des Fragebogens im Zusammenhang mit dem bevorstehenden 25. Jahrestag der Jugendbewegung der Russlanddeutschen unter anderem darauf ab, historische Informationen über Jugendorganisationen und -vereine zu sammeln. Die Sammlung der Informationen wird bis zum 2. März dauern.

Weitere Details: https://vk.com/wall-593525_8625

Anmeldung für Deutsch-Russisches Hospitationsprogramm 2020 ist geöffnet!

Ziel des Hospitationsprogramms ist es, den Erfahrungsaustausch in der Jugendarbeit zu fördern und die Voraussetzungen für die Planung gemeinsamer internationaler Projekte zu schaffen.

Teilnahme als Gastorganisation

Die Jugendclubs und Jugendorganisationen der Russlanddeutschen können im Zeitraum von März bis Dezember 2020 einen Hospitanten für 3 Wochen bis 3 Monaten in ihrer Organisation aufnehmen. 

 

 

 

Voraussetzungen

  • Die Gastorganisationen bietet den Hospitanten einen Unterkunft (vorzugsweise in einer Familie) für die gesamte Dauer des Programms; 
  • der Hospitant muss vor dem Beginn des Programms in Russland angemeldet werden (Anweisungen zur Anmeldung kannst Du im JdR Büro bekommen);
  • Aufgabenbereich, Zeitplan und freie Tage des Hospitanten müssen im Voraus abgestimmt werden; 
  • Die Verpflegungskosten trägt jeder Hospitant selber;
  • Am Ende des Praktikums muss von der Aufnahmeorganisation ein Bericht geschrieben werden.

Hier geht’s zum Bericht des Jugendclubs “Jugendheim” (Izhevsk), der im Jahr 2019 am Programm teilgenommen hat.

Für die Teilnahme als eine Gastorganisation bitte das Formular ausfüllen.

Teilnahme als Hospitant

Voraussetzungen: 

  • Dauer: 3 Wochen bis 3 Monate;
  • Alter: ab 18 Jahren;
  • Erfahrung im Bereich Jugendarbeit oder Freiwilligenarbeit;
  • Deutschkenntnisse wünschenswert;
  • Unterkunfts- und Versicherungskosten werden von den Veranstaltern übernommen; Reisekosten trägt der Teilnehmer selber;
  • Der Teilnehmer erhält das Tagesgeld. 

Was gehört zu den Aufgaben eines Hospitanten?

Die Aktivitäten des Hospitanten hängen von den Zielen und Besonderheiten der Gastorganisation und den Deutschkenntnissen des Hospitanten ab.

Im Allgemeinen kann der Praktikant die folgenden Aufgaben ausführen:

– Planung und Durchführung von Gruppenaktivitäten (Workshops, Kulturabende, etc.).

– Planung und Durchführung von Jugendprojekten (Festivals, Sprachcamps usw.).

– Büroverwaltung, PR (Übersetzung, Broschürendesign, Webseitenverwaltung usw.)

Ihre Ideen sind willkommen! 🙂 Als internationaler Hospitant kannst du neue Ideen und Kenntnisse einbringen. Wenn du ein eigenes Projekt oder einen Workshop zu einem bestimmten Thema durchführen willst, schreib der Gastgeberorganisation unbedingt vor Ihrer Ankunft in Deutschland darüber.

Mehr Informationen zum Programm findest du hier. Zu den Erfahrungsberichten geht es hier und hier. 

Für die Teilnahme als Hospitant bitte das Formular ausfüllen.

Eure Bewerbungen werden bis 16. März 2020 angenommen.

Bei Fragen zur Teilnahme wende dich bitte an die Projektmanagerin des JdR-Büros Anna Parfeneva: Tel: (495) 531 68 85 (Durchwahl 191) oder E-Mail: jdr@jdr.ru

Jugend macht Vorschläge zur Änderung der Verfassung der Russischen Föderation

Gegenwärtig erwähnt kein Artikel der Verfassung die Themen Jugend oder die staatliche Jugendpolitik. Im Rahmen des Treffens stimmten die Mitglieder des Vorstands über den Vorschlag zur Ergänzung des Artikels 72 der Verfassung ab. 

„Zur gemeinsamen Zuständigkeit der Russischen Föderation und der Subjekte der Russischen Föderation gehören:

e) Allgemeine Fragen der staatlichen Jugendpolitik, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Körpererziehung und Sport.“

An dem Treffen nahmen Leiter der Jugendorganisationen in Russland, Experten in der Jugendpolitik und Rechtswissenschaftler teil. Alle Teilnehmer des Arbeitstreffens sprachen sich für diese Ergänzung aus. Die Verfassungsänderung, die die Formulierung “staatliche Jugendpolitik” erwähnt, wird sich positiv auf die Gestaltung der Gesetzgebung in diesem Bereich auswirken.

Start der Aktion „Tolles Diktat-2020“

Die gesamtrussische Aktion „Tolles Diktat“ wird bereits zum 8. Mal auf Initiative russlanddeutscher Gesellschaftsorganisationen veranstaltet und findet zeitgleich zum internationalen UNESCO Tag der Muttersprache am 21. Februar statt.

Zur Teilnahme sind eingeladen: Schüler, Studenten, Studierende der Deutschkursen sowie alle, die an der Veranstaltung interessiert sind. Den Teilnehmern werden traditionell Texte mit den unterschiedlichen Sprachniveaus angeboten: von A1 bis C1. Weitere Informationen zum „Tolles Diktat-2020“ finden Sie in der Aktionordnung (hier in der russischen Sprache herunterladen).

Die Anmeldung zur Teilnahme ist jetzt noch einfacher geworden! Ihre Organisation kann ein Veranstaltungsort für die Aktion werden, indem Sie bis zum 17. Februar einen Antrag auf der offiziellen Webseite ausfüllen.

Wenn Sie das Diktat an einem der „Offenen Veranstaltungsorte“ (für einzelne Teilnehmer) schreiben möchte, wenden Sie sich an den Ansprechpartner des entsprechenden Ortes, um detaillierte Informationen zur Teilnahme zu erhalten. Informationen zum nächstgelegenen Veranstaltungsort und Kontakte der Ansprechpartner finden Sie auf der offiziellen Webseite der Aktion. Die Liste der „Offenen Veranstaltungsorte“ wird aktualisiert, sobald diese registriert werden.

Im vergangenen Jahr nahmen 34.000 Menschen aus 76 Regionen Russlands sowie aus Kasachstan, Kirgisistan, der Ukraine, Deutschland, Serbien, Kroatien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina an der Aktion „Tolles Diktat-2019“ teil. Zu den Gewinnern gehörten mehr als 7,5 Tausend Menschen.

Die jährliche Liveübertragung des „Tolles Diktats“ aus Moskau findet am 21. Februar 2020 um 19:00 Uhr (der Moskauer Zeit) statt (Textniveau A2). Stellen Sie eine Verbindung zur Liveübertragung über den Link her und schreiben Sie das Diktat von überall auf der Welt!

Um ihre Arbeit zu überprüfen und eine Teilnahmebescheinigung erhalten zu können, müssen Sie sich bis zum 20. Februar auf der Aktionsseite registrieren.

Die Ergebnisse der Aktion werden bis zum 20. März bekannt gegeben. Verfolgen Sie die Ereignisse des „Tolles Diktats-2020“ auf der Webseite sowie in unseren VKontakte– und Facebook-Gruppen.


Zur Kenntnis:

Veranstalter: Internationaler Verband der deutschen Kultur, Deutsch-Russisches Haus des Gebiets Tomsk und die Deutsche Online Schule.

Die Aktion wird vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation, vom Ministerium für Bildung der Russischen Föderation und von der Föderalen Agentur für die Nationalitätenangelegenheiten der Russischen Föderation in Zusammenarbeit mit dem Interregionalen Deutschlehrerverband, der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften, der Staatlichen Pädagogischen Universität Moskau, der Staatlichen Linguistischen Universität Moskau, der Staatlichen Medizinischen Universität Tjumen unterstützt.

Als Informationspartner fungieren die „Moskauer Deutsche Zeitung“, das Informationsportal der Russlanddeutschen „RusDeutsch“ und das Jugendinformationsportal der Stadt Tjumen und der Region Tjumen.

JdR Regional Digest 1.-31.Januar 2020

[Mit der ganzen Familie ins Museum]

Anfang Januar nahmen junge Familien der Russlanddeutschen und der Jugendclub „Perlenkette“ am Projekt „deutsche Familienexkursionen“ teil. Die Teilnehmer besuchten die Museen der kasaner (Wolga) Bundesuniversität, beschäftigten sich in der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale mit der Geschichte des Weihnachtens und hörten sich einen Vortrag über deutsche Architekten an.

Weitere Details: https://m.vk.com/wall-154908400_174

 

[#MezhnatstochkaOmsk versammelte junge Leute aus der gesamten Region Omsk]
Vom 3. bis 8. Januar nahmen 60 Kinder – Vertreter verschiedener Nationen – am interethnischen Lager #MezhnatstochkaOmsk  teil. Veranstalter war die Gesellschaftliche Jugendorganisation “Methodisches Zentrum der Deutschen im Gebiet Omsk”, die Aktivisten des Jugendclubs „Über das Limit“ waren die Teilnehmer des Projekts.

 

Weitere Details: https://vk.com/omskmiteinander?w=wall-4351342_2992

 

[Jugendliche aus dem Altai nahmen am humanitären Hilfsprogramm teil
Altaier regionale gesellschaftliche Jugendorganisation “Unite” führte ein humanitäres Hilfsprogramm für bedürftige Russlanddeutsche in den Gebieten Jarowoj, Slawgorod und Burlinski des Regions Altai durch. Vertreter der Organisation beschäftigten sich mit dem Einkauf von Lebensmitteln und Bettwäsche, deren Verpackung, Lieferung und Zustellung.

 

Weitere Details: https://vk.com/wall-3905616_880

 

[In Halbstadt fand ein gemütlicher Filmabend statt]

Am 19. Januar veranstaltete der Jugendclub „Das Daheim“ die Vorführung des Films „Deutscher Familienname. Russische Deutsche zu Sibirien, Familie und Freiheit “, die am 14. Dezember 2019 in Tomsk uraufgeführt wurde. Filmschöpfer sind der Vorsitzende des JdRs Eugen Wagner und die Journalistin Anna Yaroslavtseva (Fisher).

Weitere Details: https://vk.com/dasdaheim?w=wall-172413538_115

[In Saratow fand ein Arbeitstreffen zur Jugendarbeit statt]
Vom 25. bis 30. Januar diskutierten die deutschen Jugendlichen der Wolgaregion und des Südwestens Russlands im Rahmen eines Arbeitstreffens über ethnokulturelle Arbeit in der Struktur der Selbstorganisation der Russlanddeutscher, über Möglichkeiten der Interaktion von Jugendorganisationen mit lokalen Behörden und fassten auch die Beteiligung von Jugendclubs an föderalen und anderen Projekten von JdR zusammen.

Weitere Details: https://m.vk.com/wall-141039169_249

[Bewerbung für das JdR Labor 2020]
Vom 6. bis 10. März findet in Barnaul das erste föderale Projekt des deutschen Jugendverbandes statt — das «JdRLabor». Das Veranstaltungsprogramm umfasst Seminare, Workshops von Experten, Networking und Projektworkshops. Die Bewerbungen werden bis zum 3.Februar aufgenommen.

Weitere Details: https://jdr.ru/9215

[Die Ausstellung “In zwei Welten” fand in Nowosibirsk statt
Vom 23. bis 31. Januar konnten sich Interessierte im regionalen russisch-deutschen Haus in Nowosibirsk mit den Materialien der Wanderausstellung «In zwei Welten» vertraut machen, die dem Leben des deutschen Volkes in 25 Ländern gewidmet ist. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) der föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV), Bernard Gaida, stellte die Ausstellung vor. Der Jugendclub “JugendVitamin” war bei der Ausstellungseröffnung, und Vereinsvorsitzende Viktoria Wagner erzählte im Rahmen eines runden Tisches über die Jugendbewegung der Russlanddeutschen in der Stadt und in der Region.

Weitere Details: https://vk.com/jvnsk?w=wall-169887169_287


[
Deutsche Jugend spielt Brettspiele
In der Republik Komi Aktivisten der Jugendorganisation WIR testeten das Spiel «Phantasienland», die Jugendliche von Tjumen Verein «Jugendland» spielten Dixit, und die Teilnehmer des Jugendklubs «Jugendblitz» (St. Petersburg) haben Ihre Kenntnisse in dem Brettspiel in deutscher Sprache überprüft, die Fragen waren mit den historischen Fakten über die Städte und die deutschen Erfindungen verbunden.

 [In Moskau wurde der Tanzverband «Herzwerk» gegründet]
Am 30. Januar versammelten sich die Aktivisten des Jugendclubs «Warum бы и nicht» im deutsch-russischen Haus in Moskau, um Ihren Tanzpfad zu beginnen. Das erste Treffen des Tanzverbandes «Herzwerk» verlief fruchtbar. Die Mitglieder haben einige Volkstänze der Russlanddeutschen gelernt, und die nächste Probe findet im Februar statt.

Weitere Details: https://vk.com/wall-80800020_1773 

 

[Ausstellung “Deutsche in der russischen Geschichte” in Irkutsk]
Im Heimatmuseum in Irkutsk fand eine Ausstellung statt, die 255. Jahrestag der Ausgabe des Manifests von Katharina II. “Über die Erlaubnis für Ausländer … sich in Russland ansiedeln” gewidmet war. Sie umfasst mehr als drei Jahrhunderte der Geschichte des deutschen Volkes, das einen bedeutenden Beitrag zur Entstehung der russischen Gesellschaft, ihrer Entwicklung und der europäischen Integration gemacht hat. Die Aktivisten des Jugendclubs «Servus» begrüßten die Gäste der Ausstellung in Trachten und halfen bei den Führungen.

Weitere Details: https://vk.com/wall-65427693_234

Anmeldung für das Projekt #JdRLabor 2020 geöffnet!

Das Projekt wird vom Verband der Deutschen Kultur im Rahmen des Programms zur Unterstützung der russlanddeutschen Minderheit gemäß dem Beschluss der russisch-deutschen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen unterstützt.

Das Labor findet vom 6. bis 10. März 2020 in Barnaul statt.

Projektziel: Kompetenzsteigerung im Bereich der Jugendarbeit unter den Jugendlichen aus der Anzahl der Russlanddeutschen und die Anwendung des Wissens in der Tätigkeit der regionalen Jugendclubs. 

Die Projektrichtungen werden vom JdR Vorstand auf Basis von Prioritäten des JdR festgelegt, die im Konzept der Entwicklung der Organisation für 2018-2020 verankert sind.

Das Programm vom #JdRLabor umfasst Seminare, Workshops, Networking und Projektwerkstätte. Die im Rahmen des Labors entwickelten Projektideen können weiter umgesetzt werden und am #Projektwettbewerb_JdR teilnehmen.

Im Jahr 2020 befasst sich das Labor mit den folgenden Themen:

– “Kalenderfeiertage der Russlanddeutschen”;

– “Exkursionsplanung. Besichtigungen von deutschen Orten in russischen Städten“;

– Soziale Projekte”.

Das multinationale Projekt #МежнацточкаОмск fand in Omsk statt

Sechzig Jugendliche verschiedener Nationalitäten nahmen an dem Wintercamp teil. Sie wurden in 4 Forschungsgruppen aufgeteilt, deren Aufgabe war, die Kultur der Völker des Omsker Gebietes zu lernen und das Expeditionsbuch auszufüllen. Doch bevor die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeit aufnehmen konnten, mussten sie sich erstmal kennen lernen und sich möglichst schnell zu einem Team zusammenfinden.

Das reichhaltige Programm des Camps (Treffen mit Vertretern nationaler gesellschaftlicher Jugendorganisationen, Workshops, interaktive Konferenzen) ermöglichte es den Kindern, die Vielfalt der Bräuche, Traditionen und Kultur der Völker des Omsker Gebiets zu erkennen. Alle Veranstaltungen des Camps sind der interkulturellen Thematik gewidmet. Die Teilnehmer konnten auch verschiede Kultureinrichtungen der Stadt besuchen, um sich besser mit Geschichte und Ethnographie der Region vertraut zu machen. 

Junge Forscher hatten auch die Möglichkeit, einen der 7 unterhaltsamen Workshops zu wählen: Ethnomoda, Ethnobasteln, Videomontage, Ethnotheater, Pressezentrum, Schattentheater und Ethnotanzen. Und während der Ethnopausen lernten die Teilnehmer die Vielfalt der Spiele und Tänze verschiedener Völker kennen!

Märchenerzählerschule in Omsk

Dieses Projekt wurde im Rahmen der ethnokulturellen Sprachcamps Jugendtreffen durchgeführt. 50 Kinder aus Omsk und der Region Omsk verbrachten ihre Ferien sehr aktiv und kreativ. Alle Teilnehmer sind in die fabelhafte Stadt #Winterzauber geraten. Der Legende nach leben hier alle Märchenmeister und ihre Helden. Die Teilnehmer wollten Märchenerzähler werden. Dafür sollten sie aber die Schule der Märchenmeister abschließen. Im laufe der Woche reisten sie durch Märchen deutscher und russlanddeutscher Schriftsteller. Jeder wählte eine Werkstatt, in der das Team an einem Drehbuch arbeitete und ein Märchen zur Theateraufführung oder zum Film machte. Die Märchenmeister halfen den Lernenden gerne dabei!

Jeden Tag gab es in der Schule Deutschunterricht. Das war ein wichtiger Bestandteil des Kurses, weil die Ergebnisse der Arbeit in den Werkstätten auf Deutsch präsentiert werden. Während des Camps besuchten junge Lernende verschiede Workshops. Die Teilnehmer lernten Ball- und Volkstänze, entwickelten eine Märchenquest und ein Quiz, lernten die Grundlagen der Filmkunst und des Journalismus.

Zum Abschluss der Schule wurde am letzten Tag ein Ball organisiert, wo alle Schulabsolventen die Ergebnisse ihrer Arbeit zeigen konnte: ihre Kurzfilme, Theateraufführungen, Schattentheater und ein Musical. 

Vorbereitungen auf Weihnachten mit JdR

Die Vorbereitungen auf diese magische Zeit beginnen schon Anfang Dezember.  Wir dekorieren unser Haus oder unsere Wohnung, machen Geschenke für Freunde und Verwandte und öffnen die Türchen im Adventskalender. Einige kaufen sich einen Kalender, die anderen basteln den selbst. Der Jugendring der Russlanddeutschen hat für euch alle den Online-Kalender #AdventskalenderJDR vorbereitet. 

In #AdventskalenderJDR findest du viel Interessantes:

– Deutschübungen; 

– kreative Workshops, 

– Geschichte der Vorweihnachtsferien, 

– Informationen über Traditionen der Russlanddeutschen, 

– nationale Rezepte 

und viele andere schöne Sachen. 

Wir beginnen am ersten Adventssonntag! Am 1. Dezember wird das erste Türchen des Kalenders auf der Website jdr.ru geöffnet. 

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